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und du bist weg

und du bist weg

Titel: und du bist weg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Theo Pointner
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Schulter trabte er hinter ihr her, die Frau war schon ein gutes Stück von ihm entfernt. Wären die beiden auch nur ein wenig an der Natur um sie herum interessiert gewesen, hätten sie den Rundumblick sicherlich genossen. Natürlich tauchten vereinzelt Häuser in ihrem Blickfeld auf, aber von dem typischen Großstadtmief keine Spur. Neben dem festgetretenen Weg befand sich ein kleiner Tümpel, an den Seiten türmten sich zwei gigantische Ameisenhügel. Der Weg ging um den Tümpel herum und gabelte sich in drei Abzweigungen. Claudia steuerte zielstrebig den mittleren Weg an, der durch ein kleines Waldstück führte.
    Als sie die ersten Bäume erreichten, hatte Hentrich seine Begleiterin eingeholt. Wie selbstverständlich legte er ihr den Arm um die Taille, ließ seine Hand aber sofort weiter abwärts wandern. Claudias Kleid war extrem kurz, Hentrich musste sich noch nicht einmal bücken, um seine Finger unter den Saum wandern zu lassen.
    »Kannst du denn nicht warten?«, giggelte die Frau albern. Statt einer Antwort griff Hentrich fester zu. Claudia quietschte auf und schlug spielerisch seine Hand zur Seite.
    Der Waldweg wurde allmählich breiter und führte auf einen weiteren, wesentlich größeren Teich zu, um den in regelmäßigen Abständen sogar Parkbänke postiert waren. In diese Ecke verirrte sich jedoch alle Jubeljahre mal ein Jogger und die beiden gingen weiter, bis sie eine kleine Schneise im Gebüsch erreichten. Hinter den dichten Sträuchern waren sie nicht zu sehen.
    Hentrich warf die Decke direkt neben einem Haufen aus Laub und Zweigen auf das Gras und breitete sie aus. Der Boden war zwar pitschnass, aber der Stoff schon so verfilzt, dass er der Feuchtigkeit lange genug standhalten würde. Und außerdem würde Claudia einen nassen Hintern bekommen und nicht er.
    Sobald die Spielwiese fertig war, schnappte er seine Begleiterin am Handgelenk und zog sie zu sich herunter. Bei ihren ersten Treffen war er noch zärtlich und rücksichtsvoll gewesen, inzwischen nahm er sich aber Sachen heraus, für die er von seiner ahnungslosen Gattin vor die Tür gesetzt worden wäre. Claudia ließ sich jedoch alles gefallen; wahrscheinlich stand sie sogar darauf.
    Während er seine Freundin energisch auf die Decke drückte, knetete er mit seiner Rechten heftig die Innenseiten ihrer Oberschenkel, ratschte weiter nach oben und kniff zitternd vor Erregung zu. Claudia quietschte wieder auf und wand sich unter ihm, aber Hentrich ließ sie nicht los. Stattdessen presste er seine linke Hand unter ihren Rücken und zerrte so lange an dem Reißverschluss ihres Kleides, bis das gute Stück nachgab. Mit einem Ruck zog er das Kleidungsstück herunter, so dass ihr Oberkörper entblößt war.
    »Mach langsam«, keuchte Claudia. »Du tust mir weh.«
    »Stell dich nicht so an«, nuschelte Hentrich und klemmte seine Finger unter den Rand ihres Höschens. Wie aus weiter Ferne hörte er ein reißendes Geräusch, als der dünne Stoff kapitulierte. Claudia wollte ihn protestierend wegdrücken, aber Hentrich packte ihr Handgelenk und presste ihre Finger dahin, wo sie seiner Meinung nach hingehörten. Ungeschickt nahm sie die Aufforderung an und machte sich an dem Reißverschluss seiner Jeans zu schaffen.
    Hentrich schwitzte inzwischen wie ein Schwein. Keuchend nahm er Claudia die weitere Arbeit ab und streifte seine Hose bis auf die Knöchel. Mit aller Kraft drückte er ihre Oberschenkel auseinander und ließ sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie fallen.
    Claudia schrie leise auf, klammerte sich aber dann mit ihren Beinen um seine Hüften und nahm den Takt seiner Stöße bereitwillig auf. Der Kerl in ihr war ihr zwar ziemlich schnurz, aber er war der erste Mann, bei dem sie einen Orgasmus gehabt hatte. In zwölf Jahren Ehe hatte ihr Mann es niemals geschafft, alle anderen Typen, die sie sonst ausprobiert hatte, waren genauso erfolglos geblieben; nur dieser bollerige brutale Schmierlappen schaffte es. Zwar war er alles andere als ausdauernd, aber selbst die kurze Zeit, die er benötigte, um sich auszukotzen, reichte ihr im Normalfall aus.
    Hentrich ackerte wie ein Berserker, während Claudias spitze Stöhner immer lauter wurden. Ihre Beine quetschten ihrem Beschäler fast die Luft aus dem Leib, ihre rechte Hand krampfte sich in die Wolldecke, während sie mit der linken den Laubhaufen umrührte. Sie erwischte ein paar Finger und griff automatisch zu.
    Obwohl sich ihre Sinne langsam aber sicher vernebelten, war ihr klar, dass sich Hentrichs

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