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Unsterblichen 02 -Unsterblich wie ein Kuss-neu-ok-27.01.12

Unsterblichen 02 -Unsterblich wie ein Kuss-neu-ok-27.01.12

Titel: Unsterblichen 02 -Unsterblich wie ein Kuss-neu-ok-27.01.12 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Hepsen
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Absicht hätte, diese wundervolle Frau auch nur außer Reichweite zu lassen!
    »Gut,
dann haben wir ja noch jede Menge Zeit, um uns ein wenig besser kennen zu
lernen.«
    »Besser
kennen lernen?« Sie wich ein wenig zurück. Patrick ließ ihre Haarlocke los und
streichelte ihren schlanken Hals.
    »Ja«,
flüsterte er und streifte ihre Lippen mit den seinen, einmal, zweimal und noch
einmal. Sie waren so süß, so warm und weich.
    »Na
gut«, sie erwiderte seine Küsse, »aber nicht lange.«
    Patrick
lächelte, und sie richtete sich ein wenig auf.
    »Also,
wie lautet dein voller Name?«
    Patrick
blinzelte überrascht. Ihr Stimmungsumschwung verwirrte ihn. Sie hatte die Beine
untergeschlagen und den Rücken ans Kopfbrett gelehnt, eine Haltung, als würde
sie erwarten, eine gute Geschichte erzählt zu bekommen.
    »Mein
voller Name?«
    »Ja.«
Eine perfekt geformte Braue hob sich fragend. »Du sagtest doch, wir sollten uns
besser kennen lernen?«
    Patrick
lachte. Er verstand jetzt, was in ihr vorging. Sie wollte die Kontrolle über
die Situation nicht aus der Hand geben. Nun, er hatte nichts dagegen. Er beugte
sich über sie und stützte sich auf den Ellbogen.
    »Patrick
James Bruce, zu Diensten.«
    Sie
lachte auf. Er mochte die Art, wie sie lachte, wie sie lächelte, so ehrlich und
ungekünstelt. Wahrscheinlich war es genau das, was ihn sofort zu ihr hingezogen
hatte.
    »Und
wie alt bist du, Patrick James Bruce?«
    Das
war eine Frage, die er wohl kaum beantworten konnte. Und aus irgendeinem Grund
wollte er Violet nicht anlügen.
    »Bin
ich jetzt nicht dran?«
    »Wenn
du willst.«
    »Gut.
Aber ich werde die Spielregeln ein wenig abändern.« Mit einem erwartungsvollen
Lächeln nahm er Violet bei den Hüften und zog sie zu sich herunter. Er
ignorierte ihr überraschtes Aufkeuchen und flüsterte: »Ich werde dir sagen, was
ich will, und dann stelle ich dir eine Frage. Wenn die Antwort ja ist, kriege
ich, was ich will. Wenn sie nein lautet, bist du dran.«
    »Ich
denke nicht...«
    »Hör
auf zu denken, Violet. Wir haben ein paar Stunden Zeit. Genieße sie... spiel
mit mir.«
    Er
spürte, wie sie zögerte, und küsste sie sanft. Dann saugte er spielerisch an
ihrer Unterlippe.
    Violets
Atem beschleunigte sich. Sie nickte unschlüssig.
    »Dann
frag.«
    »Ich
will dir einen Kuss auf die Wange geben.« Patrick ließ seinen Satz einen Moment
lang im Raum stehen und beobachtete, wie Violet mit ihrer rosa Zunge ihre
Lippen befeuchtete. Er hätte sie daraufhin, hier und jetzt, sofort nehmen
können, doch wusste er aus Erfahrung, dass das Warten alles nur noch schöner
machte.
    »Frag«,
forderte Violet ihn heiser auf, und Patricks Erregung wuchs.
    »Hast
du das Geigespielen bei den Zigeunern gelernt?«
    Sie
zögerte.
    »Ja.«
    Patrick
beugte sich vor und gab ihr einen zarten Kuss auf die Wange.
    »Patrick...«
    »Ja?«
    »Jetzt
bin ich dran.« Ihre Augen blickten direkt in die seinen, und er musste sich zum
wiederholten Male vergegenwärtigen, dass diese schönen grünen Augen blind
waren.
    »Natürlich.«
Er richtete sich ein wenig auf und schaute sie erwartungsvoll an.
    »Ich
will dich küssen«, verkündete sie schlicht.
    Patrick
strich zustimmend mit dem Daumen über ihre Lippen.
    »Du
wurdest in den Highlands geboren? Im Sommer?«
    Patrick
nickte überrascht. Dass er Schotte war, konnte man aus dem leichten Akzent
hören, aus dem er nie einen Hehl machte. Aber woher wusste sie, dass er im
Sommer geboren worden war?
    »Woher
weißt du das?«
    Violet
rollte sich unversehens über ihn. Dass dabei das Laken herunterrutschte und
ihre Brüste freigab, schien sie nicht zu merken.
    Behutsam
begann sie, seine Hemdknöpfe zu öffnen, einen nach dem anderen.
    »Manche
Gerüche saugt man mit der Muttermilch auf; sie verschwinden nie ganz.« Sie
schob sein Hemd auseinander und fuhr mit den Fingernägeln über seine Brust.
Dann beugte sie sich vor und begann unter dem Schleier ihrer dichten, langen
Haare zärtliche Küsse auf seine Haut zu drücken.
    »Du
riechst nach den Bergen und nach Heidekraut.«
    Patrick
vergrub die Fäuste in ihren Haaren. Ihre Küsse wanderten tiefer. Als sie seinen
Nabel erreichte, schoss ihre Zunge hervor und liebkoste ihn. Dann küss- te sie die
Haut am Saum seiner Hose. Patrick knurrte erregt.
    »Ich
bin dran. Ich will dich streicheln, Violet.« Er berührte den Ring an ihrer
Kette. »Ein Familienerbstück?«
    »Ja.«
    Seine
Finger spielten mit ihren Brüsten. Die Nippel verhärteten sich, und er drückte

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