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Und der Wind erzaehlt von Zaertlichkeit

Und der Wind erzaehlt von Zaertlichkeit

Titel: Und der Wind erzaehlt von Zaertlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Garwood
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leise.
    Es erstaunte ihn ein bißchen, daß er tatsächlich ein Wort herausgebracht hatte. Das Gefühl ihrer Brüste an seinem Oberkörper erforderte seine ganze Aufmerksamkeit, und, verdammt, er gelangte langsam zu dem Glauben, daß das unerträglich lange Warten es wert gewesen war.
    Aber viel länger konnte er es wirklich nicht mehr aushalten.
    Connor stieß sie sanft an, so daß sie ihr Gesicht, das sie in seiner Halsbeuge verborgen hatte, zu ihm drehte. Er legte ihr einen Finger unters Kinn, und war erneut überrascht, daß sie sich widerstandslos küssen ließ. Natürlich wußte sie nicht, was sie tat. Ihre Lippen waren fest zusammengepreßt, doch durch sein sanftes Drängen entspannten sie sich schließlich ein wenig. Als er ihr sagte, was zu tun war, warf sie ihm zwar einen Blick zu, der besagte, daß er den Verstand verloren haben mußte, gehorchte aber und öffnete ihre Lippen.
    Und dann küßte er sie so, wie er es vorgehabt hatte, seit er sie heute zum ersten Mal gesehen hatte. Seine Zunge glitt in ihre feuchte Wärme und begann, ihren Mund zu erforschen. Es war viel, viel besser, als er es sich vorgestellt hatte. O Gott, er liebte es, sie so zu küssen.
    Auch ihr gefiel es ausnehmend gut. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und begann ihn zu streicheln, erst scheu, dann forscher, bis sie genauso begierig wie er darauf zu sein schien, einen Schritt weiterzugehen. Ein leises Wimmern entrang sich ihrer Kehle, und sie bewegte sich unruhig an seinem starken Körper.
    Das war Connors Untergang. Er hätte sie am liebsten sofort genommen, riß sich aber mit größter Anstrengung zusammen. Es würde ihr einen Schock versetzen, von dem sie sich so schnell nicht mehr erholte, wenn er sofort in sie eindrang. Zumal er ihr mehr weh tun würde, als es nötig war, denn sie war noch nicht bereit für ihn. Er würde sich also beherrschen … und wenn es ihn umbrachte!
    Er nahm sich Zeit, sie ausgiebig zu liebkosen. Er wollte all ihre Sinne reizen, wollte sie so erglühen lassen, daß sie keine Zeit mehr hatte, über das nachzudenken, was noch kommen würde. Sie sollte nur noch seine Liebkosung spüren, seinen Duft atmen, seinen Geschmack kosten. Doch jedes leise Stöhnen, das sie ausstieß, jeder Kuß, jede Bewegung, so sinnlich in ihrer Unschuld, drohte seinen Schwur, sich zu beherrschen, zu untergraben.
    Während er sie mit seinen Küssen beschäftigt hielt, hob er sie in seine Arme und legte sie auf die Decken nieder. Er zwang sich, vorsichtig mit ihr umzugehen und dachte sogar daran, sein Gewicht abzustützen, als er sich auf sie legte. Gott, sie roch so verdammt gut! Er vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, sog ihren wundervollen Duft ein und stieß ein kehliges Stöhnen aus.
    Brenna war überwältigt von dem, was mit ihr geschah. Sie hatte erwartet, daß es nach kurzer Zeit vorbei sein und sie schreckliche Schmerzen haben würde. Doch statt dessen fühlte es sich gut an, so gut sogar, daß sie noch mehr davon haben wollte. Viel, viel mehr …
    Als sein harter Körper sich auf sie legte, wurde vernünftiges Denken zu anstrengend. Er wisperte heiße Worte der Sinnlichkeit in ihr Ohr, was die seltsame Sehnsucht in ihrem Inneren nur noch verstärkte.
    Seine Hände waren überall. Sie spürte, wie sie über ihre Brüste glitten, wußte, daß sie es ihm verbieten sollte und bog sich ihm begierig entgegen.
    Sie versuchte ihn aufzuhalten, als eine Hand zwischen ihre Schenkel glitt. Doch er ließ sich nicht mehr aufhalten; dazu war es zu spät. Er mußte wissen, ob sie bereit für ihn war, und Gott mochte ihm helfen, wenn dem nicht so war. Doch dann spürte er die heiße Nässe und ergab sich seinen Bedürfnissen.
    Er wollte es schnell machen. Rasch schob er sich zwischen ihre Schenkel und stieß mit einer einzigen kräftigen Bewegung in sie hinein. Sie schrie vor Schmerz auf, und der Laut hallte im Wald wider. Erst als Connor spürte, daß er ganz von ihrer jungfräulichen Enge umschlossen war, hielt er inne, um ihr Zeit zu geben, sich an das ungewohnte Gefühl zu gewöhnen. Ein tiefes Stöhnen – oder war es ein Brüllen? – männlicher Befriedigung kam aus seiner Kehle, doch er war zu erschüttert durch das, was mit ihm geschah, um genau zu wissen, was er tat. Er konnte nur noch fühlen, und, lieber Gott, das mußte das Paradies sein. Jede Empfindung war rein und perfekt. Zum ersten Mal in seinem Leben empfand er pure Leidenschaft.
    Brenna empfand puren Schmerz. Sie wand sich unter ihm, befahl ihm, aufzuhören und

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