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Tyler Moreno

Tyler Moreno

Titel: Tyler Moreno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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war sich des Geschenks, das sie ihm gemacht hatte, durchaus bewusst.
    Ihre Berührungen hatten ihm gezeigt, wie wenig Erfahrung sie tatsächlich mit Sex hatte.
    Sie waren vorsichtig, forschend gewesen, wie er es zuletzt als Teenager erlebt hatte. Sie waren völlig frei von der Aggressivität gewesen, die sonst meist den Sex mit den Geiern begleitete.
    Es gefiel ihm. Sehr!
    Ein sanftes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und Nina schmiegte sich an seine Schulter. So lagen sie lange Zeit beieinander. Kuschelten und genossen die Gegenwart des anderen.
    "Ich liebe den Anblick, den du mir gerade bietest, Querida, aber du solltest dich anziehen, bevor wir einschlafen", flüsterte Ty .
    Nina brummte widerwillig. Ty musste auflachen, so erheiterte ihn ihre Unwilligkeit, sich von ihm zu lösen.
    Er gab ihr einen Klaps auf den Po, was ihr ein unterdrücktes Stöhnen entlockte.
    Interessant … werde ich mir für ein andermal merken, grinste er in sich hinein.
    Schließlich setzte sie sich doch auf, schnappte sich sein Hoody und ihre Jogginghose und zog beides über.
    Sie öffnete ihren Schlafsack, machte aber keine Anstalten, ihn wieder zu schließen, nachdem sie sich hingelegt hatte.
    Ty zog fragend eine Augenbraue nach oben, woraufhin Nina ihm bedeutete, zu ihr zu kuscheln.
    Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er legte sich dicht hinter sie, breitete erst ihren und dann seinen Schlafsack über sie beide aus und vergrub seine Nase in ihrem wunderbar duftenden Haar.
    "¡Buenas noches!, Querida”, murmelte er noch kurz vor dem Einschlafen in ihr Haar, danach versank er in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
     

  5 Zu viel ist zu viel
     
     
    NINA
     
    Ein Finger, der kleine Kreise auf ihrem Bauch zeichnete, und weiche Lippen, die kleine Küsse auf ihrem Nacken verteilten, weckten Nina aus ihrem tiefen Schlaf.
    Blinzelnd öffnete sie die Augen, schloss sie aber sofort wieder, als die helle Sonne in ihren Augen brannte.
    Viel zu hell!
    Sie versuchte, ihre Augen zu bedecken, kam gegen die Helligkeit aber nicht an. Unwillig grummelte sie vor sich hin und drehte sich schließlich von der Sonne weg. Ihr Kopf prallte gegen eine harte, nackte Männerbrust.
    Ach ja, Ty!, erinnerte sie sich und musste ein wenig grinsen.
    "Du bist wach, Querida, ich weiß es!"
    Nina schüttelte den Kopf und drückte ihr Gesicht an seinen Hals. Tief sog sie seinen Geruch ein.
    Mhmmm … herrlich!
    Ihr gesamter Körper summte bereits wieder, als Tys Brust zu beben begann. Er lachte leise auf und fuhr dann mit seiner Hand unter ihren Pullover. Er streichelte ihren Rücken, in langen, gleichmäßigen Zügen. Es war ein unglaublich schönes Gefühl, das Nina leise zum Schnurren brachte.
    Er lachte wieder und küsste sie dann auf den Scheitel.
    "Es ist wunderschön, so aufzuwachen", sagte Ty ganz leise.
    Nina konnte nur zustimmend nicken.
    Er rutschte ein wenig tiefer, sodass sie auf Augenhöhe lagen. Nina wollte nicht vollends aufwachen. Sie wollte diesen Moment auf ewig festhalten, aber als seine Finger über ihre Lippen glitten, flatterten ihre Augenlieder von ganz alleine. Er sah so unglaublich gut aus. Verschlafen, verstrubbelt, entspannt und unglaublich sexy!
    Ein träges Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und erinnerte sie an eine Raubkatze, die gesättigt und faul in der Sonne liegt.
    "Guten Morgen, Schönheit", flüsterte Ty. Nina errötete und wollte sich seinem Griff um ihr Kinn entziehen.
    Sein Griff verstärkte sich und er sah ihr fest in die Augen.
    "Wende dich nicht von mir ab, Querida", hauchte er und legte seinen Lippen dann ganz sanft auf ihre.
    Sie würde nie genug davon bekommen, da war sie sich ganz sicher!
    Die federleichte Berührung seiner Lippen kribbelte auf ihren und Nina konnte nicht anders, als sich ihm entgegen zu strecken. Sie wollte mehr davon. So viel mehr!
     
    TY
     
    Ty mochte Küssen nicht. Es war zu nah, zu intim, zu alles! Aber Ninas Lippen an seinen fühlten sich so wahnsinnig gut an.
    Mehr!, knurrte er in seinem Inneren. Immer mehr!
    Als sie sich ihm auch noch entgegenstreckte, war er ganz verloren. Die Berührungen ihrer Lippen wurden fester, dringlicher. Ty ließ seine Hand in ihren Nacken wandern, um sie für seine Liebkosungen zu fixieren.
    Ganz leicht strich ihre Zunge über seine Unterlippe und dieses Gefühl schoss direkt in seinen Schwanz. Er war mittlerweile fast schmerzhaft hart, wollte und konnte den Kuss aber nicht beenden.
    Als Nina abermals mit ihrer Zunge über seine Lippe strich,

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