Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)

Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Under Cover: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
Vom Netzwerk:
Zeichen, den Vibrator abzustellen. Im Zimmer wurde es still.
    Ein paar Minuten lang streichelte Guy den Nacken Alice’, bis ihr Atem sich normalisiert hatte. Sie hob den Kopf leicht an, und ihre Augen glänzten. Der ganze Körper glühte von der Befriedigung ihres Höhepunkts.
    Aber so sehr Guy eben noch gewollt hatte, dass sie zu ihrem Orgasmus kam, so wollte er jetzt unbedingt erreichen, dass sie mehr haben wollte. Sie sollte wissen, dass sie ihn brauchte, denn nur dann konnte er sicher sein, die Kontrolle über sie – so lange es nötig war – zu behalten.
    »Setz dich im Lotussitz auf den Tisch und schaue uns zu«, sagte er leise. »Ich erinnere mich, wie sehr du und Michael es genossen habt, Marcia und mir zuzuschauen.«
    »Aber das war anders«, rief Alice protestierend. »Es machte uns beide an, und später haben er und ich …«
    »Ich weiß, welche Wirkung wir auf dich ausgeübt haben«, unterbrach Guy lachend. »Aber jetzt möchte ich es so haben, und wenn ich bekommen habe, was ich haben wollte, kann ich ein sehr aufmerksamer Geliebter sein, wie du doch schon weißt.«
    Weil sie nun überzeugt war, dass er wieder Liebe mit ihr machen würde, wenn er mit Marcia fertig war, gab Alice klein bei. Sie setzte sich auf den Tisch, die Beine übereinandergeschlagen, den Rücken gerade.
    Guy betrachtete sie einen Augenblick lang, dann beschloss er, ihr Mieder auszuziehen. Er öffnete den Reißverschluss im Rücken und zog es von ihrem Körper weg. Dann arrangierte er ihr Kleid so, dass die Vulva entblößt war. Er war zufrieden.
    Er schritt durchs Zimmer zu Marcia, die schon ihr kirschrotes Seidenkleid ausgezogen hatte und ihn stehend erwartete; sie trug nur noch ihre cremefarbenen halterlosen Strümpfe und die Schuhe mit den hohen Absätzen. Auch den weißen BH aus Satin hatte sie anbehalten, weil sie wusste, dass Guy ihn gern selbst auszog.
    Er legte eine Hand hinter ihren Kopf und küsste sie fest. Seine Zunge drang voller Kraft in ihren Mund, während seine freie Hand über die festen Backen ihres Hinterns streunte; die Finger kneteten und massierten sie. Marcia kannte seinen Rhythmus, und bald schon ruckte sie ihm mit den Hüften entgegen. Die zuschauende Alice spürte, wie das Verlangen in ihr wieder anstieg.
    Guy ließ von ihr ab und zog rasch seine eigenen Kleider aus, bevor er Marcia nach hinten schob. Sie lehnte den Kopf an die schneeweiße Wand, und Guy langte auf ihren Rücken und öffnete die Haken ihres Büstenhalters. Er beugte den Kopf und begann die Spitzen ihrer Brüste zu lecken und schob die Körbchen weiter nach unten. Der BH fiel achtlos auf den Boden, und ihre großen Brüste mit ihren dunkelroten Nippeln rieben gegen seinen Brustkorb.
    Marcia lechzte nun nach ihm. Sie hatte Lady Alice’ Orgasmus voller Erregung verfolgt, und das Wissen, dass die andere Frau jetzt zuschaute und sich danach sehnte, Guy in ihren Armen aufzunehmen, damit er sie penetrieren konnte, wie er in den nächsten Augenblicken Marcia penetrieren würde, trug noch zu ihrer Lust bei.
    Sie schlang ihr linkes Bein um Guys rechten Oberschenkel, und er legte den rechten Arm um ihre Taille. Mit der linken Hand stützte er sich an der Wand ab, um ihnen beiden Halt zu geben. Marcias Arme wanden sich um seinen Hals und Nacken, und wieder begannen sie sich zu küssen.
    Diesmal küsste Guy rund um Marcias Lippen, von einem Mundwinkel zum anderen. Sie hörte sich leise wimmern. Guy hob sein Bein ein wenig an, und Marcia mahlte ihren Unterleib dagegen, sodass ihre Klitoris gereizt wurde. Eine wunderbare heiße Enge erstreckte sich über den ganzen Schambereich.
    Alice saß völlig reglos da und schaute dem Paar zu, wie es sich küsste und streichelte, und sie spürte, wie sie zwischen den Schenkeln immer nasser wurde. Der Vibrator war abgeschaltet, aber er steckte noch in ihr. Sie wünschte, dass ihr Gefühl, so gekonnt gefüllt zu sein, von Guys langem, dicken Penis herrührte, und nicht von einem Stück Latex.
    Sie wünschte sich auch, dass der Vibrator wieder eingeschaltet wurde, aber wenn sie das selbst in die Hand nahm, würden die beiden es hören, und das bedeutete, dass sie am Ende, wenn die beiden fertig waren, ohne eine weitere Befriedigung auskommen müsste.
    Plötzlich, als Guy gerade begonnen hatte, in die keuchende Marcia kräftig hineinzustoßen, zog er sich zurück, und Alice sah mit einiger Genugtuung den verdutzten Ausdruck auf Marcias Gesicht. Es war beruhigend zu sehen, dass selbst Marcia erfahren musste, wie

Weitere Kostenlose Bücher