Unter dem Feuer - Silvanubis #1 (German Edition)
Tisch, »… ich gehe dann mal nebenan aufräumen«, und ließ Anna mit ihren Eltern allein.
Kapitel 25
Phönix
E in purpurner Blitz schoss durch das finstere Geäst des Nebelwaldes. Längst hatte der gewaltige Vogel die blassen Ruinen der Stadt hinter sich gelassen. An den Flügelspitzen glühten flammende Tropfen. Die schrillen Schreie wurden von dem dichten Grün verschluckt. Pfeilschnell stob er durchs Unterholz, verließ den Wald und landete schließlich auf dem Giebel des großen Blockhauses, in dem der verletzte Mann unruhig schlief. Blutrote Feuertropfen perlten von dem reetgedeckten Dach ab und landeten zischend auf dem Boden.
Alexander! Anna rang nach Luft und öffnete die Augen. Die federförmige Wunde in ihrer Hand brannte wie Feuer. Der Phönix würde sie zu ihm führen. Wenn sie bereit war.
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