Und in der Hölle mach ich weiter
im Schlepptau, darauf zu. Ein Oberarschloch wollte etwas sagen, aber ich stoppte ihn: »GLAUB MIR – du wirst es nicht bereuen!« Noch bevor er protestieren konnte, schob ich sie in die Toilette, zog die Tür zu, und sofort beschlug das Glas. Sie packte mich und gab mir einen schludrigen, besoffenen Kuss.
»Fick mich so hart, dass ich nicht mehr weiß, wie ich heiße!«
Das muss man mir nicht zweimal sagen. Ich drehte sie um, lehnte sie übers Waschbecken, zerriss beim Herunterziehen ihren Victoria’s-Secret-Schlüpfer und knallte in sie rein wie seinerzeit Dale Earnhardt [10] in die Mauer in Daytona. Während ich mich in ihr vor und zurück bewegte, meldete sich mein Unterbewusstsein.
»Tucker, du hast dem Oberarschloch was versprochen.« Blödes, beschissenes Unterbewusstsein. Ich schaute mich um und suchte nach einer Lösung.
Die Toilette war so konstruiert, dass die Kloschüssel an der Hinterwand gegenüber der Tür stand, das Waschbecken war links an der Wand, und da sie über das Waschbecken gebeugt stand, fickte ich sie von hinten und stand dabei zwischen der Toilette und der beschlagenen Glastür. Dann hatte ich ’ne Idee: Da, genau vor meinen Augen, war der Türknopf. Hallo, Versprechen!
Ich drehte ihn auf offen, und die Tür schaltete sofort von beschlagen auf durchsichtig. Ein paar von den Leuten in der Schlange blickten in der Hoffnung, dass sie gleich aufginge, auf die Tü r … aber stattdessen sahen sie, wie ich das Mädchen fickte. Ich lächelte und verschloss die Tür wieder.
Und Tschüss, ihr Gaffer! Hatten die mir jetzt wirklich alle kurz beim Sex zugesehen?
Noch ein paar Stöße, und ich stellte das Schloss wieder auf offen. Das Glas wurde durchsichtig, diesmal standen vier Leute vor der Tür und starrten schockiert herüber. Ich lächelte, stieß noch mal kräftig zu und stellte wieder auf geschlossen.
Ich stellte auf offen.
Da standen acht Leute. Ich fing an, ihr auf den Hintern zu schlagen. Sie feuerten mich lautstark an.
HEILIGE SCHEISSE! WIE COOL IST DAS DENN!?
Ich schloss wieder.
Und öffnete.
Ein Dutzend Leute standen nun da. Ich zerrte an ihren Haaren und schlug sie wie einen Lastesel. Lauter Jubel! ICH BIN EIN SUPERSTAR. DAS IST DER HAMMER!
Ich schloss wieder ab.
Allmählich fragte ich mich, ob ich eher auf den Sex oder die Zuschauer stand. Auch egal! Ich sollte ins Pornogeschäft gehen. Letztlich ist nicht die Größe des Schwanzes das Wichtigste, sondern die Größe des Publikums, das er anzieht.
Ich öffnete und schloss die Tür wieder und wieder und bot den Zuschauern jedes Mal neue Varianten an: Ich zog an ihren Haaren, steckte ihr einen Finger in den Arsch, riss ihr Kleidungsstücke vom Leib, bewarf sie mit Toilettenpapier. Alles, was ich tat, brachte mir noch mehr Applaus von immer mehr Leuten ein. Jedes Mal. Gott, wie ich die Bühne liebe! Und das Beste war: Das Mädchen bekam von all dem gar nichts mit. Jedes Mal, wenn die Tür wieder klar wurde, ragte ihr Arsch ins Blickfeld. Für die Zuschauer war sie nur ein Arsch, der aus der Wand ins Bild kam.
Als ich die Tür zum zehnten Mal öffnete, standen mindestens 30 Leute davor und sahen zu, wie ich meinen Schwanz in dieses Mädchen jagte. Als ich merkte, dass ich bald kommen würde, beschloss ich, zum großen Finale meine Ladung genau in dem Moment auf die Glastür zu schießen, in dem die Tür durchsichtig werden würde. Ich fing an, immer härter zu pumpen, und kurz bevor ich kam, kniff ich meine Schwanzwurzel zusammen (damit der Schuss nicht losging, bevor ich so weit war), drehte mich Richtung Tür und spritzte in dem Moment, in dem ich auf offen stellte. Ich schenkte der Menge mein allerschönstes 0rgasmus-gesicht. WAS FÜR EIN FINALE!
Zuerst sah ich ihn noch nicht, da ich noch voll mit den Auswirkungen meines Orgasmus beschäftigt war, aber dann rückte er ziemlich schnell in mein Blickfeld.
Statt der erwarteten 30 Menschen, die mir zusehen sollten, wie ich meine Riesenladung gegen die Tür abschoss, stand da ein ein Meter 90 großer, schwarzer Sicherheitstyp, die Arme vor der Brust verschränkt mit einer 30 Zentimeter langen Taschenlampe in der Hand.
Er sah mich an, dann warf er einen flüchtigen Blick auf die Ladung an der Tür, dann trafen unsere Blicke wieder aufeinander. So blieb es einen Augenblick. Ein Moment der totalen Überraschung.
Dieser gemeinsame Moment hatte aber schnell ein Ende. Er endete in genau der Sekunde, als er sich mit der Schulter gegen die Tür warf, die aufging und mir ins
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