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Unter die Haut: Ein romantischer SM-Roman (German Edition)

Unter die Haut: Ein romantischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Unter die Haut: Ein romantischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Izabelle Jardin
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geschweige denn bei mir; ich fühle deine Vorbehalte, deine harte Schale, durch die du mich noch lange nicht dringen lassen willst.“
    „ Georg, ich fürchte, da wirst du eine Menge zu tun bekommen“, erwidert Juliette mit einem zweifelnden Unterton in der Stimme. „Ich nehme an, du bist ein wenig über meine Vergangenheit informiert worden? Mein Sexualleben war so gut wie nicht existent und ich hatte nicht einmal das Gefühl, es würde mir etwas fehlen. Ich habe mich so wenig mit mir selbst beschäftigt, Georg, ich weiß nicht einmal genau, ob ich sicher für mich einordnen kann, wo meine Grenzen eigentlich wirklich sind. Du wirst mir sehr helfen müssen das herauszufinden, denn noch vor zwei Wochen hatte ich nicht die geringste Ahnung über Spielarten, wie ihr sie bevorzugt, obwohl ich ja ganz ehrlich zugeben muss, dass in meinem Kopf schon eine Menge ziemlich rauer Szenen herumgespukt sind. Aber das da eben, ausgerechnet das Pinkeln in Gegenwart eines andere n, k am ganz bestimmt nicht vor, denn es gehört zu meinen sensibelsten Punkten. Und dann auch noch im Zusammenhang mit Sex! Das finde ich schon ganz schön heftig. Peinlicher geht's kaum noch! Es mag daran liegen, dass ich die ganze Zeit das Gefühl habe, beobachtet zu werden. Du denkst jetzt sicher, ich spinne ein bisschen, aber irgendwie werde ich ein mulmiges Gefühl gar nicht recht los.“
    „ Na, da mach dir nun aber bitte mal keine Sorgen, mein Herz“, beruhigt er sie, „wir sind hier nun wirklich mutterseelenallein! Und glaube mir, d u lohnst die Mühe allemal, ich neige nämlich nicht dazu, Schwierigkeiten oder Peinlichkeiten aus dem Weg zu gehen. Und ich will dich! Ich freu mich jedenfalls auf den Weg. Weißt du, genau genommen ist sogar der Weg das Ziel. Bestimmt wird es uns passieren, dass wir uns gelegentlich verlaufen. Aber wir verlaufen uns dann wenigstens gemeinsam.“
    „ Gut“, erwidert Juliette lächelnd und nun doch sichtlich entspannt, „dann lass uns doch als nächsten gemeinsamen Weg erst mal den an den Strand finden.“
     

    V on Weitem sch on hören sie die Gruppe ausgelassen wie Kinder in den sanften Wellen toben.
    Welche Leichtigkeit von diesem Ort ausgeht!, schießt es ihr durch den Kopf. Die Schwerkraft scheint geradezu aufgehoben, die erwachsene Menschen an die Erde zu binden pflegt.
    Georg löst ihr Korsett, hebt ihr das dünne Kleid über den Kopf, greift sie bei der Hand, und sie rennen über den weichen Sand in das seichte Wasser.
    Juliette quiekt, als die ersten Wellen ihren erhitzten Körper treffen, dann schwimmt sie, lässt sich auf Wellenkämmen treiben, taucht unter, schießt wieder empor, direkt vor seiner Nase, zieht ihn unter Wasser, lässt sich von ihm unterducken, entwischt, taucht unter seinen Beinen durch, dreht sich auf den Bauch, umfängt seine Hüften und hat flugs seinen kaltwasserkleinen Penis im Mund. Sie schmeckt das Salz des Meeres, sieht lasziv zu ihm auf, fühlt, wie sich sein Geschlecht in ihrer warmen Mundhöhle aufrichtet.
    Sie neckt ihn, dessen Gesicht langsam diesen bestimmten Ausdruck annimmt, der männertypisch ist und ankündigt, dass es bald soweit sein wird. Sie lässt los, lässt ihn unerfüllt, taucht weg, um an entfernter Stelle wieder aufzutauchen
    „ Du Biest, du kleine Hexe “, brüllt er empört, „na warte, dich krieg ich! “
    Wasser war schon immer ihr Element gewesen. Schon als kleines Kind hatte sie schwimmen können wie ein Fisch, war zum Leidwesen ihrer Eltern nie aus dem Wasser zu bekommen gewesen und strafte alle Welt Lügen, die behauptete, kleine Kinder würden „blau“ werden, wenn sie zu lange im kalten Meer bleiben würden.
    Sie macht es ihm schwer, sie zu erwischen, schließlich gestattet sie ihm mehr, sie einzufangen, als wirklich überwältigt zu werde. Er hält sie flach auf den Wellen. Sie macht sich steif, sie schwebt, ihr langes Haar liegt ausgebreitet. Seine Hände gleiten über ihren Körper, sacht zwirbelt er ihre vom kalten Wasser ohnehin steifen Brustwarzen.
    „ Du wirst es beenden!“ Halb böse, halb scherzhaft klingt er.
    Juliett e lacht. „So, w erde ich?“
    „ Ja, wirst du! Ganz schön frech bist du“, schimpft Georg.
    Er zieht sie an Land. Wenn sie nun gedacht hat, es gäbe ein aufwärmendes Sonnenbad, trockene Handtücher und eine liebevolle Massage mit Sonnenöl, hat sie den Kern dieser Art Mann noch nicht ganz verstanden.
    Georg schnappt sie, wirft sich die strampelnde Juliette über die Schulter und legt sie rücklings über einen

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