Unersaettlich - Scharfe Stories
fest, dass mein Rock züchtig meine immer noch zitternden Beine bedeckte, und auch meine Bluse war zugeknöpft.
Im Salon herrschte rege Betriebsamkeit. Das vertraute
Summen von Haartrocknern und das Plaudern der Kundinnen erfüllte den Raum. Ein pickeliges Lehrmädchen kehrte zwischen den einzelnen Plätzen mit einem weichen Besen, und der Wagen mit den Lockenwicklern rumpelte geräuschvoll über den Holzboden.
Aber es hatte sich doch alles so real angefühlt, dachte ich bei mir. Ich war doch immer noch außer Atem von einem Orgasmus, den ich in dieser Heftigkeit noch nie erlebt hatte. Meine Muschi fühlte sich ganz wund an. Meine Wangen brannten …
Ich blinzelte ein paarmal, aber die anderen Kunden verschwanden nicht. Also war es wohl doch nur ein Traum gewesen, ein Traum, verursacht durch die Lektüre von Colins Pornoheften. O Gott! Und wenn ich nun tatsächlich so laut geschrien hatte? Colin beschwerte sich immer, ich würde im Schlaf reden. Ich biss mir auf die Lippen und sank tiefer in meinen Stuhl.
»Hier, bitte«, sagte Jaimie, die mit dem Kaffee zurückkam.
Als ich nach der Tasse griff, fiel mir noch etwas auf. Erstaunt riss ich die Augen auf, und einen Moment lang setzte mein Herzschlag aus. Meine Hände waren völlig mit einem komplizierten braun-roten Muster bedeckt … Punkte, Striche, Kreise, Herzen, sogar kleine Vögel.
Jamie lächelte. »Entspann dich, Hilary. Das ist Mehndi, eine Henna-Tätowierung. Wir machen es im Kosmetiksalon. Es ist eine Tradition aus dem Osten, um die Braut zu schmücken.«
Ich schluckte und betrachtete den exotischen, fremdartig schönen Hautschmuck, der meinen Verlobungsring
aus dem Argos-Katalog lächerlich erscheinen ließ. »Kann man …«
»Es wieder abmachen? Ja, in etwa vier Wochen hat es sich wieder abgewaschen.«
In vier Wochen! Wie sollte ich das Colin erklären? Er würde toben vor Wut! Ich konnte mir vorstellen, wie seine dünnen Lippen vor Empörung bebten, wenn ich ihm kläglich erklärte: »Aber Colin … das ist Mehndi … das ist exotisch.« Und seine Antwort wusste ich auch schon. »Hilary, du kannst nicht in einem seidenen Hochzeitskleid den Gang der St.-Francis-Kirche entlanggehen, mit Händen, die direkt aus dem Harem stammen!«
Plötzlich fing ich an zu lachen. Ich verstand es selbst nicht. Es begann als leises Kichern, wurde aber immer heftiger, bis mir schließlich Lachtränen die Wangen herunterliefen.
»Wenn es dir natürlich absolut nicht gefällt«, fügte Jaimie mürrisch hinzu, »dann kriegst du es bestimmt auch schneller wieder ab. Du musst dir einfach nur öfter die Hände waschen.«
»O nein«, sagte ich und blickte sie an. »Ich liebe es … wirklich, ich finde es hinreißend schön.«
KATE DOMINIC
Isobels Messingbett
»Morgen, Isobel, besichtigen die Innenarchitekten das Anwesen. Du wirst erwachen, wenn wir diesen Raum betreten und unsere Stimmen dich aus deinen Träumen wecken.« Adrian küsste meine Tränen weg, als er seinen grausamen Schmuck erneut an meinen wunden Nippeln befestigte. »In unser Schlafzimmer kommen wir zuletzt, Geliebte. Hier werden die Geschäftsgespräche stattfinden.« Gnadenlos zog er an der Kette, und seine grauen Augen glitzerten silbern, als er sich vorbeugte und meine Schreie mit seinen Küssen erstickte. Ich bog mich ihm entgegen und zerrte an meinen Fesseln; Schmerz und Lust loderten in heißen Flammen in mir auf.
»So schön«, murmelte er, während seine Finger über meinen Bauch glitten. »Morgen wirst du nackt auf unserem Messingbett liegen und die Beine für mich spreizen. Du wirst die Augen schließen und deine köstliche Muschi streicheln.«
Ich wimmerte und erschauerte, als seine langen, dunklen Haare über meine Haut glitten. Seine Finger, die von meinen Säften glänzten, drangen tief in meine Spalte ein, erforschten und forderten, und ich stöhnte unter seiner Berührung.
»Du wirst verlegen sein, Isobel.« Adrians Stimme klang leidenschaftlich. »Ich weiß, wie sehr du das liebst, wie dein Honig fließt, wenn du weißt, dass dich andere Männer beobachten, verzweifelte Männer, die vergeblich versuchen, ihre Blicke und ihre steifen Schwänze zu verstecken.« Sein Daumen kreiste um meine geschwollene Klitoris, und ich schrie auf und stieß mit den Hüften, als er mit der anderen Hand an meiner Nippelkette zog.
»Du wirst einen Orgasmus nur für mich bekommen, Isobel – vor all diesen Männern. So wie du heute Abend für mich kommst, jedes Mal, wenn ich es dir befehle.« Er rieb
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