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Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle

Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle

Titel: Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaux Navara
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konnte, Gott ein Stück näher zu
kommen, wie er ihr jetzt versicherte, würde sie das gerne tun!

 
     
     
     
     
    Dann, endlich, endlich, war ihre
Schonfrist vorbei. Ihre Blutung hatte aufgehört, das Tuch zwischen ihren Beinen
war schon gestern weiß geblieben.
    Sarah hatte am Morgen festgestellt,
dass alle Schwellungen verschwunden waren, die blauen Flecke waren nur noch als
blassgelbe Verfärbungen sichtbar und verunstalteten sie nicht mehr, ihre Brüste
konnten wieder angefasst und bekleidet werden, ohne zu schmerzen und so meldete
sie sich am Morgen beim Koch mit den Worten: „Bitte, Herr, ich bin wieder
gesund, Herr, gebt mir neue Aufgaben!“ Der Koch war hocherfreut, gab ihr aber
erst einmal ihren Trunk, der ihr morgens als Frühstück diente. Er blieb jedes
Mal dabei stehen und kontrollierte genau, dass der Becher bis zum letzten
Tropfen geleert wurde.
    Als wollte er das Verlorene wieder
aufholen, scheuchte er Sarah besonders schnell in die Vorratskammer, erhöhte
seine Lust wieder mit etlichen Backpfeifen und fickte sie rigoros in den Mund,
während Sarah auf dem harten Steinboden kniete.
    Obwohl er ja gar nicht hatte
verzichten müssen, kam es Sarah vor wie ein Wiedersehensfest, das mit ihrer
Hilfe gefeiert wurde. Immer wieder zog er sich zurück, sobald Sarah Anzeichen
bemerkte, dass er bald seine Cremesoße in sie spritzen wollte, um sich wieder
zu beruhigen und dann von vorne anzufangen. Es dauerte erheblich länger als
sonst und Sarah hätte um das mittägliche Mahl gefürchtet, wenn sie Zeit zum
Nachdenken gehabt hätte. Doch sie war so auf den Koch und seinen Schleckstängel
konzentriert, dass alles andere verblasste. Die Menge der Soße, die Lautstärke
seines Grunzens, die Heftigkeit, mit der er ihren Kopf an seinen Bauch drückte
war heute größer als all die Male zuvor. Sie musste ihn ausgiebig ablecken und
säubern, ehe er seine Schürze wieder über seinen Latz schob.
    Der Verwalter nahm wieder ihre
morgendlichen Belehrungen auf. Eine Sache wollte ihr partout nicht einfallen,
auf die der Herr Thomas besonderen Wert legte. So kamen ein halbes Dutzend
Schläge extra hinzu, die mit künstlerischem Anspruch über ihren Hintern
gezeichnet wurden. Er berührte sie zwar zwischen ihren Beinen, rieb sogar ihren
Lustknopf, aber er setzte nicht seine Wünschelrute ein, sondern ordnete an,
dass sie, sobald die Herren mit ihr fertig waren, sofort danach zu ihm kommen
sollte.
    Er schickte sie dann ohne weitere
Verzögerung zu der Schlafkammer des gnädigen Herrn. Sarah klopfte und trat ein,
nachdem Heinrich die Tür geöffnet hatte.
    Diesmal wusste sie, was sie tun
musste. Sie knickste tief, hielt die Augen gesenkt und blieb respektvoll an der
Tür stehen. Innerlich zitterte sie, denn sie erinnerte sich an das, was er mit
ihr an ihrem ersten Tag gemacht hatte, an das Leder, mit dem er sie geschlagen
hatte, wie sie an die Truhe gelehnt dagestanden hatte und wie er sie
schließlich geöffnet hatte mit seinem Stab.
    „Komm her, Mädchen, und zieh dieses
Kleid aus. Ich möchte dich nackt sehen, damit ich mit eigenen Augen entscheiden
kann, ob du wieder dienstbereit bist.“ Innerhalb eines Augenblicks war Sarahs
Kleid abgestreift, zur Seite gelegt und sie stand vor ihm. Er brummte kurz, es
schien eine Anerkennung ihrer schnellen Reaktion zu sein. „Arme auf den Rücken,
Brust raus, Beine auseinander, Kopf hoch!“
    Die Haltung war bestens geeignet,
sich anzubieten und sich zur Inspektion zu stellen. „Du wirst ab jetzt immer,
wenn du von mir ein Zeichen bekommst, sofort deine Kleidung ablegen und diese
Haltung einnehmen. Und zwar unabhängig davon, wo du bist, oder wer im Raum ist.
Das Zeichen geht so.“ Er hob den Zeigefinger in einer mahnenden Geste. „Hast du
das verstanden?“ „Ja, Gnädiger Herr!“
    „Wir werden das in der nächsten Zeit
üben, es wird völlig unerwartet kommen und ich will, dass du sofort folgst.
Wenn du zögerst oder verweigerst, wird das unweigerlich Strafe zur Folge haben.
Warum wir dich bestrafen, habe ich dir bereits erklärt, ich erwarte auch hier
keinerlei Widerworte oder auch nur ein Wegducken. Strafe muss akzeptiert
werden, denn sie wird von jemandem angeordnet, der viel höher steht als du und
der weiß, warum er sie anordnet. Jede Strafe dient zu deinem Besten, zu deiner
Erziehung und damit zu deiner Verbesserung. Wir wollen aus dir eine richtige,
gut erzogene Frau machen, die weiß, was sich gehört und die später einmal einem
Mann eine perfekte Partnerin sein

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