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Unter die Haut: Roman (German Edition)

Unter die Haut: Roman (German Edition)

Titel: Unter die Haut: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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jemals mit einer anderen Frau der Fall gewesen war.
    Es bedeutete, dass er sich nicht so weit bücken musste, um sein Gesicht an ihrem Busen zu verbergen.
    Er drückte ihre Brüste mit den Händen gegen seine Wangen, um ihre weiche Wärme zu spüren, und rieb sein Gesicht daran wie eine Katze. Ivy stöhnte auf, als sich Haut an Haut presste, und ließ ihre Hände über seine Schulterblätter nach unten gleiten. Ihr Kopf sank nach hinten, und ihre Finger gruben sich in die festen Muskeln in seinem Rücken, als er plötzlich beschloss, seine Zunge zu Hilfe zu nehmen.
    Genüsslich fuhr er mit der Zunge über eine der vollen Rundungen, dann umschloss er mit den Lippen die sich ihm entgegendrängende dunkelrote Warze. Während er mit der Zunge die vorwitzige Knospe umkreiste und daran saugte, griff er mit einer Hand nach dem vernachlässigten Gegenstück und dann … stieß er mit voller Wucht mit dem Ellbogen gegen die Wand. Sein Mund löste sich abrupt von Ivys Brust, und er taumelte gegen die Wand in seinem Rücken, mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb er sich den Ellbogen, bis das Stechen aufhörte.
    Ivy öffnete langsam die Augen und blinzelte ihn verwirrt an. »Vincent?«, murmelte sie. »Was …? Warum hast du …?«
    Plötzlich klärte sich ihr Blick, und gleich darauf kniff sie die Augen zusammen. »Verdammt noch mal, Vincent D’Ambruzzi, jetzt erzähl mir bloß nicht, du hast es dir wieder mal anders überlegt!«
    Er musste über ihre Empörung grinsen, stieß sich von der Wand ab und presste sich wieder an sie. »Ich habe mir gar nichts anders überlegt«, sagte er und nahm ihre Unterlippe zwischen seine Zähne. Er knabberte spielerisch daran. »Machen wir, dass wir hier rauskommen«, murmelte er, »bevor ich als Krüppel ende.«
    Er ließ ihr kaum genug Zeit, um ein Handtuch um ihre tropfnassen Haare zu schlingen, trocknete flüchtig die Rinnsale, die über ihren Rücken und seine Brust liefen, und warf sein Handtuch dann zur Seite. Er packte ihr Handgelenk und zog sie mit unverkennbarer Ungeduld durch den Flur. Im Schlafzimmer angekommen, stieß er mit einem Fuß die Tür hinter ihnen zu und zerrte Ivy so eilig zum Bett, dass sie das Gleichgewicht verloren und mit ineinander verschlungenen Armen und Beinen mitten auf der Matratze landeten.
    »Das ist schon besser«, erklärte er mit leiser, heiserer Stimme, als er sich mit den Armen aufstützte und sich über sie beugte. Genussvoll ließ er seinen Blick über ihren Körper gleiten, dann sah er ihr in die Augen. Er senkte den Kopf, um mit seinem Mund ihre volle Unterlippe zu liebkosen, und stieß mit rauer Stimme hervor: »Mein Gott, du bist so schön.«
    Ivy wurde rot, sie fühlte sich auf einmal ganz befangen und wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte. Sein Kompliment hatte etwas so Eindringliches an sich, dass ihre Stimmbänder wie gelähmt waren.
    Vincent schien keine Antwort zu erwarten. Er ließ sich auf sie sinken und küsste sie so wild, dass ihr Kopf in die Matratze gepresst wurde. Er legte seine Daumen auf ihre Schläfen, seine Finger umschlossen ihren Nacken. Das Handtuch, das sie sich um die Haare geschlungen hatte, löste sich, als sie ihren Kopf leicht nach hinten bog, so dass sich ihm ihr Mund noch williger darbot.
    Ivy grub ihre Finger in seine Rückenmuskeln, als sich ihre Lippen voneinander lösten. Sie nahm mit jeder Faser seinen Körper wahr, der heiß und feucht auf ihr lag. Gott, er fühlte sich so fest an, Schultern, Arme, Brust, Bauch und Beine hüllten sie mit seiner Wärme und seinem Geruch ein. Sie genoss, was er mit ihr machte, die Gefühle, die er in ihr hervorrief … körperlich zumindest. Emotional …? Na ja, was das betraf, hatte sie die Befürchtung, dass sie dabei war, sich in ihn zu verlieben.
    Das war vermutlich nicht besonders klug, es war ganz bestimmt nicht zu ihrem Besten, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie es tun würde, war nichtsdestoweniger sehr groß. Als sie an all den Kummer dachte, den es möglicherweise mit sich bringen würde, wurde sie einen Moment lang ganz starr, als ob ihre zukünftige Sicherheit gewährleistet wäre, wenn sie sich körperlich verweigerte.
    Dann glitt Vincents Mund tiefer zu ihren Brüsten und begann sie zu küssen. Sie bäumte sich unter ihm auf, als sie spürte, wie er ihre Brustwarze zwischen die Lippen nahm … und sie beschloss, sich über den Zustand ihres Herzens am nächsten Tag Gedanken zu machen.
    Sie grub ihre Finger in seine Haare und schloss die Augen, aber

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