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Und eines Tages kommt das Glück

Und eines Tages kommt das Glück

Titel: Und eines Tages kommt das Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sheila O'Flanagan
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euch ja darüber, du und Romy.«
    »Oh.« Kathryn spähte in die Tüte. »Danke, Giselle, das ist wirklich nett von dir.«
    »Das sind sehr gute Produkte«, erklärte Giselle. »Ich benutze sie selbst.«
    »In dem Fall freue ich mich noch mehr darauf, sie auszuprobieren«, sagte Romy. »Wenn ich schon keine Schönheit bin, kann ich wenigstens was für meine Haut tun!«
    »Das wollte ich doch damit nicht …« Verwirrt brach Giselle mitten im Satz ab, als Romy sie angrinste.
    »Es ist schon okay. Ich habe verstanden. Wirklich. Und ich weiß es zu schätzen, Giselle. Danke.«
    »Möchte vielleicht jemand Tee oder Kaffee?«, fragte Veronica. »Mimi, möchtest du Saft?«
    »Ja, bitte.«
    Veronica goss Saft für Mimi ein, während Dermot den Kopf schüttelte. »Ich gehe jetzt besser wieder«, sagte er. »Larissa geht weg, und ich muss rechtzeitig zurück sein, um meinen Pflichten als Babysitter nachzukommen.«
    Veronica schnaubte, und er lächelte entschuldigend. »Ja, ich weiß. Früher war ich zu so etwas nicht zu gebrauchen. Tut mir leid. Ich entschuldige mich auch bei dir, Romy.«

    »Das hast du doch schon. Aber dass du dich bei Mam entschuldigst, das ist schon in Ordnung.«
    »Das muss dir nicht mehr leidtun«, erklärte Veronica. »Ich war schließlich auch daran beteiligt, nicht nur du. Aber wichtig ist doch, dass wir uns mal wieder gesehen und festgestellt haben, dass wir zivilisiert miteinander umgehen können. Also hatte diese schreckliche Sache etwas Gutes an sich.«
    »Ganz genau.« Kathryn stand auf. »Und ich habe mich sehr gefreut, dich wiederzusehen. Sehr sogar.«
    »Ich mich auch«, entgegnete Dermot. »Ich weiß, dass dieser Abschnitt deines Lebens ganz entsetzlich war, aber der Rest  – ich habe mich erkundigt, und du machst dich wirklich gut … Ich habe den Artikel über dich und die Betrugsverhandlung im Internet gelesen  – alle Achtung.«
    »Danke.« Sie wirkte überrascht.
    »Lass mal was von dir hören, Kathryn.« Er umarmte sie zum Abschied und wandte sich dann an Darragh. »Danke für deinen mutigen Auftritt gestern Abend«, sagte er, als er die Hand ausstreckte.
    »Kein Problem«, meinte Darragh und schüttelte ihm die Hand.
    »Und  – alles Gute für die Firma.«
    »Danke.«
    »Es hat mich gefreut, dich kennenzulernen.« Dabei lächelte er Giselle zu. »Ich kann jetzt verstehen, warum Darragh hin und weg war.«
    Giselle errötete.
    »Ich bringe dich noch zur Tür«, sagte Romy und hakte sich bei ihm unter, als sie gingen und die anderen zurückließen. »Du bist wirklich ein unverbesserlicher alter Charmeur.«
    Er lachte.
    »Und ob du das bist«, wiederholte sie. »Flirtest mit Giselle. Bist nett zu Mam. Schüttelst Darragh die Hand.«
    »Das habe ich doch nicht gemacht, nur um charmant zu sein«,
widersprach Dermot. »Das habe ich ernst gemeint. Veronica ist ein Phänomen, und Giselle ist ein Knaller.«
    »Lass das bloß nicht Larissa hören.«
    »Larissa ist die Liebe meines Lebens«, antwortete er.
    »Tatsächlich?«
    Inzwischen hatten sie seinen Wagen erreicht.
    »Neben dir«, erklärte er, und sie boxte ihm liebevoll in den Magen. »Sie ist die Richtige für mich«, fügte er hinzu. »Wir harmonieren auf eine Weise, wie es bei Veronica und mir nie der Fall war. Ich bin einfach glücklich mit ihr, Schatz.«
    Romy nickte. »Ich weiß. Und ich bin froh, dass du glücklich bist. Ehrlich. Ich bin froh, dass du sie und Erin hast, und wenn ihr noch ein Kind bekommt, dann freue ich mich sehr darüber.«
    »So viel Freude auf einmal«, neckte er sie.
    »Der gestrige Abend hat so einiges wieder zurechtgerückt«, erwiderte sie.
    »Gut«, meinte Dermot. »Aber vergiss nicht, mein Schatz, nur weil Darragh gestern als Ritter in schimmernder Rüstung Alan in die Flucht geschlagen hat, heißt das noch lange nicht, dass es nicht alle möglichen Probleme mit ihm geben kann, wenn es um die Firma geht. Also, pass auf dich auf bei diesem Vorstandstreffen. Blut ist dicker als Wasser, sagt man, aber Geschäft ist Geschäft, und du weißt, wie die Dolans dazu stehen.«
    Romy grinste. »Nur allzu gut.«
    »Dann ist es ja gut.« Dermot umarmte sie ein letztes Mal. »Gib deinem alten Herrn einen Kuss, und berichte mir, wie es gelaufen ist.«
    Sie küsste ihn auf die Wange und sah ihm nach, als er wegfuhr, ehe sie ins Haus zurückging.
    Darragh stand in der Küche und holte sich gerade ein Bier aus dem Kühlschrank.
    »Danke noch mal, dass du uns so heldenhaft verteidigt hast«, sagte sie, als er die

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