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Ungezaehmte Leidenschaft

Ungezaehmte Leidenschaft

Titel: Ungezaehmte Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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Schließ die Augen und denk an sie.«
    »Evie …«
    »Tu alles, was notwendig ist, um erregt zu werden, Krieger. Wir müssen dich von diesem Bann befreien.«
    Er lehnte sich mit dem Rücken an die Tür und schloss die Augen, wie sie ihm empfohlen hatte. Sofort erschien vor seinem inneren Auge Skyes Gesicht, als er sie das erste Mal gesehen hatte. Die Erregung in ihren Augen, als sie von ihrer Zeitschrift aufsah und seinem Blick begegnete. Er dachte daran, wie sie ihn angeschaut hatte, als er im Wald in ihren Körper eingetaucht war und sie in ihrer Ekstase den Kopf zurückgeworfen hatte.
    Sein Körper regte sich, und Wärme durchströmte ihn bei der Vorstellung. Er spürte, wie sich sanfte Hände an seinem Schritt zu schaffen machten, den Reißverschluss aufzogen und seinen schweren Schaft umfassten. Er wölbte sich der Berührung entgegen, und lodernde Hitze schoss durch seinen Körper.
    Der Duft von Jasmin stieg ihm in die Nase, und er erstarrte, während sich alles in ihm auflehnte. Jasmin, nicht Veilchen.
    Er wollte weder Jasmin noch wollte er … Evangeline.
    Die Einzige, die sein Verlangen stillen konnte, war Skye.
    Er öffnete die Augen und sah auf die Frau hinunter, die ihn gerade in den Mund nehmen wollte. Ihr Haar war zu lang. Ihr Körper zu voll, zu üppig.
    Sein Schwanz wurde schlaff. Er schnaubte ärgerlich, als er vor ihr zurückwich, alles wieder in seiner Hose verstaute und den Reißverschluss hochzog, während er wie ein eingesperrtes, verletztes Tier durchs Zimmer strich. Verdammt! Da könnte er ja auch gleich immer noch an den Felssockel der Hexe gekettet sein, so wenig kam er von ihr los.
    »Was soll ich für dich tun, Paenther?«, fragte Evangeline vorsichtig.
    »Ich weiß es nicht.« Da stand eine wunderschöne, so gut wie nackte, willige Frau vor ihm, und er hatte den direkten Befehl von seinem Anführer, sich sexuell zu erleichtern. Und er war nicht in der Lage, sie zu nehmen. Er wollte nicht in ihr sein. Nicht zwischen ihren Schenkeln. Nicht in ihrem Mund. Er wollte noch nicht einmal, dass sie ihn anfasste.
    Heilige Göttin! Die Hexe hatte ihn fix und fertig gemacht.
    »Wenn du nicht willst, dass ich dich von dem Bann frei mache, Paenther, dann musst du es selber tun. Und ich werde dabei zusehen, um sicherzugehen, dass du es auch wirklich machst. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Bann dich daran hindert, dich davon freizumachen.«
    Verdammt.
    Er stellte sich so weit von ihr weg, dass ihr Duft ihn nicht mehr überwältigte, schloss die Augen und dachte an Skye. Er dachte an den Tag, als er sie das erste Mal geküsst hatte, als er noch dachte, sie wäre ein Mensch. Er hatte Foxx ein zweites Mal zu dem Laden bestellt, weil er sie unbedingt wiedersehen wollte. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie da sein würde, doch sie hatte bereits auf ihn gewartet. Und als sie sich in seine Arme geschmiegt und ihren Mund auf seine Lippen gepresst hatte …
    Feuer begann in seinem Körper zu lodern und erhitzte seinen Körper. Als sie ihre Zunge in seinen Mund schob, fiel jeder Gedanke an sanftes Umwerben von ihm ab. Er nahm ihren Mund in Besitz, duellierte sich mit ihrer Zunge und zog sie ganz fest an sich. Sie schmeckte nach Regentropfen und duftete wie Veilchen. Und er war nur noch von dem einzigen Gedanken beseelt, in sie einzudringen.
    Sie zog ihren Arm von seinem Hals und ließ ihn nach unten zu der Stelle gleiten, wo ein Teil seiner Anatomie gerade einen starken Vorwärtsdrang verspürte, und zeigte ihm damit, dass ihre Gedanken und Wünsche genauso fleischlich und drängend waren wie seine. Seine Hand glitt über ihren Schenkel nach unten und dann wieder nach oben, wobei er den Rock ihres Kleides hochschob, bis er den Saum zu fassen bekam. Seine Hand schlüpfte darunter, und seine Finger strichen über ihr warmes Fleisch, ehe er seine Hand zwischen ihre Schenkel schob und das heiße, feuchte Zentrum ihrer Weiblichkeit fand.
    Die Frau trug keine Unterwäsche.
    Ein Lächeln verzog seine Lippen, als er seinen Kuss vertiefte und einen einzelnen, bebenden Finger tief in ihre enge, feuchte Scheide schob.
    Paenther öffnete die Augen und ging mit langen Schritten ins Badezimmer. Er ließ die Tür offen, während er sein pochendes Glied aus der Hose zog und anfing, sich über dem Waschbecken selbst zu befriedigen. Seine Gedanken blieben bei Skye.
    Foxx hatte sie gestört, sonst hätte er sie gleich dort genommen. Er war so heiß auf sie gewesen. Und sie bereit für ihn.
    Zur Hölle mit der Hexe!
    Vor

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