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Undercover Lover

Undercover Lover

Titel: Undercover Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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Haar glatt. Kaylin brauchte einen Augenblick länger, um sich wieder zu fassen und folgte ihm dann.
    Auf der Fahrt zu ihrer Wohnung rutschte sie ungeduldig auf dem Beifahrersitz hin und her, und kaum das die Wohnungstür hinter ihnen ins Schloss fiel, riss Ciarán ihr buchstäblich die Kleider vom Leib. Im Schlafzimmer angekommen, war sie nur noch mit ihrem BH bekleidet und landete mit Schwung auf ihrem Bett. Er spreizte ihre Schenkel und vergrub ohne Vorwarnung sein Gesicht in ihrem Schoß. Sie schrie auf, presste ihren Handrücken auf den Mund, als seine Zunge fordernd ihren nassen Spalt entlang leckte. Kaylin wusste, dass er nicht nur sie, sondern auch sich selbst schmecken konnte. Mit zwei Fingern nahm er sie abermals in Besitz, reizte sanft den erhitzten Eingang und saugte an ihrer Lustperle, bis Kaylin sich völlig in ihrer Begierde verlor. Als bestünde sie nur noch aus reinem Verlangen, rekelte sie sich unter seinem Zungenspiel, drängte ihre Hüften seinen saugenden Lippen entgegen und stöhnte.
    In dieser Nacht verlor sie den Überblick, wie oft und in welchen Stellungen Ciarán sie nahm und sein unglaubliches Verlangen an ihr stillte. Irgendwann schien ein Höhepunkt in den nächsten überzugehen, bis ihre Kraft sie verließ, und sie nur noch still dalag und sich fühlte wie ein Stück lüsternes Fleisch in den fähigen und geübten Händen eines Sexgottes. Ihre lustvollen Schreie strapazierten ihre Stimmbänder, bis sie nur noch zu heiserem Stöhnen fähig war.

    Als sie in den frühen Morgenstunden erwachte, fühlte sie sich wund und völlig schlapp, aber dennoch wie berauscht. Sie lag auf dem Bauch und sah gerade die Sonne aufgehen. Das satte Gefühl der durchvögelten Nacht ließ Kaylin leise seufzen. Sie schreckte plötzlich auf, als sie spürte, dass sie nicht allein war. Ciarán lag neben ihr, und seine gleichmäßigen tiefen Atemzüge verrieten ihr, dass er noch schlief. Das war ungewohnt. Es war zu lange her, dass sie neben jemandem aufgewacht war.
    Erschrocken starrte sie den hübschen Mann in ihrem Bett an und zog das Laken fest um ihren nackten Körper. Was mochte er bloß jetzt über sie denken? Sie wusste – bis auf seinen Namen – rein gar nichts über ihn, und die Tatsache, dass er verdammt gut im Bett war, machte es auch nicht besser. Ein Anflug von Schamgefühl flammte in ihr auf. Wenn sie jetzt ganz leise aus dem Bett stiege, sich anzöge und zur Arbeit ginge, ob er die nonverbale Nachricht verstehen würde? War das fair? Über die Gedanken zuckte sie mit den Schultern, denn sie kannte sich mit One-Night-Stands überhaupt nicht aus. Eigentlich war das gar nicht ihr Ding, weil sie immer geglaubt hatte, sie müsse einen Mann gut kennen, um sich fallen lassen zu können. Wie hatte dieser Kerl das nur geschafft? Behutsam zupfte sie das Laken unter ihm hervor, schlang es noch enger um ihren Körper, um ihre Blöße zu bedecken, und glitt aus dem Bett. Leise schlich sie zur Tür.
    „Hey, du!“
    Sie hielt wie von einem Blitz getroffen inne.
    „Ja, dich meine ich. Bist du nicht das kleine lüsterne Luder, das mich gestern meinen Verstand gekostet hat?“
    Ihr Kopf wandte sich zu Ciarán, der auf eine Hand gestützt seitlich im Bett lag, hellwach und mit einem strahlenden, frechen Lächeln auf den Lippen. Im Liegen robbte er zur anderen Seite des Bettes und fischte nach ihrem Laken. Obwohl sie ihm auszuweichen versuchte, erwischte er einen Zipfel des Tuchs und zog sie daran wieder zurück ins Bett.
    „Komm her, du kannst mir nicht entrinnen.“
    Kichernd landete sie in seinen Armen und wehrte sich halbherzig gegen seine Hände, die sie aus dem Laken wickelten.
    „Stopp! Nein … hör auf.“
    Verspielt lachend rangelte er mit ihr.
    „Ich denke gar nicht daran. Wenn ich dich nur sehe, bekomm ich einen Harten, und du willst doch nicht, dass ich mit einem Dauerständer zur Arbeit gehe. Oder?“
    Sie hielt inne und malte sich in Gedanken das Bild dazu, tat so, als ob sie die Idee tatsächlich in Betracht zöge, und lachte über ihn. Sein empörter Gesichtsausdruck war zu schön, um wahr zu sein. Abermals stürzte er sich auf sie, doch nur, um sie zu einem heißen Kuss zu verführen.
    „Geh mit mir frühstücken.“
    „Ich kann nicht.“
    Es fiel ihr schwer, Nein zu ihm zu sagen, doch sie brauchte Zeit, das Geschehene sacken zu lassen.
    „Ich habe …“
    „Ich auch … ich sollte mich langsam auf den Weg machen.“
    Warum wusste der Mann immer ganz genau, was er tun und sagen musste,

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