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Um die Ecke gekusst

Titel: Um die Ecke gekusst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cabot Meg
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ENTSCHEIDEN, WAS ICH LIEBER MAG: DIE POTATO SKINS MIT CHEDDAR UND SCHINKENWÜRFELN VON FRIDAY’S ODER DIE POTATO SKINS MIT CHEDDAR UND SCHINKENWÜRFELN BEI APPLEBEE’S.
    ABER ZU DEINER FRAGE: AM ABEND, BEVOR ICH NACH KEY WEST GEFLOGEN BIN, WAR ICH TATSÄCHLICH MIT MAX BEI SEINER TANTE. EIGENTLICH SOLLTE MAX JA GLEICH MITFLIEGEN, ABER IN LETZTER MINUTE BEKAM ER EIN SHOOTING IN L.A. REIN, ALSO BIN ICH OHNE IHN LOSGEFLOGEN.
    DAS GANZE LIEF SO: AM ABEND VOR DEM ABFLUG KAM ER AUF EINMAL UND MEINTE, ER MÜSSTE IN DER WOHNUNG SEINER TANTE ETWAS ABHOLEN, ALSO HABE ICH UNTEN IM TAXI GEWARTET, SOLANGE ER OBEN WAR. SEINE TANTE HABE ICH NICHT KENNEN GELERNT. ER MEINTE, SIE SEI EIN ZIEMLICHES MISTSTÜCK UND WÜRDE MICH NICHT LEIDEN KÖNNEN, WEIL ICH ZU JUNG FÜR IHN WÄRE, WAS MIR ZIEMLICH HÄUFIG PASSIERT.
    JEDENFALLS KAM ER NACH EINER WEILE ZURÜCK, UND DANN SIND WIR INS CHILI’S GEFAHREN.
    WARST DU SCHON MAL DORT? DA GIBT ES DEN BESTEN ARTISCHOCKENDIP DER WELT.
    DA MÜSSEN WIR UNBEDINGT MAL HINGEHEN.
    TJA, DAS WÄR’S FÜR HEUTE.
    VIVICA
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    Von: George Sanchez < [email protected] >
    An: Mel Fuller < [email protected] >
    Betreff: Ich bin gerade an deinem Schreibtisch …
    â€¦ vorbeigegangen und habe gesehen, dass du nicht in deine Arbeit an der morgigen Kolumne vertieft bist, sondern in deine E-Mails.
    Mag sein, dass dir das bislang nicht klar war, aber wir bezahlen dich nicht dafür, dass du mit deinen Freundinnen kommunizierst, Fuller. Sondern dafür, dass du deine Arbeit machst.
    WÜRDE ES DIR ETWAS AUSMACHEN, GENAU DAS ZU TUN ???
    Oder verlange ich zu viel von dir?
    George
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    Von: Mel Fuller < [email protected] >
    An: George Sanchez < [email protected] >
    Betreff: Meine Güte, George
    KEIN GRUND, GLEICH ZU SCHREIEN !
    Es gibt da etwas, was mich nicht loslässt. Ich kann nicht genau sagen, was es ist, aber es könnte … keine Ahnung … eine Riesengeschichte dahinterstecken, George.
    Jedenfalls gibt es nur eine Möglichkeit, es herauszufinden: indem ich den richtigen Leuten die richtigen Fragen stelle.
    Also lass mich bitte meine Arbeit machen, und HÖR AUF, MIR STÄNDIG ÜBER DIE SCHULTER ZU GUCKEN !
    Könnte durchaus sein, dass ich sonst etwas Gemeines über dich schreibe.
    Mel
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    Von: George Sanchez < [email protected] >
    An: Mel Fuller < [email protected] >
    Betreff: Ich sag dir was
    Solange es nicht morgen auf Seite 10 steht, ist es mir völlig schnuppe.
    George
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    Von: Mel Fuller < [email protected] >
    An: [email protected]
    Betreff: Max’ Tante
    Vivica, es ist ziemlich wichtig, dass du versuchst, dich zu erinnern, an welchem Abend genau du mit Max in dem Haus warst, in dem ich wohne. War es wirklich der Abend vor deinem Abflug nach Florida? Vielleicht hast du ja noch die Bordkarte, oder jemand in deiner Agentur hat sich die genauen Flugdaten notiert.
    Mel
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    Von: Genevieve Randolph Trent < [email protected] >
    An: Mel Fuller < melissa.fuller@thenyjournalcom >
    Betreff: Mein Enkelsohn
    Liebe Miss Fuller,
    offiziell wurden wir einander ja noch nicht vorgestellt, sind uns jedoch vor kurzem bei einer Benefizgala im Lincoln Center begegnet. Ich bin sicher, Sie erinnern sich an mich – die ältere Dame in der Begleitung von John Trent, den Sie ja für Max Friedlander hielten. Sie beide haben sich längere Zeit unterhalten, wohingegen ich, nachvollziehbarerweise, nicht allzu viel sagen durfte, weil mein Enkel nicht wollte, dass Sie seine wahre Identität erfuhren – die Gründe hierfür sind Ihnen mittlerweile ja hinlänglich bekannt.
    Ich kann mich nicht für das Benehmen meines Enkelsohns entschuldigen … Das muss er selbst tun und hat er gewiss bereits getan. Soweit ich informiert bin, haben Sie beschlossen, seine Entschuldigung nicht anzunehmen, was selbstverständlich Ihr gutes Recht ist. Aber ehe Sie meinen Enkel endgültig aus Ihrem Leben streichen, Miss Fuller, möchte ich Sie bitten, Folgendes in Ihre Erwägungen einzubeziehen:
    John liebt Sie. Nach allem, wie er Sie behandelt hat, fällt es Ihnen natürlich schwer, das zu glauben. Aber genau darum bitte ich Sie.
    Ich wäre

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