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Um die Ecke gekusst

Titel: Um die Ecke gekusst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cabot Meg
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liegt, muss es irgendeinen Weg geben, es wiedergutzumachen. Fällt dir denn GAR NICHTS EIN ?
    Nad
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    Von: John Trent < [email protected] >
    An: Max Friedlander < [email protected] >
    Betreff: Zuckerkranke Katzen
    Hey. Wie ich höre, machen diese nervtötenden Haustiere deiner Tante nun doch größeren Ärger als vermutet. Brauchst du Hilfe? Wenn du es als nächster Angehöriger von Mrs. Friedlander erlaubst, könnte ich wieder in das Apartment ziehen. Und du könntest so lange meine Wohnung haben. Was hältst du davon?
    John
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    Von: Max Friedlander < [email protected] >
    An: John Trent < [email protected] >
    Betreff: Zuckerkranke Katzen
    Weshalb sollte ich in dein Apartment ziehen? Wohnst du nicht irgendwo in der Pampa? Brooklyn oder so? Ich hasse U-Bahn-Fahren.
    Und wenn ich mich recht entsinne, hast du noch nicht mal Kabelfernsehen. Außerdem fährst du doch diese Armer-Literat-Nummer, richtig? Mit Futon auf dem Boden und Sperrholzkisten und so?
    Danke für das Angebot, aber lass gut sein.
    Max
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    Von: John Trent < [email protected] >
    An: Max Friedlander < [email protected] >
    Betreff: Zuckerkranke Katzen
    Okay, wie wär’s damit? Ich bezahl dir eine Unterkunft, wenn du mir das Apartment deiner Tante überlässt.
    Das ist mein Ernst. Notfalls auch im Plaza. Denk nur an all die Supermodels, bei denen du damit Eindruck schinden könntest.
    John
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    Von: Max Friedlander < [email protected] >
    An: John Trent < [email protected] >
    Betreff: Zuckerkranke Katzen
    Du bist echt erbärmlich, Mann. Dich hat’s echt erwischt, was? Muss an den roten Haaren liegen. Ich sehe jedenfalls nicht, was an diesem Mädchen so toll sein soll. Wenn du mich fragst, ist sie ein naseweises Miststück. Schlimmer noch, sie gehört zu diesen schrägen Weibern, die glauben, Tiere hätten Gefühle und all das.
    Gott, wie ich diesen Schwachsinn hasse.
    Jedenfalls echt nettes Angebot, mich im Hotel unterzubringen, aber wenn es so läuft, wie ich es mir vorstelle, kann ich schon bald wieder in meiner eigenen Wohnung leben. Deshalb noch mal – danke, aber kein Interesse.
    Max
    P. S.: Du bist echt jämmerlich, weißt du das? Ich könnte dich jederzeit mit einem viel hübscheren Mädchen zusammenbringen als dieser Tusse aus 15B. Ernsthaft. Sag Bescheid.
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    Von: John Trent < [email protected] >
    An: Nadine Wilcock < [email protected] >
    Betreff: Max
    Tja, ich habe versucht, mir wieder Zugang zu Apartment 15A zu verschaffen. Leider hat es nicht funktioniert. Klingt, als würde Max etwas im Schilde führen. Falls dich das tröstet – es hörte sich an, als würde er Mel nicht mehr allzu lange auf die Nerven fallen.
    John
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    Von: Nadine Wilcock < [email protected] >
    An: Tony Salerno < [email protected] >
    Betreff: Männer
    Warum sind Männer nur so dämlich? Ich meine, abgesehen von dir, natürlich.
    Ich habe John Trent geschrieben – ich habe mir trotz der vielen Arbeit im Büro die Zeit genommen, eine berührende und zutiefst emotionale Mail zu verfassen, in der ich angefragt habe, ob er sich nicht etwas einfallen lassen könnte, EGAL WAS , damit Mel ihm verzeiht. Dabei habe ich unüberhörbar anklingen lassen, dass sie, wenn er ihr einen Antrag machen würde, sehr wahrscheinlich Ja sagen würde. Und was tut er?
    Er mailt diesem dämlichen Max Friedlander und versucht ihn dazu zu bringen, ihn wieder ins Apartment seiner Tante einziehen zu lassen. Ich meine, wie blöd kann ein Mensch sein? Was muss ich nur tun, damit dieser Typ kapiert? Ein Schild raushängen?
    Was ist nur los mit euch Kerlen?
    Nad
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    Von: Tony Salerno < [email protected] >
    An: Nadine Wilcock < [email protected] >
    Betreff: Männer
    Nadine, wann lernst du endlich, dich nicht in die Angelegenheiten anderer Leute einzumischen? Lass John Trent in Ruhe. Lass Mel ihre Probleme selbst lösen. Sie braucht deine Hilfe nicht.
    Tony
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    Von: Nadine Wilcock < [email protected] >
    An: Tony Salerno <

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