Unter die Haut: Ein romantischer SM-Roman (German Edition)
kenne dich gut genug, um zu wissen, dass deine Neugier siegen wird. Also, abgemacht, wir holen dich ab!“
Susanna hatte Juliettes Entscheidung in diesem Moment noch nicht einmal wirklich vorweggenommen. Auf welche Reise zwischen Himmel und Hölle sie sich aber einlassen würde, konnte keine der beiden Freundinnen ahnen.
2. Kapitel
Das Frühstück ist opulent und die ganze Gesellschaft ausgelassen fröhlich. Die Sonne steht schon hoch am Himmel, wieder verspricht es ein wunderbarer Tag zu werden. Das Englandhoch, das seit ein paar Tagen wetterbestimmend ist, scheint sehr stabil zu sein.
„ Lasst uns an den Strand gehen“, schlägt Fernando vor, was von allen begeistert aufgenommen wird.
„ Ich muss mein Badezeug holen“, sagt Juliette und erntet verständnislose Gesichter.
„ Der Strand gehört uns, Badezeug braucht da niemand“, lacht der Hausherr.
Auf sein Zeiche n sind z wei hübsche junge Frauen in ultrakurzen Röckchen und knappen Tops erschienen, die flink d en Frühstückstisch abräumen. Die beiden beginnen, Handtücher, Decken und Erfrischungen in die Badebucht zu bringen.
Juliette wäre nur allzu gern noch einmal ins Haus gegangen, denn ihre Blase meldet das dringende Bedürfnis, den Kaffee und Orangensaft wieder loszuwerden. Aber Georg hat sie schon am Arm genommen und alle streben dem Meer zu. Auf dem Weg wird sie immer ruhiger, geht immer langsamer, bis Georg sie fragt, was denn mit ihr los ist.
Mit gequältem Gesicht sagt s ie: “Ich muss, also, ich hätte vorher noch besser...“. Georg unterbricht sie mit einem wissenden Gesichtsausdruck. „So so, meine Süße muss Pippi? Gut, komm hier in den Busch.“
Juliette ist es furchtbar peinlich, als Georg einfach neben ihr stehen bleibt und ihr zusieht, wie sie sich vorsichtig neben einen Brennnesselbusch hockt. Sie kann nicht, konnte noch nie, wenn sie nicht allein ist.
„ Was ist? Ich denke, du musst?!“, fragt er sie mit einem eigentümlich süffisanten Grinsen.
Sie wird es zugeben müssen. „ Kannst du bitte ein bisschen beiseite gehen?“, bittet sie ihn kläglich.
„ Aber nein, mein Schatz, ich kann dich doch nicht mitten im Wald allein lassen“, erwidert er, bückt sich und streichelt ganz sanft ihren nackten Venushügel.
Juliettes Verlegenheit nimmt Formen an. Sie fühlt sich einfach grässlich in ihrem Schamgefühl, verflucht innerlich ihre gute Erziehung.
Georg greift neben sie, pflückt fast andächtig, ganz vorsichtig einen kleinen Zweig vo m Brennnesselbusch. Im nächsten Moment greift er ihr ins Haar, zieht ihren Kopf zurück, küsst sie und fährt sacht mit dem pieksigen Pflänzchen über ihre geöffnete Spalte.
Sie schreit auf.
Er erstickt ihren Schrei mit einem intensiven Kuss.
Nun reibt er den blättrigen Stängel gründlich über ihre Schamlippen. Ein heftiges Brennen setzt ein. Sie vergisst fast völlig ihren Drang, als er langsam mit drei Fingern in sie eindringt. Sie stöhnt laut auf.
„ Mein Herz, wenn ich möchte, das s du pinkelst, dann wirst du das tun!“ Seine Stimme klingt drohend.
„ Ich kann nicht“, schluchzt Juliette zwischen Geilheit und Peinlichkeit gefangen.
„ Doch, du kannst, und wenn du nicht kannst, dann werden wir eben üben müssen.“ Georg fährt for t mit dem ungla ublich erregenden Öffnen ihrer brennenden Spalte.
Intensiv reizt er von innen ihre Blase, die zum Bersten gefüllt ist, ein vierter Finger folgt, sie fühlt sich unglaublich ausgefüllt, sein Daumen reibt ihre freiliegende Perle. Seine Zunge tut dasselbe mit ihrem Mund, dem er mit der Hand die Form eines geöffneten Lustorganes gegeben hat, er küsst sie nicht einfach, er penetriert sie. Längst liegt Juliette auf dem Rücken. In ihr kämpfen widerstrebende Gefühle.
Gehenlassen? Den Schein wahren?
Zu spät, kein Überlegen mehr!
Sie schreit!
Sie kommt!
Und aus sich heraus, über seine Hand, die nun vollständig in ihr steckt, lässt sie es einfach laufen.
Vollkommen erschöpft schmiegt sie sich an ihn. Sie traut sich nicht, ihm ins Gesicht zu sehen. Sie hat das Gefühl, sich nicht mehr zu kennen.
Zärtlich hebt er ihr Gesicht, sieht ihr in die Augen, zwingt sie, den Blick nicht zu senken. „ Siehst du, es geht doch! Du bist wunderbar!“
Zweifelnd sieht sie ihn an. „ Wunderbar?“
„ Ja, du kannst es, du kannst deine Grenzen überschreiten, das ist wunderbar. Ich werde sie aufspüren, deine Grenzen, und ic h werde dir die Wege darüber hinweg zeigen. Du bist noch lange nicht ganz bei dir angekommen,
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