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Unsortiertes

Unsortiertes

Titel: Unsortiertes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darius von Benin
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mehr,
aber am nächsten Abend, ich hatte mich gerade für die Sauna vorbereitet, klingelte
es an der Tür. Nikolaj wollte das Gespräch fortsetzen und ich spürte Lenins
Rache zum ersten Male tief in mir. Der Sex mit dem knapp fünf Jahre jüngeren
Russen ist geil und ziemlich intensiv, obwohl er nach außen hin immer noch die
harte Hete markiert. Schon beim zweiten Treffen fing er an, mich beim Akt zu
küssen und zu wichsen. Nach zwei Monaten nahm er mein Zepter in den Mund, nach
einem Jahr wollte er auch mal das Gefühl einer Prostatamassage erleben. Zwar
lässt er sich nicht oft ficken, aber an und an darf ich auch ran.
    Insgesamt würde ich sagen: Der gute Nikolaj ist ebenso verzaubert wie
ich, aber er ist Russe und kann daher, wie er immer wieder sagt, dem eigenen
Geschlecht nicht zugeneigt sein. Allerdings würde jeder neutrale Beobachter
etwas anderes sagen, wenn er uns beim Sex zuschauen würde. Aber mir soll's egal
sein, ich habe meinen Spaß und er hat den Seinigen und nur darauf kommt es an.
     
     
    Dank der Spülung, die ich mir von der Dusche verpasst hatte, konnte ich
ohne Weiteres mit drei Fingern in mich eindringen und in mir spielen. Wohlige
Schauer durchfluteten mich, besonders als ich dann auch noch mit der anderen
Hand meinen Hintern durchwalkte. Ich bin zwar kein schlanker und ranker Adonis
mehr, aber im Vergleich mit meinen ehemaligen Koabiturienten, von denen ich
einige immer mittwochs in der städtischen Sauna treffe, habe ich mich sehr gut
gehalten. Auch mit über 40 schwabbelt und wabbelt nichts, alles an mir ist in
festem und adäquatem Zustand, Fahrradfahren und Schwimmen hilft anscheinend
doch, eine gute Figur zu behalten.
    Ich freute mich auf das, was da gleich kommen sollte, als es an der Tür
klingelte. Nicolai konnte es nicht sein, denn der Russe hielt sich penibel an
die ausgemachten Zeiten und das geplante Treffen sollte erst in einer halben
Stunde stattfinden.
    Ein erneutes Klingeln erfolgte und dann klopfte es fest an der
Wohnungstür. „Vincent! Bist du da? Komm mal schnell, ich … muss dir was
zeigen!“ Was wollte meine Obermieterin von mir?
     
    „Moment!“ Ich duschte mich ab, stieg aus der Tasse, griff mir das
Badetuch. „Bin sofort bei dir!“ Im Bademantel taperte ich barfuß an die
Wohnungstür und öffnete. „Inge! Was gibt es denn?“
     
    „Komm mit in den Keller, dann wirst du schon sehen, was los ist.“ Im
Waschkeller angekommen deutete sie nach oben. „Ich wollte gerade meine
Waschmaschine beladen und habe dann das gesehen: Bei dir regnet es durch!“
     
    Ich schaute empor, aus der weiß getünchten Decke tropfte es
tatsächlich. Gut, es waren jetzt zwar keine Sturzbäche, die herunter flossen,
aber Wasser war deutlich zu erkennen. „Augenblick, wir sind direkt unter meiner
Dusche, ich muss mal …“
     
    In meinem Badezimmer angelangt, nahm ich erst jetzt den immer noch
erhöhten Wasserstand in der Tasse wahr. Mein Abfluss schien tatsächlich
verstopft zu sein. Wo war denn jetzt wieder dieser dämliche Pömpel? Aber auch
nach Einsatz der Saugglocke lief es nicht schneller ab.
     
    Inge war mir wohl leise gefolgt, ich erschrak, als ich mich umdrehte
und ihre 165 Zentimeter in voller Größe vor mir standen. „Ich hab noch
Abflussfrei. Wenn du was haben willst …“
     
    Natürlich wollte ich! Keine zwei Minuten später stand ich wieder in
meinem Badezimmer und war unschlüssig, was ich machen sollte. Ich entschied
mich dann aber doch, zuerst zu Ende zu duschen, auf die paar Liter Wasser mehr
würde es jetzt auch nicht mehr ankommen. Die beiden Abflussrohre von
Waschbecken und Dusche vereinigten sich sowieso auf ihrem Weg zum Fallrohr und
ich hatte wirklich keine Lust, mir das Shampoo über dem Waschbecken
auszuspülen. Als ich fertig war, schüttete ich, getreu dem Motto, dass Viel
auch viel hilft, den gesamten Inhalt des Rohrfreis in die Emaille. Es blubberte
und schäumte, es würde alles nun seinen gewohnten Gang gehen.
    Auch der Sex mit Nikolaj nahm seinen üblichen – für mich ziemlich
ausfüllenden – Gang: Seit Neuestem bleibt er nach seinem Abgang einfach in mir
und fickt dann, nach einer kleinen Zigarettenpause, einfach weiter, ehe wir die
Rollen tauschen.
     
    Das Rohrfrei hatte, wie ich einen Tag später feststellen musste, keine
Verbesserung der Ablaufsituation gebracht: Bis zur Achillesferse stand ich nach
nur fünf Minuten im lauwarmen Wasser, ich musste also härtere Geschütze
auffahren. Nach der Arbeit, Donnerstag ist immer mein

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