Unter dem Schutz des Highlanders
dagegen einzuwenden hätte.«
Er lächelte und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen, während er mit seinen Daumen ihre Brustspitzen bis zu schmerzender Härte reizte. »Ich möchte das Kind nicht verletzen.«
Als er sich zurückziehen wollte, schlang sie ihre Arme und Beine um ihn und hielt ihn fest. »Du kannst das Kind nicht verletzen.«
»Du bist so klein, Süßes.«
»Die Frauen deiner Brüder sind nicht sehr viel größer, dennoch glaube ich nicht, dass deine Brüder sie während dieser Zeit sich selbst überlassen.«
Er musste lachen angesichts der Tatsache, dass seine Frau ihn umklammerte, als könnte sie ihn gegen seinen Willen festhalten. Jetzt, wo er sich wieder von der unvermittelten Angst um sie befreit hatte, war ihm klar, dass er nichts Schädliches machte, wenn er sie liebte. Trotzdem überlegte sich Eric, ob er seine zögernde Pose vielleicht noch ein kleines Weilchen länger aufrechterhalten sollte. Es könnte amüsant und zweifellos sehr angenehm sein zu beobachten, wie Bethia versuchte, ihn zu überzeugen.
»Die Frauen meiner Brüder sind nicht von Burg zu Burg geschleift und von einem Verrückten verfolgt und verwundet worden.« Eric schloss die Augen und verbiss sich ein lustvolles Stöhnen, als sie mit ihren weichen Händen seinen Rücken hinabfuhr und sanft seine Pobacken liebkoste.
Bethia reihte kurze, zarte Küsse auf sein Schlüsselbein. Sie spürte, dass er ein Spiel spielte und sein Einspruch nicht von Herzen kam, aber sie war mehr als bereit mitzuspielen. In dem Augenblick, in dem er sich entspannt an sie lehnte, schob sie ihn zur Seite. Er taumelte neben ihr auf den Rücken. Sie setzte sich hastig rittlings auf ihn, legte ihm ihre Hände auf die Schultern und hielt ihn damit im Bett fest. Es war ihr bewusst, dass er sich ihrem Griff schnell und problemlos entziehen konnte, aber er machte es nicht.
»Ich war schon schwanger, als all diese Dinge über mich kamen.« Sie bedeckte seine breite Brust und seinen straffen Bauch mit Küssen. »Nichts hat diese Frucht vom Baum fallen lassen.« Sie hob den Blick, als er seine Hände etwas zu fest in ihr Haar schlang.
»Du hättest das Kind verlieren können, als du verwundet wurdest und im Fieber gelegen bist.« Seine Stimme wurde heiser, als ihm zu Bewusstsein kam, dass sie sich sogar in noch größerer Gefahr befunden hatte, als ihm bewusst war. Wenn sie ihr Kind verloren hätte, hätte das gewiss gereicht, sie zu töten.
»Schon, aber das Kind wächst und gedeiht noch immer.« Sobald sich sein Griff in ihrem Haar löste, bedeckte sie seine kräftigen Beine mit Küssen. »Ich bin gesund, Eric. Selbst die Übelkeit ist weg.«
Er hätte gerne gefragt, warum sie ihm so lange nichts von dem Kind erzählt hatte, doch dann berührte ihre Zunge ein klein wenig seine Männlichkeit. Er stöhnte vor Begeisterung, als sie ihn mit dem Mund liebte. Er strengte sich an, seine Leidenschaft in Schach zu halten, damit er ihre Aufmerksamkeiten umso länger genießen konnte, doch bald, nachdem sie ihn mit der Wärme ihres Mundes umfangen hatte, hatte es mit seiner Beherrschung ein Ende. Mit dem leisen Ächzen des Begehrens packte er sie unter den Armen und zog sie zu sich hinauf.
»Reite deinen Mann, meine Liebste«, sagte er. Seine Stimme war dank ihrer beider heftigen Leidenschaft rau und unsicher, als er ihre Körper zusammenführte. »Ach, mein Herz«, sagte er heiser, während sie sich langsam auf ihm bewegte, »für einen Mann kann es keinen schöneren Platz geben.«
Bethia schrie seinen Namen, als die Erlösung durch ihren Körper tobte. Entfernt war sie sich seines Echos bewusst, als er sie bei den Hüften packte und fest an sich presste. Noch immer zitternd, brach Bethia auf ihm zusammen. Voller Genuss gab sie sich seiner Umarmung hin, die sie einhüllte, und der Berührung seiner trägen Küsse auf ihrem Gesicht und in ihrem Haar.
Die Wonnen ihres Liebesspiels wärmten ihr noch immer das Blut. Bethia küsste ihn aufs Ohr und flüsterte. »Ich liebe dich, Eric Murray.«
Ihre Augen wurden groß, als ein Zittern durch seinen Körper ging. Er packte sie so schnell bei den Armen, um sie zum Sitzen hochzuziehen, dass sie fühlte, wie es in ihrem Halswirbel knackte. Mit einem leisen Fluch rieb sie sich den Nacken, um den leichten Muskelschmerz, den er ihr unabsichtlich mit seinem ruckartigen Hochreißen verursacht hatte, zu lindern.
»Was hast du gesagt?«, fragte er fordernd.
»Tja, ich bin mir nicht sicher, ob ich es jetzt, wo du mir beinahe
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