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überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights

Titel: überSINNLICHE Nächte - überSINNLICHE Nächte - Wild Nights Kostenlos Bücher Online Lesen
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gerieben. Sein heiseres, leises Stöhnen ermutigte sie, weiterzumachen.
    Erneut glitt seine Zunge über die achso empfindliche Spitze ihrer Klit. Sie zerbrach. Verzweifelt schrie sie seinen Namen und wäre fast gestürzt. Ihre Beine umklammerten ihn, ihre Hände hielten sich an ihm fest.
    Als die letzten Wellen der Lust abebbten, ließ Michael sie herunter. Sie glitt durch die Luft. Seine kräftigen Hände schlossen sich um ihre Taille, um sie zu stützen.
    »Wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich einfach auf dem Boden zerflossen.« Sie streichelte seine Wange und liebkoste die kantigen Züge seines Gesichts. Als ihre Finger ihn berührten und seine warme Haut mit den Bartstoppeln streichelten, grinste er. Geradezu boshaft.
    Das schwache Licht aus ihrer Küche - das sie immer angeschaltet ließ - fiel auf sein Gesicht.
    »Ohmeingott.« Erins Beine gaben nach. Ihr Herz setzte ein paar Schläge aus. Schwindel erfasste sie. »Sind das etwa Reißzähne?«

2
    »Sind die echt?«
    Trotz der dunklen Schatten sah Michael Erin deutlich. Sie stolperte rückwärts und zerrte ihren Rock nach unten. Sie starrte ihn entsetzt an, während ihre Hände darum kämpften, den Rocksaum über ihre Schenkel zu ziehen. In ihrem eiligen Bemühen, von ihm wegzukommen, stolperte sie.
    Michael war innerhalb eines Herzschlags hinter ihr. Er fing sie auf und stellte sie auf die Füße. Bei seiner Berührung schrie sie auf, und ihr Schrei zerriss ihm fast die Trommelfelle. Es war, als stieße sie eine Lanze in sein Herz.
    Was um alles in der Welt hatte er denn erwartet?
    Er hatte gewusst, dass dieser Moment irgendwann kommen würde. Aber er hatte geplant, diese Enthüllung mit mehr Sorgfalt zu machen.
    »Ja, Liebes. Sie sind echt.« Er hielt sie etwas länger als nötig fest, bis er sich überzeugt hatte, dass sie sicher auf ihren Beinen stand. Er sprach mit seiner tiefen, hypnotisierenden Stimme, um sie zu beruhigen. Sie kämpfte nicht mehr gegen seine Berührung an. »Ich bin ein Vampir.« Er versuchte, es möglichst sachlich auszusprechen. Als würde er über einen Job sprechen. »Aber ich verspreche dir, ich beiße nicht. Du musst mir glauben, dass ich dir niemals wehtun würde, Erin.«
    »Ein Vampir?« Erin riss sich von ihm los. Sie war erstaunlich stark, wenn man bedachte, dass sie nur eine zierliche Frau war. Aber er wusste, dass sie den schwarzen Gürtel hatte und gerne kickboxte. »Du machst wohl Witze«, schnappte sie.
    »Nein, Liebes. Es ist mir todernst damit.«
    Sie stöhnte auf.
    »Ich bin ein Vampir, und ich gehöre zu dir.«
    »Verschwinde.«
    Obwohl er ihr sein Ehrenwort gegeben hatte, nahm sie die Haltung einer Kämpferin an, die bereit war, zuzuschlagen.
    Vielleicht war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um sie seine Seelengefährtin zu nennen.
    Langsam umrundete Michael sie. Er wich zurück, bis er nur noch wenige Schritte von der Wohnungstür entfernt war. Er sank vor ihr auf die Knie, sodass er zu ihr aufblicken musste. Er hoffte, so weniger bedrohlich zu wirken.
    Sie starrte auf ihn herab. »Ich habe Erkundigungen über dich angestellt. Wie konnte mir das nur entgehen? Ich helfe doch Frauen, Männern wie dir aus dem Weg zu gehen!«
    »Erin, ich bin noch immer der Mann, mit dem du E-Mails ausgetauscht hast. Der Mann, mit dem du geredet hast. Der Mann, der dir Lust bereitet hat. Es hat sich nichts verändert.«
    »Vor dreißig Sekunden habe ich noch gedacht, du wärst ein netter, normaler Mann, der Software entwickelt und es liebt, nachts zu arbeiten. Und jetzt weiß ich, dass du einer Wahnvorstellung anhängst. Michael, Vampire sind Fiktion.«
    Sie ging zum Lichtschalter.
    Das Licht flutete in seine Augen. Michael blinzelte, um die einsetzende Blindheit zu vertreiben.
    Sein Plan war gewesen, sie erst bis zur Besinnungslosigkeit zu vögeln und ihr dann zu offenbaren, was er war. Langsam. Verführerisch.
    Aber dann, als sie auf seinem Gesicht kam, hatte ihr würziges Aroma seine Sinne überwältigt. Er hatte gehört, wie sie seinen Namen rief. Ihre Stimme war so heiser, und da schwang noch etwas mit ...
    Entzücken.
    Pure Freude.
    Ehrfurcht. Vor ihm.
    Er hatte die Kontrolle verloren, und - zack! - schon waren seine Reißzähne hervorgekommen.
    »Okay, Mr. Vampir. Ich will deinen Arsch und deine Zähne sofort auf der anderen Seite meiner Tür wissen. Aber pronto!«
    »Lass mich dir beweisen, was ich bin, Erin.« Michael hob sein Handgelenk zum Mund. Die scharfen Kanten seiner Reißzähne durchschnitten mit Leichtigkeit seine

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