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Undercover Lover

Undercover Lover

Titel: Undercover Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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und zuckte zusammen. Wie lange er wohl bereits da stand? Sein Blick streichelte aus der Ferne ihren Körper. Er trat näher, blieb hinter ihr stehen und schmunzelte. Seine Handflächen wirkten elektrisierend, obwohl er sie kaum berührte, als er ihre Arme entlangfuhr. Die Härchen darauf stellten sich unweigerlich auf, und ein sinnliches Kribbeln summte tief in ihrem Magen. Es war nicht möglich zu verhindern, dass sich ihre Brustwarzen erneut aufrichteten und deutlich unter dem Stoff abzeichneten. Sein Atem floss über ihre rechte Wange.
    „Wenn ich nicht versprochen hätte, dort aufzutauchen, dann würde ich jetzt gerne hierbleiben und dir zeigen, wie sehr du mir gefällst.“
    Der neckische Unterton in seiner Stimme klang unverschämt und sexy zugleich. Ihre Knie wurden weich und drohten nachzugeben. Plötzlich brannten ihre Wangen, und ihr wurde das heillose Durcheinander in ihrem Schlafzimmer bewusst.
    „Ich, äh … bin noch nicht dazu gekommen aufzuräumen.“
    Er lachte auf und schüttelte den Kopf, griff nach ihrer Hand, als sie das Laken auf ihrem Bett glätten wollte.
    „Ich habe kein Hausmütterchen im Sinn, wenn ich dich ansehe.“
    Sie widerstand der Versuchung nachzuhaken, was er wirklich in ihr sah, und entzog ihm sanft ihre Finger. Seine Hände schienen wie unter Strom zu stehen, und die direkte Berührung durchfuhr sie wie ein Blitz. Er war gefährlich, sinnlich gefährlich, was ihr augenblicklich bewusst wurde, doch ihm zu widerstehen, war nicht möglich. Kaylin unterdrückte die aufflammenden sündigen Ideen in ihrem Kopf und wich absichtlich seinen fixierenden, heißen Blicken aus. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass sie jemals einem solchen Mann begegnet war. Allein seine Ausstrahlung und Anwesenheit brachten sie dazu, an wirklich vulgäre Dinge zu denken, von denen sie sich wünschte, er würde sie real werden lassen. Ihr entfuhr ein leises Seufzen. Er zwinkerte ihr mit einem schelmischen Lächeln zu.
    „Wie ich sehe, geht es dir wie mir. Das freut mich.“
    Oh bitte, hab Mitleid! Dieser Mann war die Sünde pur und schien es zu genießen, wie offensichtlich sie sich danach sehnte, mit ihm das Bett noch mehr zu zerwühlen.
    „Gehen wir?“
    Sie lächelte ihn dankbar an, dass er derjenige war, der diesen überaus sinnlichen Moment unterbrach. Er bot ihr seinen Arm an, den sie jedoch ignorierte. Zu groß war die Gefahr, dass sie ihn dann nicht mehr losließe und sie beide nicht einmal den Weg aus der Tür schafften.

    Das große Presseaufgebot zur Jahresfeier des Private Room schien bereits vorbei, als sie an dem Erotikrestaurant ankamen. Galant öffnete Ciarán ihr die Beifahrertür und übergab den Zündschlüssel an einen Pagen. Diesmal ergriff er ihre Hand unvermittelt, und ihr Körper reagierte erneut und prompt auf seine Berührung. Am Eingang überreichte er dem Sicherheitsmann seine Einladung und führte Kaylin durch den Korridor zur Eingangshalle. Staunend ließ sie ihren Blick zum Deckenmosaik gleiten. Auf den Bildern in der Klatschpresse hatte alles so pompös und übertrieben gewirkt, doch die Wahrheit war einfach nur beeindruckend. Plötzlich fühlte sie sich klein und deplatziert, doch Ciarán verstand es wunderbar, dieses Gefühl zu zerstreuen. Er bewegte sich elegant und geschmeidig durch die vielen Räume, selbstbewusst und als würde er dazugehören. Mit der Zeit färbte sein Verhalten tatsächlich auch auf Kaylin ab. Für einen kurzen Moment konnte sie sogar einen Blick auf den Inhaber des Private Room werfen. In Wirklichkeit sah Simon DiLucca sogar noch attraktiver aus als auf den Fotos, die Kaylin aus den Zeitungen kannte. Der Selfmade-Millionär war zum Leidwesen von Tara mit einer äußerst hübschen Frau namens Erica verheiratet, die – wie Kaylin aus einem Bericht wusste – für die geschmackvolle und sinnliche Innenausstattung des Restaurants verantwortlich war. Sie konnte sich kaum an diesem perfekten Promipaar sattsehen, doch Ciarán zog sie weiter und führte sie durch die verschiedenen Mottoräume.
    „Und? Wie steht es jetzt mit den Gerüchten um das frivole Restaurant?“
    „Ich …“
    Sie lachte über sich selbst und ihre Sprachlosigkeit und senkte ihren Blick. Kaylin musste auf diesen Mann doch wirken wie ein Schulmädchen im Bonbonladen. Er reichte ihr ein Glas Champagner und prostete ihr zu. Das Augenzwinkern schien er wirklich perfektioniert zu haben.
    „Ich finde, es macht Lust.“
    Sein frecher Blick glitt zu einem großen breiten Bett, von

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