Unter deinem Stern
besonders schick, doch der Strand war schließlich kein Laufsteg.
Seit sie aus dem Auto gestiegen waren, hatten sie nicht viel miteinander gesprochen. Claudie lächelte bei dem Gedanken an Simons kleinen Fiat, der sein ganzer Stolz war. Der Wagen war zwar noch nicht abbezahlt, aber er war ein Geschenk des Himmels.
Sie hielten sich an den Händen und gingen, gegen den Wind vorgebeugt, über den steinharten Sand. Claudie musste an den Tag denken, als sie mit Luke im Lake District auf den Helvellyn gestiegen war. Sowohl die Aussicht als auch das Wetter waren atemberaubend gewesen.
Seit Lukes Tod war über ein Jahr vergangen. So viel war seitdem passiert. So viele neue Menschen waren in ihr Leben getreten. Dr. Lynton, Jalisa, Mary und Lily, Bert und Mr Woo. Und Simon.
Claudie blickte in den weiten Himmel auf, betrachtete die weißen Wolken, die aussahen wie Berge aus Schlagsahne.
Simon Hart.
Simon kennen zu lernen war wie eine Offenbarung gewesen, so ähnlich, wie wenn man ein bewegendes Musikstück zum ersten Mal hörte und sich fragte, ob es tatsächlich eine Zeit gegeben haben konnte, als man noch nichts von seiner Existenz ahnte.
Aber liebte sie ihn mehr als Luke?
Nein. Sie liebte ihn auf andere Weise. Genau wie es auf Seite dreiundsechzig bei Freud beschrieben gewesen war.
»Ich glaube, wir sollten lieber im Sommer noch mal herkommen!«, sagte Simon lachend, als sie stehen blieben und aufs Meer hinausschauten.
»Einverstanden!«, schrie Claudie gegen den Wind.
Simon drückte ihre rechte Hand und schob sie in seine Manteltasche. »Lass uns nach Hause fahren.«
Auf dem Weg zurück zum Auto warf Claudie einen letzten Blick auf den Strand und blies einen Handkuss in den Wind.
Luke würde sie nie verlassen. Er würde immer bei ihr sein. Doch Simon war jetzt auch bei ihr, und zum ersten Mal seit einem Jahr war sie davon überzeugt, dass sie eine Zukunft hatte.
Danksagung
Ich möchte den folgenden Personen für ihre Hilfe, ihren Rat und die Inspiration während meiner Arbeit an diesem Buch danken: Pam Brooks, Margaret James, Gilda O’Neill, Freda Lightfoot, Sue Haasler und Jill Green.
Vielen Dank auch an mein treues Team von freiwilligen Lesern: Clare Punchard, Hsin-Yi Hanna, Henriette Gyland, Giselle Green, Barbara Creed und Vaishali Tanna.
Ebenso an Deborah Wright und Jilly Cooper für ihren unermüdlichen Zuspruch und die Ratschläge.
Von Herzen danke ich meiner Mutter und Bridget Myhill, die meine Geschichten seit Highschool-Zeiten lesen, sowie meinem Dad und meinem Bruder Allan. Danke auch Margaret Connelly, Heather Clark, Louise Nelson, Stephanie Polak, Margaret Fotheringham, Caroline Praed, Pia Tapper Fenton, Pat Walsh, Sue Moorcroft, Clare Donovan, Catriona Robb, Mags Wheeler, Wendy Lind, June Martin, außerdem Dora und Emily Chan, die immer an mich geglaubt haben, und der Londoner Romantic Novelists’ Association für den Zuspruch und die weisen Worte.
Ein besonderer Dank geht an dich, Carole Blake, mein Engel von einer Agentin, an Maggie Pringle und an alle bei Blake Friedmann.
Natürlich darf ein Dankeschön an Gene Kelly und Judy Garland nicht fehlen, die mich nach wie vor mit ihren bezaubernden Musicals inspirieren.
Am meisten danke ich Roy dafür, dass er sich für mich entschieden und mich geheiratet hat – zusammen mit allen meinen Figuren. Das hier ist für dich.
Weitere Informationen unter:
www. victoriaconnelly.com
Weitere Kostenlose Bücher