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Unter dem Schutz des Millionaers

Unter dem Schutz des Millionaers

Titel: Unter dem Schutz des Millionaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks
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gesagt, dass das vielen Frauen passiert. Schließlich ist es deine erste Schwangerschaft.“
    „Kann sein“, gab sie zu, „aber du hast einen halben Arbeitstag verloren, nur weil ich hysterisch war.“
    „Ein halber Arbeitstag ist nichts verglichen mit deiner Gesundheit und der des Babys“, erwiderte er ungeduldig. „Hör auf, dich zu entschuldigen.“
    Als sie nebeneinander im Auto saßen, schwieg Lilli eine Weile und nagte an ihrer Unterlippe. Irgendwann fragte sie: „Bist du wirklich nicht sauer?“
    „Absolut nicht. Aber ich mache mir Sorgen. Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, dass du vorsorgst, falls dir etwas passiert – was hoffentlich niemals der Fall sein wird.“
    „Ich weiß“, antwortete sie düster. Ihr war klar geworden, dass sie es nicht länger aufschieben konnte. „Ich werde heute mein Testament ändern und dich zum Vormund meines Sohnes ernennen, falls ich sterbe.“
    „Das ist ein Anfang, aber wir müssen eventuell noch andere Dinge klären.“
    Sofort wurde ihr unbehaglich zumute. Er sprach mal wieder von dem Vertrag, den sie unterschreiben sollte. Obwohl ihr klar war, dass das Geld für den Unterhalt ihres Kindes gedacht war, fühlte sie sich immer noch unwohl bei dem Gedanken. „Ich will dein Geld nicht, und ich werde den Vertrag nicht unterschreiben. Es fühlt sich einfach falsch an.“
    „Ich spreche nicht von dem Vertrag“, sagte er, fuhr in eine Parklücke und stellte den Motor ab.
    Lilli sah ihn überrascht an. „Wovon denn dann?“
    „Ich habe nachgedacht. Wie fändest du es, wenn das Baby den Nachnamen DeLuca tragen würde?“
    Sie runzelte die Stirn. „Ich dachte, wir sollten nicht unnötige Aufmerksamkeit darauf lenken, dass Tony der Vater ist, um das Kind nicht in Gefahr zu bringen. Deshalb werde ich doch auch wegziehen.“
    „Und was wäre, wenn du nicht wegziehen würdest?“, fragte er und sah sie an. „Was wäre, wenn dein Name ebenfalls DeLuca wäre?“
    Verwirrt schüttelte sie den Kopf. „Wie sollte das denn gehen?“
    „Ganz einfach. Du machst mich zum Vater deines Kindes … und heiratest mich.“
    Sie starrte ihn entgeistert an. „Dich heiraten? Aber du liebst mich doch gar nicht.“
    „Liebe ist keine Garantie für eine gute Ehe.“
    In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken. „Ich verstehe dich nicht. Du willst doch gar nicht heiraten. Du bist doch ein Zyniker, was dieses Thema angeht.“
    „Ich möchte dem Baby alles geben, was ein Kind braucht, damit es die besten Chancen im Leben hat“, erwiderte er. „Ich fühle mich verantwortlich für deinen Sohn. Und für dich“, fügte er hinzu, so als wäre ihm das eben erst klar geworden.
    „Ich finde nicht, dass das eine gute Basis für eine Ehe ist.“
    „Es gibt viel schlimmere.“
    „Ich habe aber keine Lust, jemandem zur Last zu fallen. Und mein Baby soll dieses Gefühl auch niemals kennenlernen.“
    „So wäre es ja auch gar nicht. Ich glaube, du und ich, wir könnten eine prima Ehe führen.“ Er berührte zärtlich ihre Wange. „Da ist übrigens noch der Umstand, dass ich dich begehre“, sagte er lächelnd. „Und du begehrst mich auch.“
    „Ich hatte mich schon gefragt, ob sich das geändert hätte.“
    Er schüttelte langsam den Kopf, und Lilli bekam Herzklopfen. „Aber es könnte sein, dass sich das irgendwann ändert“, flüsterte sie.
    „Woher willst du das wissen?“, fragte er sanft und sah ihr tief in die Augen.
    Lilli hatte das Gefühl, in ein Meer aus Wärme und Licht zu tauchen. „Ich weiß es nicht, aber es könnte einfach passieren“, sagte sie leise.
    Er strich ihr mit einem Finger sanft über die Wange. „Ich denke, wir beide haben das Zeug zu einem großartigen Paar. Und zwar in mehr als einer Hinsicht.“
    Das stimmte. Trotzdem war es kein Grund zu heiraten. Lilli wandte sich von ihm ab, um einen klaren Kopf zu bekommen. Sie musste aufhören, sich selbst zu belügen. Mit Max DeLuca verheiratet zu sein war nichts, was ihr im Geringsten unangenehm vorkam. Dennoch war es eine schwierige Entscheidung. So schwierig, dass sie erst wieder klar denken musste, ehe sie sie traf.
    „Ich brauche Zeit, um über deinen Vorschlag nachzudenken.“
    Er nickte. „Natürlich. Denk drüber nach. Du wirst feststellen, dass es für uns alle das Beste ist.“
    Sie war ein wenig erleichtert, weil sie zumindest etwas Zeit gewonnen hatte.
    „Gibt es irgendetwas, das du mich gern fragen würdest?“, fuhr er fort, als könne er ihre Gedanken lesen.
    „Wirst du für den Jungen

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