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Tyler Moreno

Tyler Moreno

Titel: Tyler Moreno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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dieser Stinker schon in seinem Haus sein musste, würde er ganz bestimmt nicht seine Freundin mit ihm teilen. Kurzerhand stapfte er zum Bett, warf sich Nina über die Schulter und lief mit ihr zur Tür.
    Nina quiekte und der Hund wollte gerade knurrend vom Bett springen, als Ty sich ruckartig zu ihm umdrehte.
    "Denk gar nicht erst dran!", fauchte er den Rüden an, der mitten in der Bewegung stoppte und etwas unschlüssig drein sah. Ty trug Nina in sein Zimmer und schmiss sie kurzerhand aufs Bett.
    "Bleib!", sagte er zu ihr und lief zurück, um dem Hund noch eine Schüssel Wasser zu bringen. Dann schloss er die Tür zum Schlafzimmer und baute sich drohend über Nina auf.
    "Und wir zwei, Missy, haben ein großes Problem miteinander. Ich werde weder mein Schlafzimmer noch dich jemals mit diesem Hund teilen!"
    Nina nickte, doch das kleine Lächeln, das um ihre Mundwinkel zuckte, versprach noch einige Diskussionen.

 
      18 ... der Hund
     
     
    TY
     
    Ninas Eltern und Greg or bleiben noch eine Woche zu Besuch. Nina traf sich oft mit ihnen, aber meist untertags, wenn Ty beim Arbeiten war, sodass sie die Abende für sich hatten. Nun ja, für sich und diesen verflixten Hund. Hat ein Mann es jemals geschafft, gegen einen Hund zu konkurrieren und zu gewinnen? Wo besagter Hund doch darauf trainiert ist, jedes Wort zu befolgen und ständig zu gefallen?
    Dementsprechend schlecht gelaunt war Ty nach einer Woche Ty vs. Arco.
    "Ich bin eifersüchtig auf einen verdammten Hund!", fluchte er kurz vor Feierabend, als er mit Shane in seinem Büro saß.
    "Mach ihr ein Baby, dann vergisst sie den Hund!"
    "Wieso rede ich überhaupt mit dir? Ich sollte mit Ryan reden, der hat wenigstens eine Freundin."
    "Eine Freundin, die dieses Wochenende zu ihm zieht!", verkündete Ryan freudestrahlend, als er in diesem Moment das Büro betrat.
    "Soweit war ich schon", antwortete Ty mürrisch und fügte hinzu: "Kauf ihr nur nie einen Hund!"
    Ryan stutzte argwöhnisch. "Warum?"
    "Ty wurde quasi ausgetauscht. Was ist los, Mann?", sagte Shane
    "Ich hab ihr einen versprochen!", antwortete Ryan ein wenig ängstlich.
    "Mein Beileid und willkommen im Club!", war Tys einziger Kommentar, bevor er nach Hause fuhr.
     
    Mit noch immer schlechter Laune kam er zu Hause an. Gregor und Ninas Eltern waren an diesem Tag zurück geflogen, sodass Nina nun wieder völlig ihm gehören würde ... und dem Hund.
    Brummelig öffnete er die Haustür und lief direkt ins Badezimmer, um zu duschen. Als er zurück ins Schlafzimmer kam, saß Nina auf dem Bett und sah ihn nachdenklich an.
    "Hey", grüßte er sie und gab ihr im Vorbeigehen einen Kuss auf die Stirn.
    "Was ist los?", fragte sie.
    Er schüttelte den Kopf. Er hatte bei Gott keine Lust, seine lächerlichen Gedanken zu offenbaren.
    "Ty?", fragte sie etwas nachdrücklicher.
    "Ist einfach nicht mein Tag", antwortete er und lief in die Küche.
     
    NINA
     
    Ninas Leben war gerade einfach nur fabelhaft. Sie hatte die Zeit mit Gregor und ihren Eltern wirklich genossen. Sie hatten zusammen, inklusive Benson und Arco, die Stadt erkundet. Zu Fuß und nicht in diesem lächerlichen Bus! Nina hatte so viele Ideen, Eindrücke und Fotos sammeln können, dass es bestimmt für die nächsten drei Kalender reichen würde.
    Arco war traumhaft. Er folgte wirklich auf jeden Fingerzeig, war äußerst sensibel und verfolgte sie wie ein Schatten. Sie hatte ihm sogar ein paar Kunststückchen beigebracht, die sie ziemlich lustig fand. Am Besten gefiel ihr, wenn Arco ihr einen High Five gab. Es sah bei diesem immer ernsten Hund so lustig aus.
    Nur Tys Laune drückte ihre Stimmung. Er war seit Tagen ein wenig seltsam. Dass er aber noch nicht einmal zu ihr kam, war sehr komisch. Langsam folgte sie ihm in die Küche, Arco dicht auf den Fersen.
    Ohne sich umzudrehen, sagte Ty: "Entweder zu wirfst diesen scheiß Hund sofort aus meiner Küche oder ich werfe ihn aus meinem Haus!"
    Autsch! Nina zuckte automatisch zusammen und machte einen Schritt zurück. Puh, so trocken, wie er das gerade gesagt hatte, war er wirklich sauer. Und da war es auch wieder: MEINE Küche, MEIN Haus.
    Ja, theoretisch schon, aber manchmal konnte sie eben glatt vergessen, dass sie hier nur auf Zeit geduldet war. Schnell lief sie in ihr Schlafzimmer und rollte sich mit Arco auf ihrem Bett zusammen.
    Nach ungefähr einer Viertelstunde kam Ty in ihr Schlafzimmer und setzte sich auf den Schaukelstuhl, der in einer Ecke des Zimmers zum Verweilen einlud.
    Er schaukelte einige Male vor

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