Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle
vorbei,
durch das die Kutschen in die neben dem Stall gelegene Remise gebracht werden
konnten. Sie hörte Stimmen im Stall, sicher war ein Stallmeister oder der
Kutscher und vielleicht auch Stalljungen, die sich um den Mist kümmern mussten,
drinnen. Da der Trog vom Haus und vom Stall aus nicht einsehbar war, machte
Sarah sich schnell an die Arbeit. Sie schlug ihre Röcke hoch und betrachtete
ihre Beine. Ja, sie waren klebrig, und Sarah wurde klar, dass sie ohne Tuch
oder Lappen nicht weit kommen würde. Nachdenklich sah sie sich um. Der Trog war
groß, eindeutig zum Tränken der Pferde gedacht. Er war so tief, dass man Eimer
darin füllen konnte, vielleicht etwas über knietief.
Noch einmal sah Sarah sich um, dann
war ihr Entschluss gefasst. Sie hob ihre Röcke und klemmte sie um ihre Mitte
ein, dann heraus aus den Schuhen und schon war sie im Trog. Sie konnte sich
hineinhocken und dabei die Stelle zwischen ihren Beinen und ihren Po mit dem
Wasser abspülen. Es brannte ein wenig dort, wo die Rute sie erwischt hatte, und
auch an ihrem Poloch. Doch egal, Hauptsache sauber! Auch wenn Seife fehlte, so
war doch das Abspülen und Wischen mit Wasser besser als nichts. Als sie sich
sauber fühlte, hielt sie sich mit der Hand, die nicht die Röcke hochhielt, am
Rand des Troges fest, und setzte ein Bein auf den Boden davor, als sie hinter
sich einen Körper spürte, und zwei Hände sich auf ihre Oberarme legten, so dass
sie in dieser Stellung, ein Bein noch im Trog, eines auf dem Boden, erstarrte.
Jetzt änderte die Person hinter ihr
die Stellung und umfasste ihren Oberkörper mit einem Arm, während die andere
Hand entlang des oben stehenden Beins vom Fuß an nach oben glitt. „Schöne
Fesseln, ein kräftiges Sprunggelenk, sehnige Unterschenkel, ein gesundes Knie.“
Der Mann hinter ihr betastete sie regelrecht und begutachtete ihre Gelenke und
Muskeln. „Muskulöse Oberschenkel, zarte Flanken“, jetzt war seine Hand auf dem
Weg zu ihrem Hintern, „eine fein gerundete Kruppe.“ Seine Hand glitt zwischen
ihre Pobacken durch die Spalte nach unten. „Leider fehlt der Schweif, aber zum
Glück gibt es ja eine Möglichkeit, den zu ersetzen.“ Als seine Finger in ihrer
Spalte abtauchten, noch feucht vom Bad, klickte er mit der Zunge. „Entweder du
freust dich auf den Schweif oder du bist heute schon gut geritten worden.“
Sarah konnte nicht antworten,
außerdem schien er keine Antwort zu erwarten. Sie kannte all diese Worte nur
von Pferden, verglich er sie etwa mit einem Pferd? Seine nächsten Worte
bekräftigten dies. „Eine feine Stute, die noch nicht ganz zugeritten ist, wie
mir zugetragen wurde. Aber da bin ich der Richtige dafür! Ich habe bisher noch
jede Stute zugeritten und gezähmt, bis sie mir aus der Hand fraß und auf jedes
Zeichen reagierte, das ich ihr gab. Und nicht nur mir allein, sondern jedem,
der sie reiten wollte. Das werde ich auch mit dir schaffen!“ Seine Stimme war
ruhig, verführerisch, sie weckte das Bedürfnis in Sarah, sich an ihn zu lehnen,
sich ganz ihm zu überlassen, nein, sich sogar an ihn zu drängen, um ihm nahe zu
sein. Ihre Augenlider waren halb gesenkt, ihre Muskeln weich und entspannt, ihr
Atem ging ruhig. Er stellte keine Bedrohung dar, er war ein Freund, ein
Wohltäter.
Seine Finger wanderten zurück zu
ihrer hinteren Öffnung, und ein wenig Druck genügte, schon war er ein Stück in
sie geglitten. „Hat der gnädige Herr schon einen ersten Ritt gewagt? Ach, er
kann gut reiten, aber er ist nicht der Richtige fürs Zureiten. Das sollte man
mir überlassen. Aber du kennst ja die Herren, sie wollen ihr Recht ausüben und
immer die Ersten sein. Dabei wäre alles so viel einfacher, wenn sie diese
Arbeiten den Fachmännern überlassen würden. Ich bin zuständig fürs Zureiten,
ich kann das am Besten. Andere können andere Dinge besser, zum Beispiel kann
der Kutscher besser mit der Peitsche umgehen, aber wenn es ums Zureiten geht,
bin ich dein Mann!“
„Komm mit, kleine Stute, komm mit!
Ich werde dich zu meiner neuesten Erfindung führen. Ich habe sie gerade fertig
gestellt, und sie hat nur auf dich gewartet. Auf so eine kleine Stute wie dich
hat sie gewartet. Eines ist nämlich bei menschlichen Stuten anders. Sie können
keinen Sattel tragen, zumindest nicht so, wie es sein soll. Aber ein Sattel ist
auch nicht nötig. Nur der Sattelbock, der ist nötig. Er hilft dir dabei, dich
zureiten zu lassen, er hilft dir, die richtige Haltung zu bewahren. Haltung ist
wichtig beim Reiten,
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