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Unter dem Weihnachtsbaum in Virgin River (German Edition)

Unter dem Weihnachtsbaum in Virgin River (German Edition)

Titel: Unter dem Weihnachtsbaum in Virgin River (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Carr
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ich …”
    Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen und brachte ihn zum Schweigen. „Lehn dich lieber nicht so weit aus dem Fenster, Nathaniel.”
    „Gleich morgen früh rufe ich das Reisebüro an und besorge dir ein Ticket. Komm einfach mit.”
    Im Grunde sehr erfreut über das Angebot lachte Annie und sagte: „Meine Güte, für Sex bist du ja bereit, eine Menge Umstände und Ausgaben in Kauf zu nehmen.”
    „Für
dich”
, stellte er klar. „Nicht einfach für Sex, für
dich
.”
    „Ich bin schon recht beeindruckt, doch nein danke.”
    „Warum nicht?”
    „Wenn es eine andere Jahreszeit wäre, würde ich es machen, aber nicht zu Weihnachten. Hinzu kommt, dass ich nicht so oft mit der ganzen Familie zusammen sein kann. Die Jungs haben das so organisiert, dass sie entweder Thanksgiving oder Weihnachten bei uns verbringen, den anderen Feiertag dann mit der Familie ihrer Frauen. Es ist also zwei Jahre her, dass wir alle an Weihnachten zusammengekommen sind, und darauf freue ich mich. Meine Mom und ich überschlagen uns, damit alles wunderschön wird.”
    Er küsste sie leidenschaftlich und drückte sie mit seinem Körper tief in die Sofakissen. Dabei hielt er ihre Hände an der Seite fest und verschränkte seine Finger mit ihren. „Was würdest du denn davon halten, wenn ich beschließe, nicht in Urlaub zu fahren?”
    „Der Urlaub, für den du bezahlt hast? Um deine alten besten Freunde von der Uni zu treffen? Das ist doch lächerlich.”
    „Dann komm mit mir.”
    „Nein.”
    „Dann fahre ich nicht.”
    „Du musst fahren. Das ist wichtig, Nathaniel. Du musst einmal rauskommen, deinen Horizont erweitern. Hast du vergessen, wie sehr du deine Freunde vermisst und wie gern du Hunderte von winzigen Bikinis an perfekten Frauen sehen wolltest? Du musst fahren. Irgendwie interessiert es mich, wie du sein wirst, wenn du wieder zurückkommst.”
    Ein paar Sekunden lang dachte er darüber nach. „Also gut”, flüsterte er. „Ein Kompromiss.”
    „Hmm?”
    „Ich fahre ohne dich, meine tugendhafte Freundin, zu diesem doofen Strand. Du wirst Weihnachten mit deiner Familie verbringen und heute Nacht in meinem Bett schlafen.”
    Sie lachte. „Nein. Erst, wenn du deine Zeit mit den Bikinis hinter dich gebracht hast. Und diese Frauen, mit denen du mal was laufen hattest … Sind sie hübsch?”
    „Tina und Cindy? Oh ja, sehr hübsch, doch wie gesagt, wir sind als Kommilitonen besser miteinander klargekommen. Liebes, ich habe jedes Interesse an Bikinis verloren. Es sei denn, du würdest mir zuliebe – nur so zum Spaß – mal einen anziehen.”
    „Ich kann nicht versprechen, dass das jemals passieren wird.”
    „Annie, Bikinis interessieren mich überhaupt nicht. Nicht jetzt. Ich interessiere mich nur für dich. Hey! Das hat doch nicht etwa mit der dünnen Susanna zu tun? Denn ich bin doch wegen Ed auch nicht völlig aus dem Häuschen, und der ist ja nun wirklich eine ganz andere Nummer als Susanna.”
    Sie schüttelte den Kopf. „Das Einzige, was mir in Bezug auf Susanna noch zu schaffen macht, ist, dass sie gut aussah, feminin, klein – mit Ausnahme ihrer offensichtlich außergewöhnlich großen Oberweite. Und schick und elegant war sie, während ich bäurisch bin und einem Huhn den Kopf abschlagen kann. Aber ich arbeite dran.”
    „Die waren gar nicht echt”, verriet er ihr. „Sie hatte sich zum einundzwanzigsten Geburtstag selbst ein Paar Brüste geschenkt. Ich fasse viel lieber kleinere an, wenn sie echt sind.”
    Sie gab ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. „Also Nathaniel, wenn alles gut geht, sind deine Chancen dafür ausgezeichnet”, sagte sie lachend.
    Einen Augenblick lang schwieg er und brachte sie mit seinem ernsten Blick beinahe zum Weinen. „Weißt du, wenn ich für diese ganze verdammte Chose nicht bereits bezahlt hätte, würde ich den Trip abblasen. Es ist nicht das, was ich im Augenblick will.”
    „Hey, ich will, dass du fährst, und du wirst eine schöne Zeit haben. Die Bikinis beunruhigen mich nicht wirklich. Jedenfalls nicht sehr.”
    Er presste sich an sie, Beweis genug, dass er noch immer außerordentlich erregt war. „Es hat sich herausgestellt, dass mir drei Wochen reichen. Ich würde lieber nicht fliegen.”
    Lächelnd legte sie ihm eine Hand an die Wange. „Nicht einmal eine derart große Geste würde dir heute Abend Glück bringen.”
    Er schüttelte den Kopf. „Ich will keine zehn Tage von dir getrennt sein. Wo ich dich doch gerade erst gefunden habe. Was ist denn,

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