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Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 14

Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 14

Titel: Ulf Blanck - Die drei Fragezeichen Kids - 14 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gefahr aus dem All
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Luft. »Hier ist sie. Jetzt aber schnell zur Polizei.«  Doch es war zu spät. In diesem Moment jagte der schwarze Van auf das Schrottplatzgelände. Die beiden Gangster schäumten vor Wut. Bei dem einen hingen noch überall zerschnittene Gummistreifen am Anzug. Seiner Sonnenbrille fehlte ein Glas.
    »Jetzt ist endgültig Schluss mit dem Theater!«, brüllte er. »Gib mir sofort den Laser, sonst drehe ich durch!« Justus hatte noch immer die Kiste in der Hand.
    »Hast du was an den Ohren? Na gut, dann hol ich sie mir eben.« Aufgebracht ging er mit riesigen Schritten auf Justus zu.
    »Er darf sie nicht bekommen!«, schrie der Professor Justus zu.
    »Halt den Mund, Opa«, schnauzte ihn der zweite Gangster an.  Plötzlich warf Justus die Kiste auf das Förderband der neuen Schrottpresse.
    »Was machst du da? Hör auf damit!«, brüllte der Mann mit der kaputten Brille. Doch Justus ließ sich 

    nicht beirren und legte einen großen Hebel um. Die Schrottpresse startete und das Förderband setzte sich in Bewegung. Jetzt erkannte auch der Gangster Justus’ Absicht. »Nein, schalte die Maschine aus!«  Wie besessen rannte er auf die Presse zu. Die Kiste kam den schweren rotierenden Walzen und Mahl-zähnen der Schrottpresse immer näher.  Fast hätte der Entführer sie erwischt – doch dann wurde die Randolph I von dem metallischen Greifer gepackt und zermalmt.  Ein fürchterliches Scheppern drang aus der Maschine und ein letztes Mal flackerte das Licht des Lasers auf.
    »Das war’s«, stöhnte der Professor. »Diese Erfindung ist für immer zerstört.«
    »Für uns war’s das aber noch lange nicht«,  krächzte der Gangster neben der Schrottpresse. Diese verschlang gerade krachend den Rest der Kiste.  Es war so laut, dass niemand hörte, wie ein Wagen auf das Grundstück fuhr.
    »Ihr habt mir ausrichten lassen, dass es Neuigkeiten gibt?«, rief eine bekannte Stimme plötzlich. Es war Kommissar Reynolds.  Der Rest war Routine für die Polizei von Rocky Beach. Justus konnte die ganze Geschichte schnell wiedergeben und die beiden Gangster ließen sich ohne Gegenwehr verhaften.  Überglücklich nahm der Erfinder Janet in den Arm. »Und du hattest schon Angst, dass es bei mir langweilig wird.« Janet war genauso erleichtert. »In Rocky Beach ist wirklich was los«, lachte sie. »An meinem nächsten Geburtstag komme ich garantiert wieder hierher. Aber dann sollte ich lieber Mom und Dad nichts von all dem erzählen. Sie würden mich sonst bestimmt kein zweites Mal hierher lassen.«  Jetzt mussten alle lachen. Nur die beiden Gangster fanden das nicht lustig und saßen mit  grimmiger Miene auf dem Rücksitz des Polizeiwagens. Janet und ihr Großonkel setzten sich in einen zweiten Einsatzwagen.
    »Halt, warte!«, rief Bob und reichte ihr die Kette mit dem Mondstein. Doch sie schüttelte den Kopf.
    »Nein, behaltet sie und bewahrt sie bis zum  nächsten Jahr auf! Dann vergesst ihr mich wenigstens nicht.«  Anschließend fuhr sie ein Polizist zurück zur Sternwarte.  Kommissar Reynolds schüttelte jedem der drei Detektive die Hand. »Also wenn ihr so weiter-macht, bin ich langsam überflüssig in Rocky Beach.  Gute Arbeit! Ich melde mich morgen bei euch. Den Van nehmen wir mit und stellen ihn sicher. Gute Nacht, Jungs!«  Mittlerweile hatte sich der Nebel aufgelöst und die drei standen allein auf dem Schrottplatz. Über ihnen funkelte der sternklare Himmel.
    »Also das Feuerwehrfest werde ich nicht so  schnell vergessen«, grinste Peter.  Plötzlich knatterte ein Motorroller auf das Grundstück.  Es war Skinny Norris.  Mit Schwung sprang der Junge vom Sattel und  ging direkt auf die drei ??? zu.
    »So sieht man sich wieder. Ich habe euch doch gesagt, ich bin immer bei euch. Also, habt ihr es euch überlegt? Es ist gleich Mitternacht. Der Geheimdienst wartet auf die Formel.«  Skinny Norris hatte anscheinend von den Ereignissen überhaupt nichts mitbekommen.
    »Seid ihr taub, oder was? Spuckt es aus! Wo habt ihr sie versteckt?« Bob konnte an diesem Tag seine beiden Freunde ein letztes Mal überraschen. Er griff in seine Hosentasche und hielt eine kleine rote Kugel in der Hand.
    »Okay, Skinny, du hast gewonnen. Die Formel  steckt in dieser kleinen Kugel. Der Professor hat sie uns anvertraut. Aber jetzt verrate uns auch, wo Janet und ihr Onkel sind!«  Skinny Norris’ Augen leuchteten. »Immer schön langsam. Wer sagt mir, dass da auch wirklich die Formel drin ist?«
    »Dann öffne doch die Kugel. Die

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