Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Und jetzt geht's mal um mich

Und jetzt geht's mal um mich

Titel: Und jetzt geht's mal um mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Rose Pretorius
Vom Netzwerk:
Schuldgefühle nach und nach auflösen, kommen Sie in einen Zustand des inneren Friedens und der Selbstannahme. Ihr Vertrauen in Ihre Entscheidungen

    wird größer. Das heißt natürlich nicht, dass Sie keine Fehler mehr machen, Sie werden sich jedoch besser mit Ihren Schwächen annehmen und das wiederum nimmt den Fokus von Ihren Fehlern weg. Er richtet sich auf Ihre Fähigkeiten und auf das, was Sie gut machen und worauf Sie stolz sein können. Ihre Energiefrequenz erhöht sich und Sie gehen das Leben gelassener an, es kommt in Fluss.

    Blütenessenzen und Aromaöle bei Schuldgefühlen
    Wenn Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen für Sie typisch sind oder Sie an einem heiklen Thema in Bezug auf Schuld arbeiten, so verbessern Sie die Wirkung der Klopfakupressur zusätzlich mithilfe der Bachblüte Pine. Sie ist das Hauptmittel bei Selbstanschuldigungen. Crab Apple kann helfen, wenn Schuldgefühle mit einem Gefühl der Unreinheit einhergehen. Sind Selbstvorwürfe mit Mutlosigkeit gekoppelt, kommt auch die Blüte Larch in Betracht, denn Larch gibt Kraft und führt ins Selbstvertrauen zurück.
    Als Aromaöl können Sie ein paar Tropfen Bergamotte in die Duftlampe geben. Es hat eine frische und warme Duftnote, muntert auf und gleicht auf sanfte Weise Stimmungsschwankungen auch bei Schuldgefühlen aus.
    Scham
    Mit den Schamgefühlen verhält es sich ähnlich wie mit den Schuldgefühlen: Frauen sind dafür empfänglicher als Männer. Auch Scham ist ein introvertiertes Gefühl und mit dem Wunsch gekoppelt, sich klein zu machen oder sich am liebsten zu verstecken, »in den Boden zu versinken«. Wir können vor Scham erröten, wenn die Menschen, denen gegenüber Scham empfunden wird, anwesend sind. Doch Scham kann auch ganz im Stillen gefühlt werden. Meist ist sie dann mit einem spezifischen Ereignis gekoppelt, das Sie mit Klopfen auflösen können.
    Wenn wir uns schämen, dann stehen wir nicht so gut da, wie wir das von uns erwartet haben. Wir sind nicht so stark oder
selbstsicher, wie wir sein wollten, irgendetwas ist misslungen, wir fühlen uns ertappt oder ungewollt gesehen.
    Auch Schamgefühle haben einen nützlichen Hintergrund. Sind sie natürlicher Art, so sorgen sie dafür, dass unsere Intimsphäre, unser Innerstes, geschützt ist. Wir sollten frei entscheiden können, wann und wem gegenüber wir unser Innerstes offenbaren wollen. Geschieht dies nicht, fühlen wir uns in unserem natürlichen Schamgefühl empfindlich verletzt. Gerade Opfer von Missbrauch sind oft mit Schamgefühlen besetzt, und sie schweigen, weil ihr Intimstes beschmutzt wurde und sie sich sogar noch mitschuldig fühlen, dass es so weit kommen konnte.
    Scham ist das einzige Gefühl, das mir bekannt ist, welches »anbefohlen« werden kann. »Schäm dich«, das ist die Aufforderung, die Kindern deutlich machen soll, dass da gerade etwas Schlechtes oder Schändliches getan wurde. »So etwas tut man nicht« ist die Botschaft, die dahinter steht. Damit erspart man sich eine Erklärung, die dem Kind Aufschluss darüber geben könnte, was soeben abgelaufen ist oder wie es mit der Situation besser hätte umgehen können.
    Scham kann jedoch auch später immer wieder auftreten, wenn wir zum Beispiel von einer Person offen abgelehnt werden, vor allem, wenn diese Person für uns wichtig ist oder uns sehr nahesteht. Es scheint damit zu tun zu haben, plötzlich und unerwartet in negativer Weise im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen.
    Negative Bewertungen, die zu einem Gefühl der Scham führen, sind immer verbunden mit der Überzeugung, etwas nicht richtig gemacht zu haben oder nicht o.k. zu sein, dumm, wertlos oder eben nicht gut genug zu sein. Im Laufe der Jahre werden sie zu tiefen Kernüberzeugungen, die sich hartnäckig halten.
    Wenn Sie in Ihrer Kindheit häufiger Situationen erlebt haben, in denen Sie sich zu dumm, zu hässlich, zu klein oder nicht so erlebt haben, wie Sie hätten sein sollen, sind Sie vielleicht mittlerweile überzeugt davon, »nie gut genug« zu sein? Dies ist
einer der häufigsten negativen Glaubenssätze. Er führt zu einem Verhalten, das nicht mehr unbedingt von inneren Bedürfnissen und aus dem Herzen heraus genährt wird. Es orientiert sich mehr daran, was andere von Ihnen erwarten oder erwarten könnten. Sie können durch bloße Taten

Weitere Kostenlose Bücher