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Unsterblichen 02 -Unsterblich wie ein Kuss-neu-ok-27.01.12

Unsterblichen 02 -Unsterblich wie ein Kuss-neu-ok-27.01.12

Titel: Unsterblichen 02 -Unsterblich wie ein Kuss-neu-ok-27.01.12 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Hepsen
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sich hinein.
    »Violet!«
Sein lustvolles Stöhnen brachte sie zum Lächeln. Sie stemmte die Fersen in die
Matratze und schob ihn von sich, sodass er fast ganz aus ihr herausglitt. Dann
zog sie ihn mit einem Ruck wieder in sich hinein. Es war so schön, so erregend,
dass sie leise aufschrie.
    »Verdammt,
Violet, warte«, keuchte er.
    »Aber
wieso, es tut doch nicht mehr weh.«
    Er
lachte leise, aber sie wollte, dass er sich in ihr bewegte!
    »Schon
gut, Liebes. Beweg dich nicht, überlass alles mir.«
    Er
küsste sie und schnitt damit jeden Kommentar ab. Seine Zunge bohrte sich in
ihren Mund, und die ihre antwortete eifrig, liebte seinen Geschmack, die Süße
seiner Lippen.
    Seine
Finger spielten weiterhin mit dem sensiblen Punkt zwischen ihren Beinen,
während er sich behutsam in ihr zu bewegen begann.
    Violet
stöhnte, ihre Anspannung wuchs. Sie wollte, dass er sich schneller bewegte, und
das tat er auch kurz darauf. Er entfernte seine Hand und begann sie keuchend zu
reiten. Ihre Erregung wuchs ins Unerträgliche, sie zerbarst in tausend Stücke.
    Patricks
Stöhnen nahm sie wie aus der Ferne wahr. In ihren Ohren summte es.
    Sekunden
vergingen, die Stille wurde nur von ihrem lauten Atmen unterbrochen. Violet
hatte sich noch nie so gut gefühlt, so herrlich entspannt. Ohne zu denken,
streichelte sie den schweißnassen Rücken des Mannes, der auf ihr lag.
    Patrick
regte sich. Er war immer noch in ihr.
    »Kommt
noch, mehr?«
    Er
stützte sich lachend auf die Ellbogen. »Willst du mehr?«
    Violet
war nicht sicher, ob sie noch mehr ertragen konnte, würde ihn aber nicht
zurückweisen, falls er weitermachen wollte.
    »Tatsächlich
bin ich ein bisschen müde; ich war nur nicht sicher, ob wir schon fertig sind.«
    »Was
meinst du?«, fragte er verwirrt.
    »Ich
meine, solltest du ihn nicht rausnehmen, wenn wir fertig sind?« Die Frage
machte sie nicht so verlegen, wie sie geglaubt hatte, da sie all ihre Kraft
aufbieten musste, um das Gesicht nicht in der Hand zu bergen, die er an ihre
Wange gelegt hatte.
    »Violet,
hat dir denn niemand erklärt, was sich zwischen Mann und Frau abspielt?«
    »Nein...
äh, nein.« Dass sie einmal zufällig mit angehört hatte, wie Sarah und einer ihrer
Liebhaber darüber sprachen, was sie mit dem jeweils anderen anstellen wollten,
verschwieg sie.
    »Wollte
deine Mutter denn nicht mit dir über solche Dinge sprechen?«
    Violet
verzog das Gesicht. Lady Devil hatte nie richtig mit ihr geredet, bis auf das
eine Mal, als sie ihr mitteilte, dass ihr Vater tot war...
    »Nein.
Ich würde jetzt gerne aufstehen, wenn du nichts dagegen hast.«
    Patrick
rollte von ihr herunter, und sie zog ihr Korsett hoch. Sie bereute ihre
Impulsivität. Das alles war ein Fehler gewesen. Sie hätte sich nicht auf ihn
einlassen dürfen. Er raubte ihr die Kontrolle. Warum hatte sie nicht früher
daran gedacht, wie ahnungslos, wie unerfahren sie in diesen Dingen war? Sie war
eine Närrin.
    »Danke
für... diesen Abend. Es war nett«, sagte sie in die Richtung, in der sie
Patrick wusste, der sich irgendwo im Zimmer zu schaffen machte.
    »Bleib«,
war alles, was er sagte. Sein Befehlston ärgerte sie. Dachte er etwa, er könnte
ihr Befehle erteilen, bloß weil sie mit ihm geschlafen hatte?
    »Nein,
ich möchte nach Hause.« Violet wollte vom Bett runterrutschen, aber Patricks
Hände auf ihren Beinen hielten sie davon ab.
    »Du
bist die dickköpfigste Person, der ich je begegnet bin! Und jetzt halt still,
damit ich dich waschen kann.«
    Waschen?
Was sollte das? Violet konzentrierte sich auf die Gerüche, die von ihrem
Unterleib kamen, und erschrak.
    »Ich
blute! Mein Gott, was hast du getan?« Sie rückte entsetzt von ihm ab. Hatte er
sie etwa gebissen? Er war schließlich ein Bluttrinker. Aber sie tranken doch
kein Menschenblut, oder? Nein, sein Mund war nicht einmal in die Nähe dieser
Region gekommen. Trotzdem blutete sie. Was war geschehen?
    »Keine
Sorge, Liebes«, beruhigte sie Patrick. Er schlang die Arme um sie und
streichelte ihr Haar. Violet entspannte sich ein wenig. Es fühlte sich so gut
an, wenn er sie in den Armen hielt. Auch mochte sie seinen schottischen Akzent,
der gelegentlich durchklang.
    »Blutet
man denn immer, nach dem... Kopulieren?«
    »Nur
beim ersten Mal. Frauen haben dort eine Art Barriere.« Seine Hände zeichneten
zärtliche Kreise auf ihren Schenkeln. »Sie zerreißt beim ersten Mal. Deshalb
hat es wehgetan, und deshalb blutest du jetzt ein bisschen.«
    »Ach!«
Violet kam sich auf einmal

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