Undercover Lover
kunstvoll auf dem Teller angerichtet waren, aber alles schmeckte umwerfend sinnlich, zerschmolz auf der Zunge und hinterließ puren Genuss. Sie sank gegen die Lehne und hob abwehrend ihre Hand, als er ihr einen weiteren Löffel Essen von seiner Platte anbot.
„Ich kann nicht mehr.“
Statt sie weiter zu füttern, küsste er sie und legte das Besteck beiseite.
„Kannst du wirklich nicht mehr?“
Ciarán stand auf und verschwand im Bad, kehrte kurz darauf mit den beiden Gürteln der Kimonos zurück. Er blieb hinter ihr stehen, beugte sich zu ihr hinab und sein Atem strich erregend über ihren Hals.
„Hättest du Lust auf ein Abenteuer, kleines Luder?“
Ein Schaudern rieselte über ihren Körper. Zwischen den Händen spannte er eines der schwarzen Seidenbänder und verband ihr damit die Augen. Unter heftigen Atemzügen griff sie nach dem Stoff, zögerte; die Nervosität stieg in Hitzeschüben in ihr Gesicht.
„Entspann dich, Kaylin. Es passiert nichts, was dir nicht gefallen wird. Versprochen.“
Seine Zunge leckte ihren Nacken entlang und entlockte ihr ein sehnsüchtiges Seufzen. Der Knoten saß nicht eng, aber es gab auch keine Möglichkeit, unter der Seide durchzublicken. Seine Berührungen verließen sie. Kaylin griff ins Leere, suchte ihn, blieb aber sitzen.
„Ich werde nichts tun.“
Seine samtige Stimme klang noch weicher und sinnlicher in ihren Ohren, jetzt wo er sie ihres visuellen Sinnes beraubt hatte. Das zweite Band nutzte er, um sie zu fesseln. Geschick fixierte er ihre Handgelenke an dem Stuhl, bis sie kaum mehr in der Lage war, ihre Hände zu benutzen. Seine warmen Handflächen berührten ihre Knie, schoben den Saum ihres Kleides unter sinnlichem Knistern ein kleines Stück empor. Heiße Blitze zuckten durch ihren Körper und endeten in einem köstlichen Pochen in ihrem Schoß. Die Stille jedoch machte sie verrückt.
„Das nennst du also nichts tun.“
Sie lächelte in die Richtung, in der sie ihn vermutete.
Ciarán griff sanft nach ihrem Gesicht und hob es zu sich empor. Die beiden Träger ihres Kleides wurden durch kleine Schleifen auf ihren Schultern gehalten, was sich nun als praktisch für ihn herausstellte. Sie fühlte, wie er an den Enden zog, um sie zu lösen, und sofort reagierte ihr Körper. Sie zitterte vor Spannung, und ihre Brustspitzen zogen sich erregt zusammen. Das zarte Rucken löste die Schleifen, und das Oberteil fiel. Seine Fingerkuppen berührten sinnlich und sanft ihre festen Rundungen, umschmeichelten die Brustwarzen. Seine Lippen schlossen sich um die rechte, während die Fingerspitzen seiner linken Hand die linke Brustspitze bespielten. Kaylin keuchte, gab einen süßen gequälten Laut von sich, als er sie zwickte. Seine Lippen küssten sich einen Weg entlang zu ihrem Mund, und seine Zungenspitze forderte eine leidenschaftliche Erwiderung.
„Ich will, dass du dich entspannst. Was jetzt passiert, wird dir gefallen.“
Ihr sensibilisiertes Gehör vernahm das leise Klicken der Tür. Ihr Herz schlug einen Takt schneller, denn sie ahnte, dass sie nicht mehr allein waren. Seine Hände legten sich auf ihre nackten Schultern.
„Ich werde nichts tun, nur zusehen.“
Sanfte Finger strichen über ihre Knie. Kaylin hielt den Atem an.
„Wer …“
„Shhhh, genieß es.“
Hände schoben den Stoff noch weiter an ihren Schenkeln empor, seidig, geschmeidig und zärtlich. Aufgrund der längeren Fingernägel, die auf dem Rückweg zart über ihre Haut kratzen und ihr eine Gänsehaut bescherten, wurde ihr bewusst, dass es sich um eine Frau handelte. Kaylin war dem keinesfalls abgeneigt, doch der Moment wirkte surreal und befremdlich auf sie. Weiche Lippen berührten ihre Schenkel, und die Zungenspitze der Fremden leckte eine feuchte Spur auf die Innenseite. Ein sinnliches Kribbeln kitzelte in Kaylins Nacken. Seidiges weiches Haar fiel auf ihre nackten Beine, als sich das Gesicht ihrem Schoß näherte. Durch den Stoff ihres Höschens konnte sie deutlich den heißen Atem ihrer Gönnerin spüren.
Der Hauch eines Kusses legte sich auf den Seidenstoff und schien sich wie ein Lauffeuer auf ihren Schamlippen auszubreiten. Das erregende Pochen in ihrem Schoß nahm zu, und sie hob ihre Hüften den Lippen ein kleines Stück entgegen. Kaylin öffnete ihre Knie, um der Gespielin mehr Freiraum zu gewähren und ihr zu zeigen, wie willkommen ihr Spiel war. Die Aufforderung bedurfte keiner Worte, das Gesicht der Frau näherte sich ihrem Geschlecht. Ihre Zunge strich tastend den Steg
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