Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)
lustvollen Gefühlen, die Guys Finger in ihr auslösten. Hilflos begann sich Marcias Unterleib zu winden, zu heben und zu senken.
Ihr oberer Körper konnte nur durch ihre eigenen Bewegungen stimuliert werden, aber dann strich Guy mit einer Hand unter ihren Bauch; er schob ihre Schenkel weiter auseinander und zog die Hüften näher an sich heran, um die Penetration leichter für ihn zu machen.
Ihre Füße standen fest auf dem Boden, und sie versuchte, den Rücken so flach wie möglich zu halten, damit Guy die maximalen Voraussetzungen für eine tiefe Penetration hatte. Ihr Bauch fühlte sich hart und geschwollen an, und als sie hörte, dass Alice einen gedämpften Laut von Frustration und Begierde von sich gab, wusste Marcia, dass ihr eigener Orgasmus nur wenige Sekunden entfernt war.
Guy stieß heftig und ohne Warnung in sie hinein, gleich nachdem er seine Finger aus dem Rektum zurückgezogen hatte. Die Wände ihrer Vagina spannten sich um ihn, und sie begann ihn zu melken, weil sie wusste, wie sehr er das mochte. Als er fühlte, wie sich die samtweichen Muskeln um seinen pochenden Schaft schlossen, hörte Guy auf, Marcias Rücken zu streicheln. Er brauchte die Hand jetzt, um unter Marcia zu greifen und ihre Klitoris zu lokalisieren.
Marcia zuckte bei seiner ersten Berührung zusammen, und ihr wirbelnder Körper schickte leichte Stromstöße in jeden Nerv, als hätte jemand ein mit ihr verbundenes Kabel in die Steckdose gedrückt. Hinter ihrer Klitoris begann sich der Orgasmus aufzubauen, und Guy, der spürte, dass er die Kontrolle über den eigenen Höhepunkt verlor, hörte plötzlich auf, Marcias Klitoris zu streicheln, und setzte zwei Finger ein, mit der er die kleine harte Knospe zu quetschen begann. Dies war der Moment, in dem Marcias Orgasmus einsetzte.
Sie schrie ihren Triumph hinaus, als die unglaubliche Mischung der Gefühle, für die Guy gesorgt hatte, sich zusammenschloss. Eine gewaltige Welle der sexuellen Ekstase schlug über ihr zusammen. Während ihr Schrei noch nicht verklungen war, hörte sie Guy laut aufstöhnen, und sie spürte seine starken Zuckungen innerhalb der sanft pulsierenden Wände ihrer Vagina.
Sobald Guy gekommen war, zog er sich zurück und trat von Marcia weg, die mit dem Oberkörper immer noch auf dem Glastisch lag. Sie wünschte sich oft, dass er nach seinem Orgasmus länger in ihr verweilte, aber das war nicht sein Ding. Wenn der Sex vorbei war, verlor Guy das Interesse, und heute Abend machte er keine Ausnahme.
Er ging hinüber zu dem Tisch, auf dem Alice noch gehorsam in der Lotusstellung saß, und starrte tief in ihre Augen. »Wie fühlst du dich, Alice?«
»Ich will dich auch in mir spüren.«
»Ich glaube nicht, dass ich das schaffe. Vielleicht an einem anderen Abend?«, meinte er und amüsierte sich über das staunende, ungläubige Gesicht der jungen Frau.
»Du kannst mich doch so nicht zurücklassen«, protestierte Alice, stieg vom Tisch und stellte sich vor Guy auf. Ihre Brustspitzen berührten seinen hageren, muskulösen Oberkörper. »Ich bin jetzt bereit für einen weiteren Orgasmus. Als Michael noch lebte, haben wir zu viert doch viele Stunden zusammen verbracht. Warum geht ihr jetzt so früh?«
»Ich muss meinen Anwalt konsultieren«, sagte Guy trocken, und er sah, wie das Verständnis in Alice’ Augen trat.
»Du machst das absichtlich, du willst mich bestrafen«, rief sie aus. »Nun, da hast du dich getäuscht, denn ich kann auch sehr unangenehm werden, Guy Cronje! Und ich weiß mehr, als du glaubst.«
Guy griff nach ihrem Handgelenk. »Ich glaube nicht, dass du so unangenehm werden kannst wie ich, Alice. Aber ich an deiner Stelle würde das nicht herausfinden wollen. Und wenn du sagst, dass du mehr weißt, als ich glaube, dann habe ich keine Ahnung, wovon du redest. Ich will nicht, dass wir streiten«, fügte er im plötzlich versöhnlichen Tonfall hinzu, und sein Daumen streichelte nun über ihr Handgelenk. »Ich will, dass wir mehr schöne Zeit miteinander verbringen, nur wir zwei.«
Er beugte den Kopf und küsste ihre festen Brüste, leckte träge ihre Nippel, bis sie sich an ihm rieb. »Ich rufe dich morgen an«, versprach er ihr mit leiser Stimme. »Dann legen wir fest, wann wir uns das nächste Mal sehen.«
»Aber ich will jetzt noch einen Orgasmus haben«, beharrte Alice. »Ich stehe kurz davor, nachdem ich dich mit Marcia habe beobachten können.«
Guy lächelte sie an, aber es war kein freundliches Lächeln, und Alice erinnerte sich an ihre
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