Untergang
meine Arme um seine Mitte ganz vorsichtig.
Angelus erstarrte und löste sich von der Wand.
„Lauren...“, gab er von sich.
Mein Herz klopfte nun zum zerspringen.
Er würde mich nackt sehen...
Was denkst du dir überhaupt dabei Lauren?!
Ich atmete tief aus.
Angelus strich zärtlich meine Arme entlang.
Ich wurde noch nervöser, zitterte und das obwohl mir in dem Moment ziemlich heiß war.
Ich war mir nicht mehr so sicher ob ich das hier wollte.
Angelus schien meine plötzlich Anspannung und meine Furcht zu spüren denn er löste meine Hände von sich.
„Wenn du nicht hier bei mir sein willst ist das okay Lauren.“, versichert er mir „Du entscheidest wie weit wir gehen.“
Zitternd trat ich aus der Dusche und nahm mir eines der Handtücher, schlang es um mich.
Dann drehte sich Angelus zu mir um.
Ich errötete da ich ihn zum ersten Mal nackt sah und mein Gott war er schön.
Ihm allerdings machte es anscheinend nichts aus das ich ihn so sah. Bei seinem heißen Körper wunderte es mich allerdings nicht.
Er stemmte sich links und rechts gegen das Glas das die Duschkabine umgab ab und lehnte sich zu mir raus nach vorne.
„Allerdings wünsche ich mir dich hier bei mir.“, sagte er voller Sehnsucht.
Seine Augen strahlten vor verlangen nach mir.
„Ich möchte dich so gerne anfassen.“
Mein Herz schlug schneller.
„Nur berühren, nichts weiter. Das verspreche ich dir Lauren.“
Hatte ich das vorher nicht auch gewollt als ich spontan zu ihm unter die Dusche gestiegen war?
Er war mein Ehemann, mein Freund, mein Herz, meine Ewigkeit. Die letzten Tage über war unsere Liebe zu kurz gekommen, doch jetzt könnte das sich ändern.
Angelus streckte die Hand nach mir aus.
„Nur du und ich.“, hauchte er mit zärtlicher Stimme.
Meine Hand zitterte als ich meine in seine legte und näher an die Duschkabine trat.
Er legte diesen Arm um seinen Hals. Seine Fingerspitzen fuhren sanft meinem Arm hinunter, schob sich vorsichtig unter das Handtuch und legte sich schließlich auf meine Hüfte.
Seine frei Hand ergriffen sanft die Hand von mir die das Handtuch fest um meinen Körper hielt. Er löste sanft meine Finger von ihm, sodass es zu Boden fiel und ich meine Augen schloss.
So weit waren wir noch nie gegangen und ich hatte furchtbare Angst das ich ihm doch nicht gefiel.
Angelus nahm nun die andere Hand und legte auch noch diesen Arm um sich. Seine Fingerspitzen fuhren wieder meinem Arm hinunter zu meiner Hüfte.
Seine Hände packten mich nun ganz vorsichtig und hoben mich mit einem Ruck hoch zu sich unter den warmen Duschstrahl.
Links und rechts stemmte er sich an dem Marmor der Wand ab.
Ich spürte seinen Blick, der an mir herunter wanderte.
Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah in seinen nichts außer Verlangen, Liebe und Ehrfurcht. Ich konnte in seinen Augen erkennen das er mich begehrte, das er mich wunderschön fand. Was mich selbstsicherer machte.
„Weißt du was mir vorher durch den Kopf gegangen ist, bevor du zu mir unter Dusche gekommen bist?“, erkundigte er sich mit kehliger Stimme.
Ich schüttelte den Kopf.
Er löste eine Hand von der Wand und strich mir sanft meine Haare die etwas Nass geworden waren von meinem Nacken.
„Ich hab mich dich herbei gewünscht. Und jetzt bist du bei mir.“, er gab mir einen sanften Kuss denn ich ohne zu zögern erwiderte.
Funken flogen von seiner Haut auf meine, ohne das ich auch nur etwas dagegen machen konnte.
„Du bist das perfekteste, das begehrenswerteste,das atemberaubendste und das wunderschönste Mädchen das ich jemals gesehen habe.“, raunte er mir zu.
Seine Lippen küssten mein ganzes Gesicht bevor sie meinen Hals hinunter wanderten.
„Darf ich dich berühren Lauren? Erlaubst du es mir?“
Wie hatte ich ihn verdient?
Andere Männer hätten schon lange meine Beine auseinander gedrückt und mich genommen. Doch Angelus, der eigentlich ein recht darauf hatte weil wir verheiratete waren tat es nicht. Er fragte sogar nach ob er mich berühren durfte.
Ich wusste ich hatte ihn nicht verdient.
„Ja.“, stieß ich aus.
Er hat ein recht dazu. Ob ich soweit war, wusste ich nicht. Aber im Moment war mein Verlangen von ihm angefasst zu werden so groß das ich es zulassen würde. Egal wie weit.
Ich hatte Hunger nach seiner Leidenschaft.
„Sobald es für dich zu viel wird sagst du es und wir hören auf okay?“
Eindeutig zu gut.
Ich nickte nur.
Mit einer Hand stützte er sich an der Wand ab, mit der anderen - seine linke strich
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