Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)
langen Schritten bei ihr. Er hielt ihr Handgelenk fest.
»Noch nicht, Alice. Ich will nur sicherstellen, dass Marcia und ich keine weiteren Besuche deines Rechtsbeistands mehr erwarten müssen. Und ich will auch keine verschleierten Drohungen mehr hören, dass die Polizei sich nach dem Verbleib der Gemälde erkundigen wird. Habe ich dein Wort darauf?«
»Ja«, schrie Alice und versuchte, ihre Hand aus seinem Griff zu befreien. Ihr Unterleib fühlte sich gespannt und geschwollen an, was auf das ständige Winden und Pochen des Vibrators in ihr zurückzuführen war.
»Schließlich«, fuhr Guy fort und streichelte dabei mit der freien Hand ihre Brüste, während sie sich schüttelte und vor sexueller Not zu wimmern begann, »hast du auch Dinge, die du verstecken musst. Dinge, die den Testamentsvollstreckern deines verstorbenen Mannes nicht gleichgültig wären. Stimmt das, oder stimmt das nicht?«
Alice begann laut zu keuchen, und ihr Atem kam noch schneller. Guys Finger streichelten so sanft über ihre Brüste, dass die wunderbaren Empfindungen jetzt von den Nippeln in ihren Unterleib schossen.
»Ja, ja, ich weiß«, brabbelte sie. »Es tut mir leid, Guy. Ich wollte keinen Ärger verursachen. Ich wollte ihn mir nur vom Hals schaffen. Er trieb mich mit seinen stupiden Fragen in den Wahnsinn, Fragen über Michael und die Leute, die mit ihm zu tun hatten. Ich dachte, du könntest eher mit ihm fertig werden als ich.«
»Wie rücksichtsvoll«, sagte Guy, und dann fing er an, ihren Nippel zwischen zwei Fingern zu quetschen; zuerst sehr sanft, aber dann nahm der Druck zu, bis sie nicht mehr wusste, ob das, was sie fühlte, noch von der Lust herrührte. Aber auch wenn es keine Lust mehr war, reagierte ihr Körper auf eine Weise, die sie bisher nicht gekannt hatte; sie hörte sich schluchzen und Guy anflehen, sie kommen zu lassen, denn die Spannung stieg bis zum Unerträglichen an.
Nach einem letzten kräftigen Quetschen des Nippels, der sich rapide dunkelrot färbte, ließ Guy ihre Brüste in Ruhe. Seine Hand strich über das Tal dazwischen und wanderte dann über ihren Bauch, sodass jeder Muskel in ihr vor lauter Erwartungsfreude zu springen schien.
»Dann wirst du ihn mir jetzt nicht mehr auf den Hals hetzen?«, fragte Guy leise.
»Nein!«, schrie Alice. »Wie oft muss ich es dir denn noch sagen? Ich verspreche, dass er dich nicht mehr belästigen wird. Und jetzt lässt du mich kommen, ja?«
»Marcia, komm her«, befahl Guy. Er fühlte, wie Alice sich versteifte, aber er ignorierte ihren Widerstand. Er wollte, dass es Marcia war, die der verzweifelten jüngeren Frau erlaubte, ihre Erlösung zu finden, denn er wusste, dass er und Marcia auch später noch Lady Alice besuchen würden. Sie mussten sie in ihrem Einflussbereich halten.
Lady Alice musste lernen, sie beide als Quelle ihrer Lust zu akzeptieren, nicht nur ihn. Obwohl er sie manchmal auch allein besuchen würde, denn es gefiel ihm, sie in der privaten Atmosphäre ihres Schlafzimmers zu nehmen, weg von den neugierigen Blicken anderer.
Marcia kniete sich auf den Boden und spreizte Alice’ zitternde Beine. Dann löste sie mit unbeschreiblicher Zartheit die äußeren Schamlippen. Langsam glitt ihre Zunge in den nassen Kanal. Sie hielt den Vibrator auf einer Seite fest und ließ die Zunge auf der anderen Seite wirbeln.
Guy schob Alice ein wenig zurück, damit es für Marcia leichter wurde. Die Zunge hatte jetzt die dichte Masse der Nervenenden erreicht, die den Schlüssel für Lady Alice’ gewaltige Erleichterung enthielt.
Alice fühlte den sanften Druck, der immer weiter nach oben trieb. Sie begann, unkontrollierte Schreie der sexuellen Gier auszustoßen, bis Marcias Zunge endlich ihre Klitoris angriff und den kleinen Fleischknoten von allen Seiten umspielte.
Guy legte die Hände auf Alice’ Schultern, und als ihr Körper von einem gewaltigen Orgasmus gerüttelt wurde und sie sich instinktiv vom Tisch aufbäumte, drückte er sie wieder nach unten, sodass sie, selbst als die Muskeln sich in der großen Lust entkrampften und ihre Nervenenden explodierten, die fortgesetzte Stimulierung des Vibrators auskosten konnte. Daher schien der Orgasmus gar nicht enden zu wollen. Guy und Marcia schauten neugierig zu, wie sich der schlanke Körper krümmte und wand und schließlich in einem Tumult sexueller Ekstase zusammenbrach.
Schließlich, als der Körper keine weiteren Zuckungen von sich gab und der Kopf auf ihren Brustkorb fiel, gab Guy seiner Partnerin das
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