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Unheimliches im Krankenhaus!

Unheimliches im Krankenhaus!

Titel: Unheimliches im Krankenhaus! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sunny Munich
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Er wendete den Geländewagen, winkte nochmals kurz zum Abschied und war verschwunden.

24
    __________

    Als Louise und David das Krankenhaus erreichten, war die Unruhe immer noch spürbar. Auf dem schnellsten Weg suchten sie Dr. Weber auf und berichteten von den Ereignissen. Dem Chefarzt fiel ein Stein vom Herzen, als er erfuhr, dass der Fall gelöst war.
    Es konnte wieder Ruhe im Krankenhaus einkehren.
    Dr. Weber bedankte sich nochmals aus vollem Herzen für ihre Hilfe.
    „Wenn sie einmal etwas brauchen“, sagte der Arzt, „dann wenden sie sich getrost an mich. Ich stehe für immer in ihrer Schuld.“
    Sie verließen das Büro des Chefarztes, gingen die Treppe einen Stockwerk tiefer und besuchten die Krankenschwester Claudia. Ihr ging es wesentlich besser. Ihr Gesicht hatte bereits wieder eine gesunde Hautfarbe, ihre Augen strahlten glücklich.
    „Herr Buchmann, ich habe jetzt erst erfahren, was sie für mich getan haben. Ich danke ihnen aus tiefstem Herzen. Ohne ihre Hilfe, würde ich jetzt nicht mehr leben.“
    Ihre Augen bekamen einen feuchten Schimmer, Tränen tropften auf ihre Wangen.
    „Ich muss ihnen noch etwas sehr Wichtiges sagen bzw. erklären!“ sagte David mir ernster Stimme. Die Krankenschwester hing fast an seinen Lippen.
    „Sie haben durch die Heilung eine große Menge der silbernen Magie in ihrem Körper. Dies wird ihnen besondere Fähigkeiten verschaffen, solange die Kraft wirksam ist.“
    „Welche Fähigkeiten?“, fragte Claudia neugierig.
    „Während des Heilungsprozesses hat sich die starke schwarze Magie mit der heilenden silbernen Magie verbunden. In ihrem Körper sind beide noch vorhanden. Jedoch hat die silberne Magie die Oberhand gewonnen. Sie haben durch diese starke Kombination eine besondere Fähigkeit in ihrem Körper. Sie können diese Gabe entweder positiv oder negativ einsetzen.“
    „Bitte“, flüsterte Krankenschwester Claudia leise. „Welche Fähigkeit?“
    David schluckte, blickte zu Louise, die zustimmend mit dem Kopf nickte.
    „Sie hat ein Recht darauf es zu erfahren“, sagte Louise.
    „Na gut, du hast Recht“, entgegnete David und blickte wieder zur Krankenschwester.
    „Sie haben die Fähigkeit, durch ihre Gedanken das Verhalten anderer Menschen zu kontrollieren. Ich bitte sie, seien sie vorsichtig, wie sie diese Gabe einsetzen. Die schwarze Magie in ihrem Körper, wird immer versuchen sie negativ zu beeinflussen.“
    Claudia blickte die Beiden mit erschrockenen Augen an.
    David reichte ihr eine Visitenkarte.
    „Wenn sie etwas brauchen, dann rufen sie mich an“, sagte er.
    Dann drehte er sich zu Louise um, ergriff ihre Hand und zog sie aus dem Krankenzimmer. „Wollten wir nicht einen Urlaub buchen?“

NACHTSCHWESTER CLAUDIA BESASS EINE MÄCHTIGE GABE!
    Sie sollte auch wenig später die Gelegenheit erhalten, diese Fähigkeit auszuprobieren.
    Kurz nach dem Abendessen klopfte es.
    Claudia wollte gerade antworten, als sich die Tür öffnete und Katrin, die junge Freundin von Martin Seidl, eintrat.
    Sie weinte, die Augen waren tränenverschmiert, ihr Körper zitterte.
    Verwundert betrachtete Claudia das junge Mädchen.
    Katrin stürzte in das Zimmer und setzte sich an den Rand des Bettes.
    „Martin ist tot!“, jammerte das junge Mädchen.
    Claudia reagierte erstaunt. Sie war zwar zornig auf ihren Erpresser, aber den Tod hätte sie ihm nicht gewünscht.
    „Was ist denn passiert“, fragte die Krankenschwester mitfühlend.
    „Er wurde von einem Auto angefahren und hier im Krankenhaus von Dr. Weber operiert. Alles ist gut verlaufen, er war bereits auf dem Weg der Besserung. Dann ist er unerwartet gestorben.“
    Sie schluchzte wieder herzerweichend, sodass selbst Claudia Mitleid mit dem jungen Mädchen bekam.
    „Wir waren eben bei Dr. Weber. Die Eltern von Martin sind in den Keller gefahren. Sie wollen Martin nochmals sehen. Das kann ich aber nicht. Ich fürchte mich vor Toten“, sagte das Mädchen stotternd und schluchzend.
    „Es tut mir sehr leid. Das hat Martin nicht verdient. Aber du verstehst sicher, dass ich nicht um ihn weine“, sprach Claudia in einem festen Ton.
    Katrin blickte sie entsetzt an. Das Mädchen konnte nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die nicht um Martin trauern würden.
    „Was willst du hier?“, fragte Claudia weiter.
    „Ich habe dich auf der Station gesucht, um mit jemandem zu reden. Ich wollte in meiner Trauer nicht alleine sein. Auf deiner Station sagten sie mir, dass du krank bist und in diesem Zimmer

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