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Unsterblich geliebt

Unsterblich geliebt

Titel: Unsterblich geliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Greystone
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leiser ergänzte sie: „Das einzige was sie bekommen wird, ist eine wunde Stelle, da wo du unablässig über ihren Handrücken streichelst.“
    Ach wirklich? Er musterte Laras Hand und hörte Alva seufzen.
    „ John! Das war ein Scherz.“
    „ Ach so.“
    „ Also gut. Du musst mir mit dem medizinischen Equipment und ein paar anderen Sachen helfen, dann können wir gleich loslegen. Aber denk dran: sobald Lara aufwacht, wird sie sich zuerst fragen, warum sie nicht tot ist.“
    „ Ich weiß. Aber ich bin Taktiker und erstelle Pläne für alle möglichen Notfallszenarien. Ich werde mir einfach ein paar Argumente zurechtlegen.“
    Warum schüttelte denn Alva jetzt beinahe amüsiert den Kopf?“
     

Kapitel 9
    Eine Stunde später, dann saß John wieder neben der schlafenden Lara, in seinem eigenen Quartier.
    Er blickte zu dem Beutel mit klarer Flüssigkeit, die in stetiger Regelmäßigkeit in den Schlauch tropfte, durch den sie intravenös versorgt wurde.
    Lara war viel zu dünn und er bezweifelte, dass dieses Zeug in den Beuteln dazu taugte, sie aufzupäppeln. Den Überwachungsmonitor hatte er sich von Alva eingehend erklären lassen. Vielleicht ein bisschen zu eingehend, denn nach seiner Frage zu den Wirkungen und Nebenwirkungen ihrer vorrätigen Blutdruckmittel – nur für den Notfall, wirkte sie doch etwas genervt. Die Ärztin hatte ihm gesagt, dass Lara nur bis zum nächsten Tag an die Geräte angeschlossen bleiben müsste und auch nur zur Sicherheit, weil ihr der Tumor große Sorgen bereiten würde.
     

    Arabella – er hörte sie mit seinen feinen Ohren draußen auf dem Flur zu seinem Quartier gehen. An ihrem leichten, schwungvollen Gang war sie stets gut zu erkennen.
    „ Komm rein, Arabella! Die Tür ist offen.“
    Er musste schmunzelte, denn obwohl er mit dem Rücken zu ihr saß, spürte er doch, dass sie wie ein frischer Wind in seine Wohnung herein geweht kam. Ara, die Lebendigkeit in Person, sportlich und für jedes Abenteuer zu haben.
    „ Hier, fang auf!“ Er drehte sich um und schaffte es nur dank seiner Vampirgeschwindigkeit die zwei Bücher noch rechtzeitig aufzufangen, die das Ex-Model in seine Richtung geworfen hatte.
    „ Schnell wie ein Vampir!“ Arabella grinste - was sonst! Manchmal fragte er sich, ob ein normaler Mann überhaupt mit ihr mithalten könnte. Er hatte Vinz schon öfters über ihre Abenteuerlust stöhnen gehört, allerdings immer mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen.
    „ Danke, Arabella, aber mir ist nicht langweilig.“
    Beschwingt trat sie neben Laras Bett „Ja, wie ich sehe, bist du mit Händchenhalten und Anstarren voll ausgelastet. Lass mich raten, du hast dich in den letzten Stunden keinen Zentimeter von ihr weg bewegt, oder?“
    Ähm – nein. Aber er sparte sich die Antwort lieber.-
    Sinnlos, denn Arabella ließ nie locker. Jetzt wedelte sie mit einem der Bücher vor seinen Augen herum. Er seufzte – extra und unterdrückte ein Schmunzeln, als er sich ihr zuwandte.
    „ Okay, Ara, schieß los, du lässt mir ja doch keine Ruhe.“
    „ Deine Lara ist Lara Livingstone, die Autorin! Ich hab dir zwei ihrer Bücher mitgebracht, also bedank dich artig bei mir, ich leih sie dir nämlich.“
    Er überflog kurz die Titel, bedankte sich brav ein zweites Mal und legte sie auf das Nachtkästchen.
    „ Vor fünf Minuten hat sich Elia bei mir gemeldet. Der Paketbote hat gerade meine bestellten Bücher abgeliefert. Ich geh gleich rüber und hol alles bei unserem Computergenie ab. Dann hab ich jeden einzelnen Band deiner Schriftstellerin. Sogar Alva ist neugierig auf ihre Bücher! Für sie habe ich extra eine zweite Ausgabe des Ritterromans gekauft.“ „Ritterroman?“
    Ara boxte ihn freundschaftlich in die Schulter.
    „ Der Hammer, oder? Das wäre genau das Richtige für dich!“
    Jetzt musste er doch schmunzeln.
    „ Vinz hat mir mal erzählt, du warst früher Ritter. In einer deiner alten Truhen soll sogar noch das Rittergewand mit eurem Familienwappen liegen. Das ist soo irre!“
    Arabellas Augen sprühten förmlich vor Begeisterung und sie wirkte auf ihn wie ein angezündetes Tischfeuerwerk, das gleich mit einem Knall seinen glitzernden Inhalt verstreuen würde.
    „ Hey, ich hab dich zum Lächeln gebracht!“
    Stimmt, ihre Begeisterung war ansteckend, man musste Ara einfach gern haben. Von allem, was das Vampirdasein zu bieten hatte, war Ara völlig begeistert und neugierig ohne Ende.
    „ Du bist noch so jung, noch keine hundert Jahre alt.“ „Tja, aber dafür

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