Ungeplant (German Edition)
Oberkörper.
Mit angewärmten Händen verteilt er das Öl auf meinem Rücken und Nacken. In leichten Streichbewegungen findet er die verkrampften Muskeln und knetet sie sanft. Immer wieder reibt er mit der flachen Hand über die massierten Partien und jagt mir damit Schauer durch den ganzen Körper. Ich bin so entspannt, nur meine erregten Nippel und meine pulsierende Klit scheinen noch eine halbwegs feste Substanz in meinem Körper zu haben. Der Rest hat sich komplett zu Pudding verwandelt.
Sven hat wirklich ein gutes Gefühl dafür, gerade so fest zu massieren, dass es noch nicht wehtut, aber trotzdem effektiv ist und mich immer wieder zum Aufstöhnen bringt.
„Lina“, seufzt er hinter mir, lässt aber nicht von seiner Tätigkeit ab. Für ihn ist es einfach, bei einer Massage professionell zu bleiben, weil das auch sein Job ist. Für mich ist es das nicht, zudem Sven der Einzige ist, der mich je richtig massiert hat. Abgesehen von ein paar Exfreunden, die sich sehr unbeholfen angestellt haben und nach spätestens zwei Minuten sowieso ihre Hände auf meinen Titten hatten.
Mir ist es unangenehm, mich von einem Fremden so intim berühren zu lassen. Das könnte auch daran liegen, dass ich bei einer guten Massage stöhne, als würde es mir gerade jemand besorgen.
Scheinbar hat er alle Verspannungen zu seiner Zufriedenheit gelöst. Er schließt die Häkchen meines BHs und legt mir mein T-Shirt über die Schultern, damit mein Rücken nicht auskühlt.
„Okay?“, fragt er heiser.
Mit der Stirn auf dem Unterarm abgelegt, nicke ich nur. Wenn ich aufblicke, dann weiß ich nicht, was ich in seinem Gesicht sehe und ob ich damit umgehen kann.
„Ich sollte jetzt besser nach Hause gehen.“
Nur widerwillig steht er auf und drückt mir einen Kuss auf die Haare. Ich will nicht, dass er geht. Jeden Tag habe ich Max um mich und tagsüber fast permanent an mir dran, aber trotzdem fühle ich mich so einsam, wie noch nie in meinem Leben. Außerdem fehlt er mir auf so vielen Ebenen.
„Geh nicht“, sage ich und schaue zu ihm hoch. Seine Augen sind mir in den letzten Monaten fast fremd geworden. Australien hat ihm ein ganzes Stück seines jungenhaften Auftretens genommen, aber in einem positiven Sinn.
Sven zieht mich vom Stuhl hoch, direkt in seine Arme. Er scheint selbst überrascht über sein forsches Vorgehen. Das T-Shirt rutscht mir von den Schultern.
Wie von selbst wandern meine Hände unter sein Shirt und über seinen definierten Rücken.
„Lina“, sagt er mit einem warnenden Unterton.
Er zittert unter meinen Fingern, und das liegt nicht an der Raumtemperatur, wie mir das Pochen an meinem Bauch beweist. Ich lasse meine Lippen über seinen Hals gleiten. Es ist mir egal, was morgen ist. Ich will ihn jetzt und er scheint auch keinen Widerstand zu leisten. Vorsichtig schiebt er seine Hände in meine Shorts und streicht über die empfindliche Haut meiner Pobacken. Wir stöhnen beide, als sich unsere Lippen treffen. In dem Moment gibt es für uns kein Zurück mehr.
Sven nimmt seine Hände wieder zurück. Dafür öffnet er den Knopf an meiner Shorts und zieht langsam den Reißverschluss runter. Sein Bein schiebt sich zwischen meine Knie, um meine Schenkel zu öffnen. Mit einer Hand fährt er in mein Höschen und lässt die ausgestreckten Finger auf meiner Scham ruhen. Auf der verzweifelten Suche nach etwas Reibung, winde ich mich unter seiner Berührung.
Schließlich hat er Gnade mit mir. Er lässt den Mittelfinger zwischen meine Schamlippen gleiten. Mit Zeige- und Mittelfinger massiert er meinen Kitzler und verteilt dabei die angesammelte Nässe. Er küsst meinen Mund, meine Wange, mein Ohrläppchen und meinen Hals. Mit der freien Hand zieht er ein BH-Körbchen nach unten und beißt sanft in den freigelegten Nippel. Ich bin Wachs in seinen Händen und kann nicht viel mehr tun, als mich an ihm festzuhalten. Sanft knabbert er an meinem Ohrläppchen und streicht mit der Zunge hinterher.
„Soll ich dich ficken, Lina?“
Es liegt eine gewisse Aggressivität in dieser Frage, aber zu diesem Zeitpunkt kann ich darum nichts geben.
„Ja“, stöhne ich.
Er zieht die Hand aus meiner Hose, worauf ich einen klagenden Laut von mir gebe. Auch ich will seine Hosenknöpfe öffnen und ihn befreien, doch er nimmt meine Hände und dreht mich um. Er beugt mich ein Stück nach vorne und legt meine Handflächen auf dem Küchentisch. Quälend langsam zieht er meine Shorts und den Slip nach unten. Ich höre das Rascheln seiner Hose
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