Unerwartet (German Edition)
drinnen zu warm?“
„Ein wenig von beidem. Wir wollten dich davon abhalten, in deine Wohnung zu verschwinden, um sofort deine kostbare Zeit stehlen zu können. Ben haben wir schon abgefüttert. Er ist gerade mit dem Rad zu Luca gefahren.“
Paul versucht einen Blick unter meinen Rock zu erhaschen, während ich vor den beiden stehe.
„Danke, dass ihr euch um Ben gekümmert habt, aber da muss ich euch leider enttäuschen. Wenigstens eine Dusche und ein paar frische Klamotten müsst ihr mir gönnen, dann bin ich sofort für euch da.“
„Kommt gar nicht infrage.“ Jakob stemmt sich vom Boden hoch und nimmt mich in die Arme. „Du gehörst jetzt uns. Duschen kannst du bei mir und ein frisches T-Shirt habe ich auch für dich.“
„Nur ein T-Shirt? Aber dann habe ich doch gar nichts für drunter. Soll ich etwa den Abend ohne ein frisches Höschen verbringen? Ist das nicht zu gefährlich, wenn man den Abend mit zwei attraktiven und offensichtlich sehr hungrigen Männern verbringt?“
Paul sitzt immer noch auf dem Boden und streichelt sich an meinem nackten Oberschenkel hoch.
„Das wäre nur gefährlich für dein Höschen, denn ich kann sehr ungeduldig werden, wenn ich das Bedürfnis verspüre, dich zu lecken.“
Jakob lässt mich seine wachsende Erektion spüren und küsst die verschwitzte Haut meines Schlüsselbeins, während Paul mit dem Handrücken über meine Scham fährt. Nur durch die dünne Lage meines Slips getrennt, fühle ich alles. Meine Haut ist noch durch ein zwei Tage altes Waxing sensibilisiert. Gott sei Dank gibt es hier oben keine weiteren Nachbarn, denn die Lautstärke meines Aufstöhnens hätte auf jeden Fall Aufmerksamkeit erregt.
„Ich mache euch einen Vorschlag“, sagt Jakob. „Du nimmst Paul mit unter die Dusche. Er ist schon den ganzen Tag hart. Ich konnte es jedes Mal genau sehen, wenn er an dich gedacht hat. Vielleicht könnt ihr gemeinsam ein wenig Spannung abbauen. In der Zwischenzeit starte ich den Grill.“
Paul steht vom Boden auf und stellt sich hinter mich. Er legt einen Arm um meine Taille und sein Kinn auf meine Schulter.
„Das klingt gut oder was meinst du?“
Er will von mir die Bestätigung, dass es für mich in Ordnung ist, mit ihm alleine zu sein. Seine Unsicherheit macht mich traurig, aber ich weiß nicht, wie ich es ändern soll, da Jakob durch die Wohnsituation nun mal klar im Vorteil ist.
„Das klingt sehr gut.“ Ich drehe mich zwischen den beiden, bis ich mit dem Gesicht zu Paul stehe und ihn küssen kann. Jakob hat eine Hand an meiner Hüfte und die andere auf Pauls Schulter, während er uns mit angehaltenem Atem zusieht.
„Meine Füße bringen mich um.“ Mit einem erleichterten Seufzer setze ich mich auf den Badewannenrand, um meine Sandalen abzustreifen. Paul, der sich gerade sein Shirt abstreift, geht vor mir in die Knie und beginnt meine Füße zu massieren.
„Mach das nicht. Ich muss wirklich erst duschen.“
„Für mich riechst du perfekt, Engel.“ Er küsst mein Knie und arbeitet sich an meinem Schenkel nach oben, doch da muss ich ihn stoppen.
„Paul, halt.“ Ich lege meine Hände auf seine Wangen, damit er mich ansieht. „Erst Wasser und Seife, danach kannst du mit mir machen, was du willst.“
„Alles, was ich will? Das klingt vielversprechend.“
„Alles, war ihr wollt. Ich gehöre euch.“
„Du hast keine Ahnung, was uns diese Worte bedeuten.“
Ich ziehe Paul mit mir hoch und starte die Dusche.
„Ihr bedeutet mir viel“, sage ich leise, während ich mit der Hand die Wassertemperatur prüfe. „Sehr viel.“
Es wäre ein passender Moment, doch ich muss noch ein wenig Courage sammeln, um auszusprechen, wie ich für ihn fühle.
Paul stellt sich hinter mich, öffnet den Reißverschluss an meinem Rock und lässt ihn mit meinem Höschen auf den Boden fallen. Er öffnet die Knöpfe an meiner Bluse und umschließt meine Brüste mit warmen Händen. Das Wasser der heißen Dusche erfüllt das Bad mit Dampf. Meine Nippel werden hart unter seinen Händen. Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter.
„Ich bin verrückt nach dir, Katharina.“
Er nennt mich nicht so oft bei meinem vollen Namen, wie Jakob es tut, doch es verfehlt nicht seine Wirkung. Paul öffnet mit einer Hand seine Hose und lässt sie einfach auf den Boden fallen. Die weite Boxershorts verbirgt nichts von seiner Erektion, die er mir gerade an den Po drückt.
„Ich kann es nicht erwarten, in dir zu kommen. Aber das sparen wir uns für später auf, wenn Jakob
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