Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)
Brust, und von dort leckte sie sich hoch, bis sie langsam mit der ganzen Breitseite der Zunge über den Nippel strich.
Der Kontrast ihrer Liebkosungen und dem Einsatz ihrer Lippen war ungeheuer erregend, und Alice hörte sich vor Entzücken leise stöhnen. Guy schaute über ihren Körper hinweg zu Marcia und nickte ihr kurz zu. Lady Alice war entspannt, sexuell erregt und erwartete den ersten Orgasmus. Es verlief alles nach Plan.
»Setz dich jetzt auf«, sagte Guy scharf. »Marcia und ich genehmigen uns jetzt einen Schluck aus dem Glas, und wir möchten, dass du zu unserer Unterhaltung beiträgst. Du bist schließlich unsere Gastgeberin.«
»Aber …« Alice brach ab, denn ihr wurde jetzt das erste Mal bewusst, dass ihr Mann nicht dabei war. Sie war völlig allein mit Guy und Marcia, und wenn sie ihre sexuelle Befriedigung haben wollte – und die wollte sie –, dann musste sie das Spiel der beiden mitmachen. Sie hätte protestieren können, aber dann würden sie gehen. Das war das Letzte, was Alice wollte, denn ihr durchtrainierter Körper vibrierte vor Verlangen und forderte die sexuelle Erleichterung.
Sie setzte sich auf, ein leicht benebelter Blick in den Augen. Guys Stimme klang jetzt anders, viel freundlicher als zuvor. »Das ist besser. Was für ein attraktiver Rock«, fügte er hinzu, als der Stoff auseinanderklaffte und fast das ganze Bein entblößte. »Ein Höschen? Ich glaube, wir kommen ohne aus, meinst du nicht auch, Marcia?«
»Es würde stören«, meinte Marcia und griff unter das rote Kleid. Guy hob Alice für einen Moment vom Tisch hoch, und Marcia zog den Hauch von weißer Seide über die Beine der anderen Frau. »So, jetzt ist sie für uns bereit«, sagte sie mit zufriedener Miene.
Guy drehte sich um und öffnete den kleinen Koffer, den er mitgebracht hatte. »Gut. Was wollen wir benutzen? Ich glaube, der hier ist genau richtig. Ich erinnere mich, dass er dein Liebling war, Alice. Das war in den Tagen, die längst vergangen sind.«
Alice, die ihn mit ihren grauen Augen beobachtete, starrte auf den biegsamen Latexvibrator, den Guy aus dem Koffer nahm und nun damit auf sie zuging. »Ich lasse dich damit eine Weile spielen. Spreize deine Schenkel, Alice.«
Marcia schaute zu, als sich die schlanken Schenkel öffneten und einen Blick auf ihr hellbraunes Schamhaar zuließen. Guy rieb das Ende des weichen, geschmeidigen Vibrators mit einem Gel ein und schob ihn behutsam in die zitternde Alice hinein. Während er das Spielzeug in sie steckte, zog Guy sie an den Tischrand, sodass ihre Beine den Boden berührten. Sie saß jetzt auf dem Vibrator. Guy schaltete ihn ein.
Lady Alice fühlte das erste sanfte Beben des weichen Vibrators, und die Pfeile der Lust schossen durch ihren Körper, sie spürte, wie ihre Klitoris erfasst wurde und dann den ganzen Bereich von Becken und Hüften. Sie wurde von ihrem wachsenden Verlangen geschüttelt und fühlte, wie sich ihre Nippel, noch klebrig vom Champagner, unter den Blicken von Guy und Marcia noch mehr verhärteten.
Marcia konnte sich vorstellen, wie Alice sich fühlte. Sie wusste auch, dass die andere Frau weitere Stimulierungen brauchte, denn der Vibrator allein würde nicht ausreichen, sie zum Orgasmus zu bringen. Guy wusste das genau wie sie – das war auch ein Grund, warum er diesen Vibrator ausgesucht hatte.
Alice atmete schneller, und ihr Gesicht und der Hals wurden von einer Röte der Erregung bedeckt. Sie gab ein leises Wimmern von sich, und ihre Hände griffen an den Tischrand, als sie versuchte, sich ein wenig nach vorn zu bewegen, um die Gefühle zu verstärken, die sich jetzt rund um die kleine harte Knospe der Klitoris konzentrierten.
»Bleib still sitzen, Alice«, murmelte Guy.
Alice schaute ihm in die Augen. Sie erkannte die Kontrolle, die sie aussandten, aber sie beschloss, das zu ignorieren. Sie hatte den ganzen Tag auf diesen Augenblick gewartet und wollte keine Sekunde länger warten, als unbedingt nötig war.
Trotzdem traute sie sich nicht, sich weiter nach vorn zu bewegen, deshalb begann sie, eine ihrer Hände näher zum Zentrum ihrer Lust zu bringen. Wenn sie sich nur ein wenig zwischen den Beinen berühren konnte, sanft die Klitoris streicheln, die fortgesetzt von den Vibrationen stimuliert wurde, die aus ihrer Vagina schwangen, denn würde es ihr sofort kommen, das wusste sie.
Guy wusste das auch. Er sah, was sie vorhatte. Als Alice’ Hand sich vom Tischrand zu den Beinen bewegte, sprang er aus seinem Sessel und war mit zwei
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