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Ungezaehmte Leidenschaft

Ungezaehmte Leidenschaft

Titel: Ungezaehmte Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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verlangte.
    Wonach es sie beide verlangte. Sie wusste, dass er sich genau wie sie daran erinnerte, wie es gewesen war, dieses Gleiten von Fleisch in Fleisch. Die Lust … gütiger Himmel, diese Lust. Sie hatte nicht gewusst, dass es so sein konnte. In ihren Körper war häufiger eingedrungen worden, als sie zählen konnte, doch der Akt war für sie immer mit Unbehagen oder Schmerz verbunden gewesen.
    Bis dieser Mann in ihr Leben getreten war. Vom ersten Moment, als sie ihn sah, hatte ihr Körper angefangen, fast ständig zu pochen, zu kribbeln und sich vor Verlangen zusammenzuziehen, sodass sie ganz feucht zwischen den Schenkeln wurde. Jetzt begann diese Leidenschaft, diese Energie, sich wie Nebel im Raum zu verdichten.
    Tief aus der Kehle des Kriegers drang der Laut eines wilden Tieres. »Wenn diese Hand meinem Schwanz auch nur noch ein Stück näher kommt, werde ich dir den Kopf abreißen.«
    Skye stieß einen Seufzer aus. »Ich will dich nicht zwingen.«
    »Dann tu es auch nicht«, fuhr er sie an.
    »Du verstehst es einfach nicht!« Ach, wenn sie doch nur die Zeit hätte, ihn über ein paar Tage an ihre Berührungen zu gewöhnen. Aber Birik war schon immer ein höchst ungeduldiger Mensch gewesen. Und sie spürte die Wut, die diesen Krieger erfüllte, ganz deutlich. Ein paar Tage würden nicht genügen, vielleicht noch nicht einmal ein paar Wochen.
    »Ich verstehe genug«, knurrte er.
    Aber das tat er nicht. Kein bisschen. Ihr blieb keine andere Wahl, als die Leidenschaft mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu wecken. Skye beugte den Kopf über seine Brust und küsste seine warme Haut. Er duftete wie ein Wald bei Nacht, so wild und ungezähmt. Ihre Zunge schnellte nach vorn, um ihn zu schmecken, und sie stellte fest, dass ihr sein Geschmack genauso gut gefiel wie sein Duft. Alles an ihm steigerte ihr Verlangen nur noch mehr.
    Sie machte einen Schritt zur Seite und drückte ihren Mund erst auf seinen Unterleib und dann auf seinen Hüftknochen, wo sie den leichten Moschusduft seiner Erregung wahrnahm.
    Sie hob den Kopf und schaute ihn an. Ihr Atem ging unregelmäßig, und ihr Blick war vor Lust verhangen. »Darf ich dich dort küssen?«
    »Nein.«
    Und so setzte sie die Spur von feuchten Küssen auf seinem kräftigen, stahlharten Schenkel fort.
    » Hexe .« Sein Knurren enthielt immer noch eine wütende Warnung, aber unterschwellig war trotz seines Zorns eine bebende Leidenschaft wahrzunehmen.
    »Ich will dich in mir spüren, Krieger«, erklärte sie mit heiserer Stimme. »Genauso sehr, wie du mich willst. Dein Körper verlangt förmlich danach, sich ganz tief in mir zu versenken.«
    »Ich will dich nicht. Ich werde dich nie wollen.«
    »Du hast mich schon mal gewollt. In den Wäldern.«
    »Das war, bevor ich wusste, was du in Wirklichkeit bist.«
    Sie seufzte. Er hatte gedacht, sie wäre ein Mensch. Birik hatte sie nur zu dem Zweck mit der Fähigkeit ausgestattet, den kupferfarbenen Ring um ihre Iris zu verbergen.
    Irgendetwas war gestern passiert, als sie sich das erste Mal geküsst hatten. Eine merkwürdig starke sexuelle Energie war in ihnen zum Leben erwacht und hatte sie in unerklärlicher Weise verbunden. Die ganze Nacht hatte ihr Körper nach Erlösung geschrien, eine Erlösung, die nur er ihr geben konnte. Als sie aufgewacht war, hatte sie gewusst, dass er zu ihr zurückkommen würde.
    Und so war es auch.
    Leider waren Biriks Anweisungen so klar wie ein geschliffenes Stück Glas gewesen. Wenn der Krieger des Lichts zurückkehrte, hatte sie ihn einzufangen. Und das hatte sie getan.
    Skye schob ihre Finger um sein Bein und liebkoste die Innenseite seines Schenkels, während sie neben dem Felssockel stand, auf dem er festgebunden war. Dabei ließ sie ihre Finger fast bis zu seinen Lenden gleiten. »Lass dich von mir berühren, Krieger.«
    »Nein!«
    Sturer Kerl. Er brauchte mehr Zeit. Wenn sie ihn jetzt zwang, sich gewaltsam über seinen Willen hinwegsetzte, würde sein Hass nur noch größer und schwieriger zu überwinden sein. Dann würde sie es nicht mehr schaffen, ihn zu besänftigen, ihn dazu zu bringen, seine Situation hier hinzunehmen. Und er musste sie hinnehmen. Sie durfte nicht aufgeben.
    Andernfalls bedeutete es seine Vernichtung.
    *
    Wut vernebelte Paenther den Kopf, Zorn trübte seinen Blick. Sein Körper brannte darauf, sein Verlangen an der Hexe zu befriedigen, deren sanfte Hände seinen Schenkel streichelten, deren noch sanftere Lippen Küsse auf seine Hüfte hauchten. Verführerische

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