Unerwartet (German Edition)
dabei ist.“
Ich drehe mich aus seinem Griff und steige unter die laufende Dusche. Paul verliert keine Zeit, sein letztes Kleidungsstück loszuwerden und sich zu mir zu gesellen.
„Bist du sicher, dass du nicht jetzt schon in mir kommen willst?“
Pauls Stöhnen ist Antwort genug, als ich vor ihm auf die Knie gehe.
Jakob steht schon am Grill, als wir Hand in Hand auf die Terrasse kommen. Ich trage eins von Jakobs übergroßen T-Shirts, das mir bis an die Knie reicht.
So müde ich auch bin, kann ich es nicht erwarten, endlich mit meinen beiden Männern zusammen zu sein. Paul trägt nur eine graue Cargohose und auch Jakob steht mit nacktem Oberkörper am Grill. Ich lasse Pauls Hand los und lege meine Arme von hinten um Jakobs Taille. Seine Haut ist warm von der Hitze des Feuers.
„Ich hoffe, du bist hungrig.“
Er hat ja keine Ahnung, wie sehr. Nur nicht auf die Steaks, die er gerade grillt.
„Bin ich.“ Ich küsse ihn zwischen die Schulterblätter und schiebe meine Hände in den Bund seiner tiefsitzenden Jeans. Jakob beugt sich reflexartig nach vorne.
„Woah, Katharina.“
Bevor er sich irgendwelche Körperteile verbrennt, nimmt Paul ihm die Grillzange ab. Jakob lehnt sich an mich und genießt für ein paar Sekunden, wie ich seinen Schwanz massiere. Er ist noch nicht ganz hart, als er meine Hände aus seiner Hose zieht und sich zu mir umdreht.
„Ich dachte, Paul hätte dich vorerst gesättigt.“
„Sie hat mich nicht gelassen“, erklärt der, während er die Steaks wendet.
„Dafür hat sie sich hervorragend um mich gekümmert.“
Ein sattes Grinsen überzieht sein hübsches Gesicht.
„Ihr süßer Mund ist noch wesentlich besser als ich mir ausgemalt habe.“
Jakob sieht mit einer hochgezogenen Augenbraue auf mich runter.
„Du kannst dich nicht einfach mal von uns verwöhnen lassen, oder?“
„Glaub es oder auch nicht, aber ich genieße das. Ihr seid beide unglaublich sexy, wenn ihr kommt. Der Anblick alleine ist es wert.“
Jakob schiebt eine Hand zwischen meine Schenkel und fährt mit dem Mittelfinger durch meine feuchte Spalte.
„Und was ist mit dir?“ Er hebt den Finger und zeigt mir die glitzernde Feuchtigkeit.
„Ich bin zuversichtlich, dass ihr beide davon heute noch Gebrauch machen werdet.“
Paul tritt hinter mich und tut etwas, das sogar Jakob den Mund offen stehen lässt. Er nimmt Jakobs Finger und schiebt ihn sich zwischen die Lippen. Genüsslich leckt er die Spuren meiner Lust von Jakobs Haut, während er ihn keine Sekunde aus den Augen lässt. Jakob hat Mühe, die Augen aufzuhalten, scheinbar selbst überrascht über seine starke Reaktion auf diese Liebkosung. Die massive Erektion muss in der Enge seiner Jeans schon schmerzhaft sein.
Jakob räuspert sich und ringt um Fassung, als Paul seine Hand loslässt.
„Wir sollten essen“, sagt er heiser und dreht sich wieder zum Grill.
Paul legt seine Arme um meine Schulter.
„Gefällt dir das?“, flüstert er an meinem Ohr.
Ich befeuchte mir ein paar Mal die Lippen und nicke. Ein Bild setzt sich gerade vor meinem inneren Auge fest. Zwei Männer zwischen meinen Schenkel, die mich mal abwechselnd und mal gleichzeitig lecken.
Wir sollten wirklich essen, denn es scheint, als würden wir für diese Nacht eine Menge Energie benötigen.
26.
Ich kann nicht mehr warten. Obwohl sehr lecker, war das Essen eine einzige Quälerei. Es ist mir unmöglich, still zu sitzen. Jakob und Paul haben eine sadistische Freude daran, mich zappeln zu lassen. Nach dem letzten Bissen habe ich genug. Ich werfe meine Gabel auf den Teller, was die beiden erschrocken aufschauen lässt.
„Ich gehe jetzt ins Bett. Und wenn ihr beide nicht mitkommt, dann kann ich euch auch nicht helfen.“
Mit offenen Mündern beobachten sie, wie ich mir das T-Shirt über den Kopf ziehe, mein Weinglas vom Tisch nehme und splitterfasernackt in die Wohnung stolziere.
Jakobs Bett ist wesentlich breiter als meins und irgendwie habe ich den Verdacht, dass er es bewusst in der Größe angeschafft hat. Ich lasse mich gegen die Kissen sinken und schlage die Beine übereinander. Mit einem kleinen Schluck Rotwein befeuchte ich meine Kehle und warte auf meine Männer.
Die lassen nicht lange auf sich warten. Immer noch in ihren Hosen, aber deutlich erregt, stehen sie nebeneinander im Türrahmen.
„Hier ist nur Platz für euch, wenn ihr die Hosen verliert.“
Lasziv lächeln sie mich an und entledigen sich beinahe synchron ihrem letzten Kleidungsstück.
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