Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)
für mein gesellschaftliches Leben interessiert, Mrs. Rogers. Wir brauchen Sie heute Abend nicht mehr, danke.«
»Wie man sein Dienstpersonal bei Laune hält«, sagte Guy sarkastisch. »Wirklich, Alice, du hast immer noch nicht gelernt, wie die eigenen Leute geführt werden müssen. Ich fürchte, wenn du Mrs. Rogers so abkanzelst, wird man auf deine Herkunft schließen.«
»Ich habe keine Ahnung, wovon du redest«, sagte Alice und sah verärgert aus.
»Mir fiel deine Mutter ein, von der es hieß, dass sie eine sehr gesellige junge Frau gewesen ist. Aber ich nehme an, dass das längst vergessen ist. Oder nicht? Warum glaubt Mrs. Rogers, dass deine Freunde dich vernachlässigen?«
»Weil sie nicht blind ist«, gab Alice wütend zurück. Sie war drauf und dran, ihre Fassung zu verlieren. »Niemand ruft mehr an, erst recht nicht, seit es Gerüchte gibt, dass es Probleme mit dem Besitz gibt. Die gefälschten Gemälde zum Beispiel. Ich habe keine Ahnung, warum sie glauben, ich könnte irgendwas damit zu tun haben. Ich weiß doch nichts über Kunst.«
»Und auch nicht über Innenarchitektur«, murmelte Marcia.
»Ich nehme an, deshalb hast du deinen Rechtsberater zu mir geschickt«, sagte Guy langsam. »Weil du weißt, dass ich ein Experte auf dem Gebiet bin, hast du vermutlich geglaubt, ich könnte helfen, die fehlenden echten Gemälde aufzuspüren, habe ich Recht?«
Alice kaute unentschlossen auf der Unterlippe. »Ja, so ungefähr«, sagte sie leise.
Guy lächelte. »So habe ich es mir gedacht. Ich meine, nach allem, was wir uns gegenseitig bedeuten, konnte ich mir nicht vorstellen, dass du mir unterstellst, ich hätte irgendwas mit dem Verschwinden der Gemälde zu tun. Leider hat dein Anwalt da irgendwas falsch verstanden. Nun, da wir das geklärt haben, können wir mit dem Champagner anfangen, was?«
Alice sah ungeheuer erleichtert aus. Sie reichte ihm die Flasche. »Würdest du sie bitte öffnen, Guy?«
»Natürlich. Während ich das tue, könntest du dich vielleicht auf diesen Glastisch legen, das Gesicht nach unten. Marcia und ich haben ihn herangeholt, als du nicht im Zimmer warst.«
Alice starrte ihren Gast an. »Was soll ich tun?«
»Du sollst dich bäuchlings auf den Tisch legen«, wiederholte er leise. »Komm schon, Alice. Ich dachte, du wolltest wieder ein bisschen Spaß am Leben haben. Es ist zu spät, um sich in unserer Beziehung so schüchtern zu geben.«
Langsam gehorchte Alice. Sie glitt über die Breite des Tischs, sodass ihr Torso an einer Seite überhing, und die Beine baumelten auf der anderen Seite.
»Lass deinen Kopf unten«, sagte Guy leise. »Marcia und ich werden dir bald den Champagner bringen. Ich weiß, dass du ihn sehr kalt haben willst.«
Marcia hatte zwei Gläser halb gefüllt und schlenderte hinüber zum Tisch, auf dem die junge Frau ausgestreckt lag. Guy ging in die Hocke und löste langsam das kunstvolle Mieder von den festen weißen Brüsten der Lady Alice. Dann nahm er eines der Gläser aus Marcias Hand, und gemeinsam tunkten sie jeweils eine Brust in den gekühlten Champagner.
Alice sog scharf die Luft ein, als die kalte Flüssigkeit ihre warme Haut berührte. Marcia und Guy drückten ihre Brüste und ließen sie in den Gläsern rotieren, sodass ihre sich schnell verhärtenden Nippel ganz im perlenden Getränk untergingen.
Als Alice vor steigender Erregung zu zittern begann, zogen Marcia und Guy die Gläser zurück, und Guy drückte seine rechte Hand in Alice’ Nacken. »Setz dich hin, Alice. Wir möchten jetzt unseren Drink genießen.«
Ohne ein Wort gehorchte Alice. Sie hatte sich den ganzen Tag schon in einer hohen sexuellen Spannung befunden, während sie auf Guys Ankunft wartete, und seit er eingetroffen war, erhöhte sich ihre Erregung noch, und selbst in diesem Moment fühlte sie, wie sich in ihr ein Orgasmus aufbaute.
»Es wäre besser, wenn sie sich hinlegte«, schlug Marcia vor. Guy nickte und presste gegen Alice’ nackte Schultern. Er drückte sie nach unten, und sobald ihr Rückgrat den Tisch berührte, beugte sich das Paar über sie und begann, den Champagner von ihren Brüsten zu lecken.
Guy leckte nur ein paar Sekunden lang, dann begann er zu saugen und zog die großen braunen Nippel in seinen Mund. Er ließ die Spitze seiner Zunge über die harten Warzen wirbeln, während er seine Saugkraft aufrechterhielt. Marcia nippte viel länger an der kalten Flüssigkeit; sie ging delikater mit der Brust um. Ihre Zunge strich über die Unterseite von Alice’
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