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Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones

Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones

Titel: Und das ewige Licht leuchte ihr - Granger, A: Und das ewige Licht leuchte ihr - Rattling the bones Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Granger
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Erklärung glaubte oder nicht. Entscheidend war, er wusste, dass ich das Motorrad gesehen hatte. Der Rest war nicht entscheidend.
    Sein Verstand arbeitete ebenfalls auf Hochtouren.
    »Wie bist du dahintergekommen?«, wollte er wissen.
    Ich deutete auf die Wand hinter ihm, doch er drehte nicht den Kopf. »Sie hat die Familienfotos runtergenommen«, sagte ich. »Sie hätte die Bilder hängen lassen sollen. Sie sind mir gleich aufgefallen, als ich das erste Mal in die Küche kam und wir über ihre Großmutter geredet haben. Hinterher wurde ihr klar, dass ich mich möglicherweise deutlich genug an das Hochzeitsfoto erinnerte, um eine Ähnlichkeit mit Edna zu bemerken, wenn ich Edna das nächste Mal sah. Sie waren Schwestern, stimmt’s? Lilian und Edna Walters?«
    »Ist dir die Ähnlichkeit aufgefallen?«, fragte er, ohne meine Frage zu beantworten.
    »Nein, nicht direkt. Lottie hätte sich keine Sorgen machen müssen. Ich hätte die Bilder wahrscheinlich kein zweites Mal angesehen. Aber als sie die Bilder abgehängt hatte, fing ich an nachzudenken. Ich kaufte ihr die Geschichte von dem Erinnerungsfoto von Duane, das sie aufhängen wollte, nicht ab. Das war sein Motorrad da draußen in der Garage, richtig? Hübsch weggeschlossen vor neugierigen Augen. Sein ganzer Stolz, jede Wette.«
    Diesmal nickte Ferrier. »Ja. Der arme Tropf sah sich als Motorradrocker in schwarzen Lederklamotten. Er hat sie am Wochenende rausgeholt und ist damit nach Brighton oder Bournemouth geheizt oder in sonst irgendein Seebad. Manchmal ist Lottie auf dem Soziussitz mitgefahren, aber sie war nicht sehr scharf darauf, so durch die Gegend zu fahren.«
    »Und hat sie die Maschine von Zeit zu Zeit selbst gefahren?«, fragte ich mit erhobenen Augenbrauen. »So wie Sie, seit der arme Duane seine Ledermontur zum letzten Mal in den Schrank gehängt hat, dank Ihnen?«
    Er schwieg.
    »Ich nehme an, Sie waren der Fahrer, als Edna beinahe über den Haufen gefahren wurde, und Lottie fuhr die Maschine an dem Tag, als ich das Ziel war. Schade, dass es beide Male nicht so recht funktioniert hat, wie? Duane umzubringen war der leichte Teil. Edna und ich haben sich als schwieriger erwiesen, wie?«
    Er grinste, und ich wünschte, ich hätte den Mund gehalten. »Übung macht den Meister«, sagte er. »Beim nächsten Mal klappt es, keine Sorge. Und bis dahin dauert es nicht mehr lange.«
    Meine einzige Hoffnung, soweit ich es im Augenblick sehen konnte, war, dass er auf Lotties Rückkehr warten wollte und dass sie vielleicht eine andere Idee hatte. Sein Unwillen, ohne sie zu agieren, verriet mir, dass sie diejenige war, die die Entscheidungen fällte. Eine davon war gewesen, dass sie und Ferrier gemeinsam Lotties Freund und Geschäftspartner umbrachten. Bei diesem Gedanken gefror mir das Blut für einen Moment in den Adern. Ich schätze, mein Entsetzen war mir anzusehen, denn Adam grinste erneut. Er dachte wahrscheinlich, dass ich meinen eigenen Tod vor Augen sah. Doch ich dachte an Duane Gardner und Lotties Verrat. Es ist nicht das erste Mal, dass Liebe stirbt, und wenn es für die nicht mehr liebende Partei nicht so einfach ist, sich aus der Beziehung zu lösen, liegt Mord als Lösung nahe. Die grausigen Details sind in jeder Boulevardzeitung eine Doppelseite wert. Üblicherweise ist es ein Schuss aus einer Schrotflinte, abgegeben in einem einsamen Farmhaus, das zu einer Luxusbehausung umgebaut wurde. Diesmal war es eine Spritze in den Arm gewesen, in Susie Dukes Büro.
    »Ich nehme an«, sagte ich, »Lottie und Duane hatten nicht sehr viel gemeinsam, außer dem Wunsch, diese Agentur zu gründen.«
    »Du hast ihn kennen gelernt«, sagte Adam mit einem wegwerfenden Schulterzucken.
    »Wohingegen Sie eine alte Flamme waren, die in ihr Leben zurückgekehrt war. Sie haben einen guten Job und verdienen viel Geld und wohnen in den Docklands, und Ihr alter, gebrechlicher Großvater ist mehrere Millionen schwer. Ganz plötzlich war Duane unbequem. Schlimmer noch, er war ein guter Detektiv. Ich meine damit, er war nicht nur effizient, er war darüber hinaus ehrlich.«
    »Er war ein Trottel!«, sagte Adam.
    Manche Menschen betrachten ein Gewissen als eine Schwäche, und Adam Ferrier gehörte eindeutig zu dieser Kategorie.
    »Sie hatten Glück«, sinnierte ich, »weil Sie dabei waren, als Les zu Duane kam, um ihm von mir zu erzählen. Und Sie hatten noch mehr Glück, weil Les ausgerechnet an diesem Abend die Schlüssel der Duke Agency in diesem Pub verlor. Woher wussten Sie,

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