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Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)

Under Cover: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Under Cover: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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unberechenbar Guy sein konnte.
    »Beuge dich über den Tisch«, sagte er kurz angebunden.
    Marcia starrte ihn an. »Das will ich heute Abend nicht haben«, sagte sie leise. Guy hob die Schultern und blieb auf der Stelle stehen, um zu warten, dass Marcia gehorchte.
    Ihre Lippen wurden schmal wie ein dünner Strich, aber sie wusste, dass sie den Zauber nicht brechen durfte, und nach einem kurzen Seitenblick in Alice’ glänzende Augen und auf ihr gerötetes Gesicht wurde ihr bewusst, dass die erotische Spannung des Abends erhalten bleiben musste.
    Mit einem leichten Zittern beugte sie den Kopf über den Tisch. Das war nicht ihre bevorzugte Position, aber sie wusste, dass Guy sie sehr mochte, und als sie die Unterarme auf dem kühlen Glas spreizte und ihre Wange dagegenlehnte, wünschte sie, er hätte die erste Stellung beibehalten. Ihr Orgasmus hätte sich auch schon bald eingestellt.
    Guy wusste das. Er und Marcia waren schon seit Jahren ein Paar, und er wusste alles, was es über ihre Vorlieben und ihre Reaktionen zu wissen gab, aber er wollte, dass Alice etwas mehr sah als nur ein kurzes Kopulieren im Stehen an der Wand. Sie sollte etwas Stimulierendes erleben.
    Jetzt hatte er die Hände frei, um Marcias Pobacken zu streicheln und um ihren Rücken zu massieren. Seine Finger spielten auf ihrer Wirbelsäule wie ein Pianist auf den Tasten eines Klaviers.
    Marcia begann sich in einer Mischung aus Erregung und Furcht zu schütteln. Sie liebte es, wenn er über ihren Rücken streichelte, aber sie war nicht sicher, was er mit ihrem Po vorhatte, und als er sich einen Moment lang von ihr weg bewegte, verkrampfte sie. Sie wusste, dass dies nicht der normale Ablauf eines gewöhnlichen Abends war.
    Sie liebte es, Guy dabei zu beobachten, wie er mit seinen Frauen hart umsprang, aber sie selbst konnte gut auf diese Härte verzichten, auch wenn sie zugeben musste, dass sie einige ihrer intensivsten Orgasmen bei diesen Gelegenheiten erlebt hatte.
    Es war das Wissen, dass andere Leute zuschauten und Zeugen ihrer Erniedrigung wurden sowie ihre Unfähigkeit, sich selbst zu beherrschen, was die Scham in ihr hochkommen ließ. Für Guy waren es genau diese Scham sowie der unkontrollierbare gewaltige Orgasmus, die ihm den zusätzlichen Kick brachten.
    Alice schaute mit geweiteten Augen zu, als Guy eine flache Latexpeitsche aus seinem Koffer nahm und Marcia einen festen Hieb auf die weißen Pobacken versetzte. Marcia hielt geräuschvoll die Luft an, ihr Körper verkrampfte, und ein blassrosa Streifen bildete sich mitten auf ihrem Po. Alice war in Sympathie mit ihr hochgesprungen, aber es überwogen die Ranken der Lust, die sich in ihr wanden.
    Als das Brennen der Peitsche am stärksten wurde, nahmen Guys Finger wieder ihren erotischen Tanz auf Marcias Wirbelsäule auf, sodass sie nicht mehr zwischen Schmerz und Lust unterscheiden konnte. Sie wusste nur, dass sie sich wahnsinnig schnell ihrem Orgasmus näherte und dass ihr Körper jede Form der Stimulation willkommen hieß.
    Alice schaute wieder zu, als Guy ein zweites Mal auf die festen Backen schlug, und diesmal stieß Marcia ihre Begierde heraus, sie keuchte schwer, als das heiße Brennen immer schlimmer wurde. Als Gegenmittel presste sie ihre Brüste wieder auf den kühlen Glastisch.
    Auf einmal gewahrte Marcia, dass Guy kühlende Creme auf die heißen Striemen auftrug, die die Peitsche hinterlassen haben musste. Während eine Hand immer noch über ihr Rückgrat strich, massierte er die Creme in die Unterseiten ihrer Backen ein, bevor die Hand in die Kerbe dazwischen drang. Sie verspannte instinktiv, als er auch ihre hintere Öffnung einzureiben begann.
    »Marcia liebt das sehr«, bemerkte Guy und schaute hinüber zu Alice. »Ein Problem ist nur, dass sie sich schämt, wenn andere Leute sehen, wie sehr sie es mag. Ich versuche, ihr diese seltsame Hemmung zu nehmen, aber sie wehrt sich immer noch dagegen, stimmt’s nicht, Marcia?«
    »Nein«, antwortete sie. Sie hasste es, wenn er über sie redete, als wäre sie eine scheue Novizin.
    »Dann sage uns doch, wie sehr es dir Spaß macht«, flüsterte er in ihr Ohr.
    Sie fühlte, wie seine Finger die verspannten Muskeln des Rektums zu streicheln begannen, bis schließlich ein Finger hineinrutschte und auch dort die Creme verteilte. Die unglaublich empfindsamen Nerven schlugen Funken.
    Guy presste seine Finger tiefer hinein; den Weg bahnte er sich mit der Gleitcreme. Das leichte Unbehagen, das Marcia empfand, ging unter in den scharfen

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