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Und Sei Getreu Bis in Den Tod: Mitchell& Markbys Letzter Fall

Und Sei Getreu Bis in Den Tod: Mitchell& Markbys Letzter Fall

Titel: Und Sei Getreu Bis in Den Tod: Mitchell& Markbys Letzter Fall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Granger Ann
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redete noch immer eindringlich auf Jeremy Jenner ein und erhielt noch immer keine Antwort. Toby kam hinzu, und seine Anwesenheit schien Jeremy aus seiner tranceartigen Lethargie zu wecken. Er nickte und bewegte den Mund. James Holland, vielleicht zufrieden, dass Jeremy nun in guten Händen war, ließ die beiden Männer allein und ging zu Alison. Es gab eine kurze Unterhaltung, und dann setzten sich alle in einer langsamen Prozession in Richtung Friedhofstor und den dahinter parkenden Wagen in Bewegung. Im Hintergrund, verborgen im Schatten des Kirchengebäudes, erspähte Meredith zwei Männer mit Schaufeln, die auf ihre Werkzeuge gelehnt standen und darauf warteten, dass alle gegangen waren, damit sie ihre Arbeit beenden konnten. Meredith erschauerte.
    Jeremy hatte sich zu seiner Frau gesellt, und sie führten die kleine Prozession an. Sie erreichten das Tor als Erste, und gerade als sie es durchschritten, wankte Jeremy plötzlich und brach zusammen. Für die Zuschauer schien sich alles, wie es bei schockierenden Dingen häufig üblich ist, in Zeitlupe zu ereignen.
    Für Meredith sah es aus, als würde Jeremy in seinem dunklen Mantel langsam die Luft verlieren und zusammenschrumpeln. Alison streckte die Hände aus, als wollte sie ihn irgendwie auffangen und halten. Toby sprang hinzu, doch auch er kam zu spät. Seine Finger bekamen Jeremys Ärmel zu fassen, doch die schwarze Gestalt sank weiter unausweichlich in sich zusammen, bis sie am Boden lag und sich nicht mehr regte.
    Der Bann war gebrochen. Alle rannten vor. Toby hielt Jeremy im Arm. Sein Gesicht war verzerrt, sein Atem ging unregelmäßig. Alison kniete neben ihm, hielt seine Hand und rief immer wieder verzweifelt seinen Namen. Hinter ihnen klammerte sich Chantal Plassy an den Arm ihres Mannes, das Gesicht starr vor Entsetzen. Markby rief mit seinem Mobiltelefon einen Krankenwagen herbei, doch bevor der Notarzt eintraf, wurde Jeremys Blick glasig, und das schmerzhafte Atmen hörte völlig auf.
    In Overvale House nahm Mrs Whittle den Anruf entgegen, dann ging sie in den Speisesaal. Sie musterte kurz das unberührte Büfett, das so hübsch angerichtet war, bevor sie methodisch anfing, alles zurück in die Küche zu tragen.

    KAPITEL 15
    Alan Markby, Meredith und Toby saßen in Alans und Merediths Lieblingslokal, dem Saddler’s Arms. Es war früh am Abend und das Pub erst zu einem Viertel gefüllt. Vom Tresen kam ein Gemurmel von Stimmen, als sich zwei Stammgäste dort niederließen. Der Barmann nahm sich Zeit, um in aller Ruhe mit Kreide eine Notiz an die Tafel über ihren Köpfen zu schreiben. »Spezialität heute«, stand dort zu lesen. »Würstchen und Kartoffelpüree mit Porree. Vegetarischer Brokkoli und überbackene Pasta.« Es waren die gleichen Spezialitäten wie vergangene Woche, und es würden sehr wahrscheinlich die gleichen sein wie in der kommenden Woche, doch das kümmerte niemanden. Wenn es eine Änderung der vertrauten Speisekarte gegeben hätte, würden manche Stammgäste vielleicht sogar mit unzufriedenem Gemurre reagieren. Die Kundschaft des Saddler’s Arms wollte, dass die Dinge ganz genauso blieben, wie sie waren.
    Obwohl es im Verlauf des Tages gelegentlich geregnet hatte, fiel nun ein einzelner Sonnenstrahl durch das Fenster und auf Meredith. Er ließ ihr braunes Haar golden glänzen, was sehr gut zum Glanz des messingfarbenen Pferdegeschirrs am Deckenbalken über ihrem Kopf passte. Alan Markby lächelte Meredith an, und sie lächelte zurück.
    Toby, der es bemerkte, blickte für einen Moment traurig drein. Laut fragte er: »Dann haben Sie die Reifenspuren letzten Endes doch noch identifizieren können?«
Markby wandte ihm seine Aufmerksamkeit zu. »Sie stammen vom Lieferwagen, ja. Wir fanden die gleichen Spuren am Rand des Wäldchens, wo der Boden weicher und noch nicht ausgetrocknet war und wir bessere Abdrücke nehmen konnten. Die Spurensicherung hat sich das Innere des Wagens vorgenommen und fand Spuren von Fionas Blut. Es war der letzte Beweis, den wir noch brauchten. Die Fotografie von Ted und Fiona machte es ihm mehr oder weniger unmöglich, seine Beteiligung an den Drohbriefen abzustreiten, doch wir mussten ihn erst eindeutig mit der Leiche in Verbindung bringen. Er hätte der Versuchung clever zu sein widerstehen sollen und Fiona auf dem Weg neben dem Wäldchen liegen lassen sollen. Darüber hinaus hat sich herausgestellt, dass das Mobiltelefon, das er im Büro von Rusticity in der Schublade liegen hatte, Fiona gehörte. Er hat

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