Unsortiertes
auch nicht und beim Inzest kommt es auf das Einführen
des Gliedes in die Scheide an. Aber eine solche habe ich an dir bis jetzt noch
nicht festgestellt. Und außerdem …“
„Außerdem was?“ Er blickte mich neugierig an.
Ich zog meine Augenbrauen hoch. „Wer weiß, wie lange wir das noch
machen werden? Deine Flirtversuche mit dem Sohn unseres Brennmeisters sind mir
nicht entgangen, mein Lieber. Falls das klappen sollte, hätten wir wieder eine
Gemeinsamkeit mehr, denn ich hatte auch mal was mit dem Sohn eines
Brennmeisters.“
„Adel verpflichtet! Es bleibt immer alles beim Alten, wie der Vater so
der Sohn.“ Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und kümmerte sich wieder um
Oma, die einem Narren an dem Produkt des Italieners Massimo gefressen hatte.
Vi & Vi
Ich griff nach meinem Duschgel, öffnete die blaue Tube und verteilte
das fast durchsichtige Zeug auf meinem Körper. Alles wurde eingeseift: Achseln,
Brust, Bauch, Scham und besonders die Haut zwischen meinen beiden Apfelhälften.
Eine Stelle in dem Tal würde gleich besonders beansprucht werden, da war ich
mir sicher, denn Nikolaj hatte sein Kommen avisiert, zum ersten Mal nach seinem
Sommerurlaub. Nikolaj ist zwar verheiratet, hat Frau und drei Kinder, wovon allerdings
nur die beiden Jüngeren von ihm sind, aber trotzdem haben wir Spaß miteinander.
Ok, ich gebe es zu, ich mache für ihn die Beine breit und diene ihm als
Notnagel, wenn seine Frau ihn mal wieder nicht ranlässt oder ihre Tage hat,
aber sein Notnagel ist immerhin 22 Zenitmetern lang und hat einen Durchmesser
von mehr als zwei Zoll. Also: Wer ohne Sünde ist, der werfe bitte den ersten
Stein.
Pfingsten vor drei Jahren kreuzten sich unsere Wege das erste Mal, ganz
unromantisch an der Pissrinne eines Toilettenwagens auf dem Schützenfest der
Bürgerschützen auf dem Lessingplatz. Eigentlich mag ich solche Festivitäten
nicht, aber mich hatte auch nur die Not in besagtem Wagen getrieben: Meine
Blase drohte wegen zu vielen Bockbiergenusses zu platzen. Zu dieser
vorgerückten Stunde hätte ich mich normalerweise einfach an nur einen Baum
gestellt, aber, aufgrund des immer noch sehr regen Treibens auf dem Festplatz,
war das leider nicht möglich. Eigentlich wollte ich mir ja nur Erleichterung
verschaffen, allerdings konnte ich mein Gehör nicht ganz abstellen und so
schnappte ich die eher gelallte Äußerung des Typen ganz rechts auf: „Bei deinem
Eumel kann ich verstehen, dass deine Alte dich nicht immer ranlässt!“
Ich wurde neugierig und riskierte einen Blick auf das beste Stück
meines Nebenmannes. Bei dem Anblick lief das Wasser nicht nur aus
Klein-Vincent, sondern mir auch im Munde zusammen: ein wahrhaft göttliches
Teil, fast so lang und so dick wie eine 0,33er Bierflasche. Ich musste mich in
acht nehmen, um nicht zu sabbern. Zugegeben, ich war damals chronisch
untervögelt, hatte ich mich doch kurz vor Ostern von meinem Freund getrennt,
aber das ist eine andere Geschichte.
Mein Blick wanderte auf die in Grau gestrichene Decke des Wagens und
ich versuchte, mich durch das Zählen der Farbnasen irgendwie abzulenken, denn
ich merkte plötzlich, wie mein Anhängsel begann, ein gewisses Eigenleben zu
entwickeln. Ich konnte alles gebrauchen, aber das? Nein! Nie im Leben! Aber
plötzlich tippte mir mein Nebenmann auf die Schulter und blickte mich mit
glasigen Augen an. „Was sagst du dazu? Da hat mich der liebe Gott schon mit dem
Teil gesegnet, …“ Er deutete auf sein Gemächt.“… aber mehr als zwei Drittel
gehen nicht rein.“
„Hast du es mal am anderen Eingang probiert?“ Welcher Teufel ritt mich?
Er drehte sich zu mir um. „Was meinst du?“
„Nicky, der Typ fragt, ob du deine Alte schon mal in den Arsch …“ Der
Mann vom äußeren Rand war doch noch aufnahmefähiger, als ich vorher gedacht
hatte. Er ahnte wohl, was ich meinte „Du weißt schon: so wie die … Schwulen, …
von hinten!“
„Günni! Wenn meine Babutschka meinen Russenpimmel nicht ganz in ihrer
Mumu kriegt, wie soll sie ihn dann … hinten rein … kriegen?“ Er wirkte fast
verzweifelt.
„Beim Darm gibt es kein Ende, an das man stoßen kann!“ Besagter Günni,
ich nehme einfach mal an, mit richtigem Vornamen hieß er Günther, hatte wohl
doch in Bio aufgepasst. „Loch ist Loch!“
„Das müssen wir noch genauer ausdiskutieren!“ Er schlackerte ab und zog
mich ins Freie.
Was sich danach genau zugetragen hat, weiß ich heute auch nicht
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