Universalheilmittel
Zahnschmerzen und -infektionen,
Hautkrankheiten wie Abszesse, Akne, Brandwunden, auch vom Sonnenbrand, Eiterungen, Frostschäden, Furunkel, Gerstenkörner, schmerzende Hornhaut, Hühneraugen, Warzen, Nagelbettentzündungen, Nagelpilz, Schnitt- und Schürfwunden sowie verlangsamte Vernarbung.
Bei Beschwerden wie Tennisarm, Sehnenscheiden- und Schleimbeutelentzündungen haben sich Umschläge mit Propolissalbe als sehr hilfreich erwiesen, die in der Regel dreimal täglich gewechselt werden. Dabei muss aber selbstverständlich die entsprechende Körperstelle geschont werden.
Bei Muskelschmerzen, Hexenschuss, Arthritis, Arthrose und rheumatischen Beschwerden wirkt Propolissalbe ausgesprochen lindernd.
Gut zu wissen
Allergiker müssen bei der Verwendung von Propolis genau wie bei anderen »Bienenprodukten« Vorsicht walten lassen.
Porträt
Es ist weithin unbekannt, welch enorme Wichtigkeit Propolis besitzt: für die Bienen selbst, ihre Gesundheit und ihr Fortbestehen. Der Bienenstock ist die einzige sterile Tierbehausung – kaum zu glauben, dass es eine solche überhaupt gibt!
Auch für uns Menschen und unsere Gesundheit ist Propolis wegen ihrer antibiotischen Wirkung schon immer sehr nützlich gewesen. Zudem hat die Substanz noch eine wichtige kulturelle Bedeutung.
All dies ist nur wenig bekannt, sogar der Name stößt häufig auf Unverständnis. Das Stichwort wird bis heute in einer ganzen Reihe vielbändiger Lexika nicht einmal aufgeführt.
Beispielsweise balsamierten die alten Ägypter mit Propolis ihre Verstorbenen ein. Maler verwendeten die Substanz, um ihre Farben haltbar zu machen und die Leuchtkraft ihrer Gemälde zu bewahren. Instrumentenbauer behandelten damit das Holz für ihre Streichinstrumente. Eine Stradivari würde nicht über ihren göttlichen Klang verfügen, wäre ihr Gehäuse nicht gleich beim Bau durch das magische Bienenprodukt geschützt und gestärkt worden. Berühmte Bilder hätten nicht ihre Schönheit und Ausstrahlung.
Schon sehr früh also verstanden die Menschen, um welch eine vielseitige und nützliche Sache und um was für ein kraftvolles Heilmittel es sich bei der Propolis handelte. Den besten Beweis für die Wirksamkeit liefern die Bienen selbst. Sie existieren seit vierzig Millionen Jahren nahezu unverändert, während die meisten Tierspezies aufgrund von Seuchen eliminiert wurden.
Der wertvollste Bestandteil von Propolis sind die natürlichen Antibiotika. Sie können das Immunsystem des Menschen auf Vordermann bringen, und zwar im Sinne einer abgeschlossenen Heilung. Nicht wie ein künstliches Antibiotikum, das eine Erkrankung nur unterdrückt und gegen das zudem bei wiederholtem Gebrauch Resistenzen auftreten können.
Trotzdem geriet Propolis im Zuge des Aufkommens von Penicillin und anderen künstlichen Antibiotika bei uns über lange Zeit fast vollständig in Vergessenheit. Seit etwa dreißig Jahren aber beschäftigt man sich theoretisch und praktisch erneut damit.
Wie alle Bienenprodukte ist Propolis licht-, wärme- und kälteempfindlich. Die wissenschaftlichen Forschungen zu den Inhaltsstoffen sind bis heute nicht abgeschlossen, folgende aber sind belegt: ätherische Öle, Aminosäuren, Enzyme, hormonähnliche Substanzen, Mineralien, Pflanzenschutzstoffe/Bioflavonoide, Vitamine. Und diese Spurenelemente wurden zuverlässig nachgewiesen: Chrom, Eisen, Kobalt, Kupfer, Mangan, Nickel, Silizium und Strontium.
Kubanischen Universitäten gelang es, Propolisprodukte zu entwickeln, die Antibiotika weitgehend ersetzen können. Das bedeutet einen Segen für Menschen, die keine Antibiotika vertragen oder diese schon so häufig nehmen mussten, dass ihr Körper sich an sie gewöhnt hat, weswegen die Medikamente nicht mehr wirken.
In Frankreich gibt es eine Kombination aus Propolis, Pollen und Bienengift, die von namhaften Wissenschaftlern als Vorsorge gegen Aids empfohlen wird.
Bewiesen ist wie erwähnt, dass Propolis zahlreiche Bakterienstämme abtötet, ebenso Viren der verschiedensten Gattungen und Pilze.
Ein Heilpraktiker, der sich sehr erfolgreich als Forscher und Behandler mit Patienten beschäftigt, die an schwersten chronisch-degenerativen Erkrankungen leiden, ist der Münchner A. E. Baklayan. Unter anderem arbeitet er mit der Bioresonanztherapie. In der »Grundtherapie«, die den Organismus des Kranken erst einmal stabilisieren und harmonisieren soll, setzt er Propolis ein. Und sagt: »Das ist ein Universalheilmittel.«
Menschen, die schwere Krankheiten haben und/oder
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