Unsterbliche Lust
– bei ihr war er immer so ordnungsliebend gewesen – empfand Sasha als viel schockierender als die Schläge mit dem Lineal.
Er riss die Knöpfe seines Hemds auf und starrte auf Valeries Busen, der viel größer schien, als er war, weil der BH ihn nach oben drückte, und auf die krausen, feuchten Haare, die ihre rosige Spalte säumten.
Er streifte seine Schuhe ab, zog Hose und Unterhose aus, nahm ein Kondom aus seiner Brieftasche und stand dann nackt mitten im Büro.
Sasha spürte die Hitze im eigenen Geschlecht, als sie sah, wie Paul sich zwischen Valeries Schenkel stellte. Die beiden starrten sich schweigend an, und in ihren Blicken spiegelte sich ihre Lust wider.
Sasha, erregt wider Willen, drückte sich gegen den Türrahmen und sah mit atemloser Spannung, wie Paul sich auf die Knie niederließ und die Lippen auf Valeries Geschlecht drückte. Er schob zwei Finger in die nasse Öffnung und stieß behutsam zu, während sich seine Lippen um ihren Kitzler schlossen.
Mit einem heiseren Schnurren legte sich Valerie rücklings auf den Schreibtisch. Die langen Haare fielen über den Schreibtischrand hinunter. Valerie fuhr mit den Fingern in den BH und nahm die Brüste aus den Körbchen. Sie fuhr mit den langen Fingernägeln über die steil aufgerichteten Nippel. Fast neidisch starrte Sasha auf ihre Chefin, die sich verrucht auf dem Schreibtisch ausstreckte und ihre Brüste reizte, während Paul ihr Geschlecht verwöhnte.
Das war kein Rollenspiel mehr, dessen Zeugin Sasha jetzt wurde, das war pure körperliche Lust, und für einen Moment glaubte sie sogar Valeries vibrierenden Kitzler sehen zu können, als Paul sich ein wenig zurückzog, um neuen Atem zu schöpfen. Er teilte die krausen feuchten Haare mit zwei geschickten Fingern, ehe er wiederden Mund auf die geschwollenen Labien drückte und mit der Zunge über den kleinen, ekstatisch zuckenden Knopf strich.
Valeries Lustschreie hatten gerade erst begonnen, als Paul sich rasch erhob, ein Kondom aufriss und geschickt überstreifte, Valerie wieder auf den Bauch legte, in eine Position, wie Sasha sie zu Beginn schon hatte sehen dürfen, aber jetzt waren Valeries Füße nicht mehr an den Tischbeinen festgebunden, sondern sie schlang die Schenkel auf fast akrobatische Weise um Pauls schlanke Hüften.
Das muss doch unbequem sein, dachte Sasha verwundert und registrierte fast bewundernd, wie Valeries Beine sich jetzt um Pauls schlangen, wobei sich die Füße zwischen seinen Schenkeln trafen. Die Knie waren nach außen gebogen, wodurch die Klitoris gegen die Schreibtischplatte rieb.
Sasha konnte sich nicht mehr zurückhalten. Während sie unentwegt auf die absurde Unanständigkeit der Szene starrte, griff ihre Hand unter den Bund ihrer Strumpfhose, und die Finger glitten begierig über den sanften Flaum des Venusbergs und hinein in die glitschige Spalte.
Sie musste sich auf die Lippen beißen, um nicht vor Lust aufzuschreien, als sie mit einem Finger die feuchten Labien teilte. Langsam strich sie von oben nach unten, erforschte die samtenen Falten und hörte nicht auf, dem verbotenen Geschehen in Valeries Büro zuzuschauen.
Sie hatte einen idealen Beobachtungsplatz gleich hinter der Tür und konnte den Schwung von Pauls Hüften bei jedem kraftvollen Stoß sehen. Seine Arme hatte er auf den Schreibtisch aufgestützt, die Hände lagen flach auf, die Ellenbogen waren eingeknickt, und auf denSchultern war das Spiel seiner Muskeln genau zu verfolgen, als er sich über die stöhnende Frau beugte, deren Geschlecht er mit rhythmischen, wuchtigen Stößen bedachte.
Valerie schien sich im Himmel der Lust zu befinden. Sie hatte die Augen festgeschlossen. Ihr Kopf hing zur Hälfte über den Schreibtischrand hinaus. Sie hatte die Arme weit ausgestreckt und hielt sich mit beiden Händen an der Kante fest und ruckte und zuckte unter Pauls kraftvollen Stößen hin und her. Jeder einzelne Stoß verstärkte die Reibung ihres Kitzlers gegen die Schreibtischplatte.
Während Sashas Finger sich immer tiefer in die heiße Höhle ihrer Vagina stahlen und die Lust sie immer stärker umfing, wünschte sie, eine Kamera zur Hand zu haben – wer wusste, wozu eine Dokumentation dieser Szene nicht irgendwann mal nützlich sein konnte. Allein der Gedanke eines so köstlich unanständigen Plans löste ein heftiges Pochen um ihre pumpenden Finger herum aus, es troff von den inneren Wänden, und ihr Orgasmus schien zeitgleich mit dem ihrer Chefin einzutreten, die sich unter Paul wand und laute,
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