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Unter die Haut: Roman (German Edition)

Unter die Haut: Roman (German Edition)

Titel: Unter die Haut: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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brutal auf ihre Lippen, und Ivy musste fast würgen. Dann stieß er sie von sich.
    »Ich vergaß, dass eine Ärztin so etwas bemerken würde«, bekannte er mit einem gleichgültigen Schulterzucken und beobachtete, wie Ivy ihr Kinn vor- und zurückschob. Seine Miene verfinsterte sich augenblicklich, als er sah, dass sie sich mit dem Handrücken über den Mund wischte. »Tu nicht so, als hätte es dir nicht gefallen«, fuhr er sie an. »Du weißt, dass du es willst – ihr wollt es doch alle.«
    »Nun, da täuschen Sie sich«, erwiderte Ivy unvermittelt aggressiv und stöhnte im nächsten Moment über ihre Dummheit. Verdammt, Ivy, halt deine Klappe, halt bloß deine Klappe! Gebrauch deinen Verstand – du musst nicht in einem Streit mit einem Irren punkten … Versuch, ihn zu beruhigen. Du lieber Himmel, und du hältst dich für klug? »Aus reiner Neugierde gefragt«, sagte sie in sanfterem Ton. »Wie kommen Sie darauf?«
    »Weil ich es weiß«, gab er zurück, als sei es eine unumstößliche Wahrheit. »Das hat sie mir beigebracht.«
    Ivy sah sich verstohlen um. Tyler stand zwischen ihr und der Tür, und das Telefon befand sich viel näher bei ihm als bei ihr. Im Grunde konnte sie nichts weiter tun, als ihn am Reden zu halten – und zu hoffen, dass Vincent sich endlich dazu bequemte, hier aufzutauchen, solange sie noch einigermaßen heil war. Gott, wie sehr sie wünschte, sie wäre im Mack’N Babe’s nicht so stur gewesen. »Wer ist ›sie?‹, Tyler?«, fragte sie.
    »Das geht dich überhaupt nichts an – ich will nicht über sie sprechen!« Tyler musterte Ivy. »Zieh das Ding aus«, forderte er. »Zeig mir deine Titten!«
    »Nein!« Instinktiv bedeckte Ivy ihre Brüste schützend mit den Händen.
    Sein Messer hatte sie ganz vergessen. Aber plötzlich war es wieder da und schlitzte ihr Top vom Saum her auf, bis es von dem Draht gestoppt wurde, der das kleine V bildete. Er nahm die Klinge zwischen die Zähne, packte den Stoff und riss ihn brutal über ihren Brüsten auseinander. Seine Fingernägel hinterließen rote Kratzer auf ihrer Haut.
    Ivy versuchte automatisch, mit gespreizten Fingern die entblößten Stellen so gut es ging zu bedecken.
    »Nimm deine Pfoten da weg«, befahl er ihr grob, und als sie zögerte, machte er eine drohende Geste mit dem Messer. Ivy ließ langsam die Hände sinken und ballte sie in hilfloser Wut an ihren Seiten zu Fäusten.
    Tyler lächelte kalt. Ja. Das war der Teil, den er liebte: die Angst der Frauen, seine eigene Macht. Und was für ein erhebendes Gefühl es war, einer Frau zur Abwechslung mal ohne Maske gegenüberzutreten, so dass sie seine ganze Verachtung sehen konnte.
    Er betrachtete genießerisch Ivys nackte Brüste, wohl wissend, wie sehr er sie damit quälte, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte. »Nett«, sagte er mit einem anzüglichen Grinsen. »Ich wette, dass dein Cop die ganze Zeit an ihnen herumnuckelt?« Zufrieden registrierte er, wie sich ihre Augen entsetzt weiteten, und er machte obszöne Kussgeräusche, um ihre Pein noch zu vergrößern. »Und wie fickt er ein so großes Mädchen wie dich, hm?«, fragte er und weidete sich an der tiefen Röte, die ihr über die Brust ins Gesicht stieg. »Er mag es von hinten, oder? Ja, ich wette, er liebt es, sich deine Haare um die Faust zu schlingen und daran wie an den Zügeln eines Pferdes zu ziehen, während er seinen Schwanz in dich …«
    »Halten Sie den Mund!«
    Tyler streckte die Hand aus und packte grob Ivys Brust. »Sag mir nicht noch mal, dass ich den Mund halten soll! Ich rede, so viel ich will, und davon wird mich keine dumme, rothaarige Fotze abhalten.« Er fuhr ihr mit dem Rücken der Klinge über die Kehle, weiter bis zum Schlüsselbein und schlug ihr mit der flachen Seite der Klinge unvermittelt auf die Brust. Seine Lippen verzogen sich zu einem zufriedenen Grinsen, als sie zusammenzuckte. Dann beugte er sich plötzlich vor und biss sie heftig in die Brustwarze, die zwischen seinen Fingern hervorsah. Ivy schrie auf, und Tyler stieß sie befriedigt zur Seite.
    Sie taumelte und konnte sich gerade noch an der Matratze festhalten, um einen Sturz abzufangen. Bevor sie sich wieder aufrichten konnte, hatte Tyler ihr sein Knie in die Kniekehle gestoßen. Ihr Bein knickte unter ihr weg. Er drückte ihr Gesicht gegen die Matratze, und sie lag hilflos da und spürte, wie er seinen erigierten Penis an ihrem Hintern rieb. »Ich wette, du selbst magst es auch von hinten«, murmelte er. »So werde ich dich jedenfalls

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