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Universalheilmittel

Universalheilmittel

Titel: Universalheilmittel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Irene Dalichow
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sich mit so bemerkenswerten Themen wie dem, dass Licht das Grundnahrungsmittel für die Augen darstellt oder dass man schon im alten Ägypten mit Farbe und Licht heilte.
    Im Kapitel über die »Regenbogendiät« schreibt er, dass jede Substanz, die als Nahrung vom Körper aufgenommen wird, eine Reihe chemischer Reaktionen durchlaufen muss, die von einem bestimmten Ausschnitt des elektromagnetischen Spektrums katalysiert beziehungsweise gezündet werden. Zum Beispiel wird für die vollständige Vitamin-D-Synthese ultraviolettes Licht gebraucht. »So benötigt jede vom Körper aufgenommene Substanz die Interaktion mit einem spezifischen Ausschnitt des Spektrums, um vollständig ›verstoffwechselt‹ zu werden.« Fehle dieser spezielle Ausschnitt des Spektrums, also der jeweils benötigte Lichttyp, werde die Substanz nicht gänzlich verwertet.
    Mehr oder minder ist alle natürliche Nahrung Licht, das sich manifestiert hat. Aber die Lichtwurzel oder der Honig stellen noch mal ganz besondere »Lichtträger« dar. Heute, wo solche Mengen von künstlichen Nahrungsmitteln konsumiert werden, die fast keinen gesundheitlichen Wert mehr aufweisen, sind diese Informationen und ihre Umsetzung besonders relevant.
    In den dreißiger Jahren gelangen erste Versuche, die Lichtwurzel bei uns anzubauen. Aber durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs blieb das Thema auf der Strecke. Außerdem besitzt die Wurzel allergieauslösende Stoffe, das heißt, sie wird nicht von allen vertragen – ein weiterer Grund dafür, das Ganze links liegen zu lassen. Wer sie aber verträgt und wer offen dafür ist, damit ein wenig zu experimentieren, wird enorm profitieren.
    Mit Sicherheit wird man von dieser erstaunlichen Pflanze in Zukunft noch eine Menge hören und lesen.
    Anwendungen
    Kochen mit der Lichtwurzel
    Die Lichtwurzel kann man kochen, braten, backen, frittieren und wie gesagt auch roh essen, wobei sie im rohen Zustand einen etwas befremdlichen Schleim entwickelt. Dieser Schleim ist allerdings für den Körper sehr wertvoll. Er verschwindet, sobald die Wurzel erhitzt wird.
    Die Wurzel muss gründlich gewaschen werden, die Schale darf dranbleiben. In rohem Zustand kann sie gerieben als Salat zubereitet werden, oder man nimmt sie als Zutat zu einem gemischten Salat. Auch dünne Scheiben oben auf einem Butterbrot mit Schnittkäse, Frischkäse, Tofu-Aufstrich oder Ähnlichem, eventuell mit Pfeffer und Salz bestreut, machen sich gut.
    Wenn sie gekocht, gebraten, gebacken oder frittiert wird, ähneln Konsistenz und Geschmack Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Topinambur. Weil sie eine sehr kurze Garzeit von nur etwa 5 Minuten hat, sollte man sie zeitverzögert beispielsweise auf ein Blech mit Gemüse zum Backen geben. Wenn dort beispielsweise Fenchel, Karotten und Kürbis weich werden sollen, muss man ihnen ein bisschen Vorlaufzeit geben, bevor die Lichtwurzel hinzugefügt wird. Genau wegen dieser kurzen Garzeit stellt die Lichtwurzel auch ein hervorragendes vegetarisches »Grillgut« dar.
    Es gibt Mehl von der Lichtwurzel/Lichtyams zu kaufen. Das eignet sich zum Andicken von Soßen und zum Verfeinern von Backwaren. Es braucht aber genau wie die Wurzel selbst nicht unbedingt erhitzt zu werden. So kann man es auf Müsli, Salate und warme Gerichte streuen.
    In den Webseiten von www.lichtyams.org , woher die gerade formulierten Informationen und das unten stehende Rezept stammen, wird folgender Rat gegeben: »Wir empfehlen Ihnen, Ihre Mahlzeiten regelmäßig mit einer kleinen Portion Lichtyams zu ergänzen. Nicht die Menge, sondern die Qualität der Lichtyams vermag unsere zum Teil stark verarmte Nahrung wieder mit Lebenskräften zu bereichern.«
    Lichtwurzelrösti
    Mit dieser einfachen Beilage, die übrigens kein Ei enthält und daher vegan ist (wenn sie nicht mit Käse bestreut wird), kann eine Mahlzeit enorm aufgewertet werden. Allein durch den Verzehr kommt man in den Genuss der vielen positiven gesundheitlichen Wirkungen dieser Wunderpflanze.
    Etwa 800 Gramm Lichtwurzel (die Menge darf, wenn man möchte, einen kleinen Anteil sehr fein geraspelter Möhren enthalten; sehr fein geraspelt, weil Möhren vergleichsweise lange zum Garen brauchen)
    Hervorragendes, hitzebeständiges Pflanzenöl zum Braten
    Vollwertiges Salz
    Frischgemahlener Pfeffer
    Nach Geschmack Currymischung/Garam Masala 11
    Eventuell würziger geriebener Käse zum Bestreuen
    Die Lichtwurzel gut reinigen und abtrocknen. Wie gesagt, sie braucht nicht geschält zu werden. Auf einer Reibe

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