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Unsere feuerrote Hexe

Unsere feuerrote Hexe

Titel: Unsere feuerrote Hexe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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Er tut mir so leid, ich habe heute Abend noch mit ihm gesprochen, er klingt sehr gefasst, aber in seiner Stimme schwingt so eine Traurigkeit mit, die mir ebenfalls einen Kloß im Hals bereitet. Ich hab versucht, ihn abzulenken, nochmals mit ihm über den Sommer gesprochen und ihn für die Ferien mit den Kindern eingeladen. Er hat zugesagt zu kommen und ich freue mich auf ihn und die beiden Kinder.
    Es ist für alle schwer ohne Lilly, auch Heather wird wohl lange brauchen, um über den Tod ihrer Schwester hinwegzukommen. Doch immerhin gibt es auch die kleinen glücklichen Momente, und die Aussicht auf die Hochzeit erleichtert die Situation ein bisschen.

    Bei aller Trauer um Lilly gibt es für Heather aber noch einen weiteren Lichtblick. Die Geburt von Maureens viertem Kind. Sie und ihre Schwester telefonieren oft miteinander und Maureen hat Heather gebeten, bei der Geburt dabei zu sein. Am liebsten würde Maureen wohl auf der Burg umringt von ihrer Mutter, Hannah und Heather das Kind auf die Welt bringen, doch Jamie hat dagegen scharf protestiert und so kommt seine vierte Tochter , wie die anderen auch, in einem Krankenhaus zur Welt .
    Ich bin überrascht, dass er sich durchgesetzt hat, denn die Ó Briain-Frauen sehen das Thema deutlich entspannter.
    „Ich würde es auch auf keinen Fall dulden, dass du unser Kind dort bekommst“, erkläre ich dann Heather auch sofort.
    „So? Würdest du das nicht?“, sie sieht mich von der Seite kritisch an und nimmt die Sonnenbrille ab.
    Es ist ein wunderbar warmer Maitag, Heather ist gerade aus Irland zurückgekehrt, sie hat dort Beltaine gefeiert, aber Jamie und ich haben unseren Plan erstmal aufgegeben, die Frauen dabei heimlich zu beobachten.
    Wegen Lillys Tod haben die Ó Briain-Frauen sowieso ruhiger gefeiert und weder Jamie noch ich hatten Lust dazu. Robert wäre sowieso nicht mitgekommen und so haben wir das Ganze erstmal verschoben.
    „Nein. Es ist zu riskant“, beharre ich.
    „Hannah hat aber Erfahrung darin. Und Mave und meine Mum auch“, erklärt meine Hexe mir.
    „Ist mir so was von egal, Heather“, sage ich schärfer, als beabsichtigt. „Es kann immer etwas schief gehen. Unsere Tochter kommt auf jeden Fall in einem Krankenhaus auf die Welt.“
    „Willst du denn wirklich noch ein Kind?“, sie dreht sich auf der Liege herum und streichelt mir über den nackten Bauch. Ich greife nach ihrer Hand und hauche kleine Küsse auf ihre Fingerspitzen.
    „Na klar. Ich hätte gerne auch eine kleine Rothaarige .“
    „Okay, ich glaube die Chancen dafür stehen nicht schlecht“, kichert Heather.
    „Was hältst du davon, wenn wir ein bisschen aus der Sonne herausgehen? Denk an deine Haut“, raune ich ihr zu.
    „Meinst du, das wäre besser?“
    „Auf jeden Fall“, nicke ich. „Außerdem fand ich das Thema gerade sehr anregend. Und ich möchte auf keinen Fall aus der Übung kommen.“
    Heather prustet laut los. „Als ob das bei dir der Fall sein könnte!“
    „Und wenn Nele und Ben schon mal nicht da sind…“, ich setze meinen liebsten Blick auf und meine Hexe schmilzt dahin.
    „Wenn du so guckst, kann ich dir nicht widerstehen. Und das weißt du auch“, lächelt sie mir zu und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss.
    „Oder wir könnten zur Villa fahren und dort heimlich schwimmen gehen“, schlage ich ihr vor. Jessi würde das ja gar nicht mitbekommen, ihr Vertrag in den USA läuft weiter und die Villa steht leer. „Niemand außer Petra und Jupp würde merken, dass wir dort sind“, versuche ich sie zu überzeugen.
    „Nein, das gehört sich nicht. Es ist Jessicas Haus und es wäre nicht recht .“
    „Du bist eine kleine Spießerin“, necke ich sie.
    Mit einem Satz ist Heather auf meinem Bauch und beugt sich über mich. „Sagt das noch mal…“
    „Spießerin – total konservativ !“
    Zu meiner Überraschung küsst sie mich weiter fordernd und gierig lasse ich meine Hände über ihren Körper wandern. Heather macht weiter, ich spüre ihre Berührungen überall, ganz langsam gleitet sie an mir hinab, touchiert schließlich meine Shorts und ich seufze leise auf.
    „Schlaf mit mir“, stöhne ich heiser.
    „Geht leider nicht“, kommt es dann frech. „Ich bin zu konservativ. Kein Sex vor der Ehe“, sie zuckt mit den Schultern und springt schnell auf, als ich sie packen will.
    Sie huscht ins Haus und ich folge ihr hastig. Auf der Treppe nach oben bekomme ich sie schließlich zu fassen und schlinge mein e Arme um ihre Taille.
    „Das wirst du mir

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